2017

Ausgabe 2017

BIM (be)nutzen – Erfahrungen sammeln und nachhaltig profitieren

Der Mehrwert liegt im „I“ von BIM

Der Merwert liegt im i von BIM

Für viele Planer ist BIM (Building Information Modelling) zum Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Zurück zum 2D-Plan möchten die wenigsten. Welche Erfahrungen vorliegen, wo und wie man in Projekten Vorteile aus der neuen Methodik ziehen kann und was die nahe Zukunft bringen kann, soll im Folgenden beleuchtet werden. Vor fast 10 Jahren (im Jahr 2008) stand an dieser Stelle ein Artikel mit dem Titel „Prozesse im Wandel – der Weg von CAD zu BIM“. Damals war Autodesk® Revit® als „BIM-Software“ ein relativ junges Produkt und hat die Bereiche Hoch- und Ingenieurbau abgedeckt – die TGA fehlte noch. Diese Lücke ist lange geschlossen, und der Theorie im damaligen Artikel ist schon lange die Praxis gefolgt. Vorab: Vieles ist so gekommen wie 2008 angedacht. BIM ist fest im Wortschatz der Branche verankert, und es gibt viele Projekte, die dank der BIM-Methodik erfolgreich (im Kosten- und Zeitrahmen) abgeschlossen werden konnten. Die Öffentliche Hand und die Großindustrie als bedeutsame Auftraggeber sehen in der Anwendung von BIM die einzige Möglichkeit, den Anforderungen von heute und morgen gerecht zu werden. Dabei geht es um viel:

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Anschlusstechnik für intelligente Gebäude von morgen mit Pinstrip-Stiftleisten

Anschlusstechnik für Smart Home-Applikationen

Anschlusstechnik für Smart Home-Applikationen

Immer mehr Gebäude verfügen über immer mehr elektronische Geräte. Klima- und Heizungs­steuerungen, Sicherheits- und Kommunikations­systeme, Beleuchtungen  und zahlreiche weitere Komponenten erhöhen den Komfort in den eigenen vier Wänden. Durch die Vernetzung dieser Geräte wird aus dem Gebäude ein „Smart Home“. Der kompakte Aufbau der Geräte stellt hohe Anforderungen an die eingesetzte Anschlusstechnik – eine effiziente Lösung bieten hier sogenannte Pinstrip-Steckverbinder. Jede Applikation stellt andere Anforderungen an die Anschlusstechnik. Wer, gemäß dem geflügelten Wort,  mit Kanonen auf Spatzen schießt, wird sein Ziel wahrscheinlich erreichen, effizient ist dies aber keinesfalls. So gibt es auch im Bereich der Leiterplatten-Anschlusstechnik zahlreiche Varianten, die je nach Anwendungsfall den Anforderungen entsprechen oder diese sogar übertreffen. Ein Steckverbinder, der den Sicherheitsanforderungen in einem Kraftwerk genügt, ist für den Anschluss einer Jalousie-Steuerung überdimensioniert.

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Zukunftsmarkt Kontrollierte Wohnraumlüftung

Nutzerfreundliche Lüftungssysteme:
weniger Energieverbrauch, mehr Komfort

Nutzerfreundliche Systeme: weniger Energieverbrauch, mehr Komfort

Angebot und Nachfrage zu Konzepten der Kontrollierten Wohnraumlüftung (KWL) steigen seit Jahren kontinuierlich an: Kaum ein Neubau oder ein kernsaniertes Gebäude kommt heute ohne Lüftungsanlage aus. Die Systeme der verschiedenen Hersteller am Markt orientieren sich dabei am individuellen Bedarf der Nutzer und differenzieren ihre Sortimente immer weiter aus. Das Thema KWL bietet dem SHK-Handwerk die Chance, einen Zukunftsmarkt zu erobern und hier dauerhaft neue Aufträge zu generieren.

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Zukunftsfähige Inhouse-Vernetzung

Polymer Optische Faser (POF)
als Grundlage für DATALIGHT® System

Polymer Optische Faser (POF) als Grundlage für DATALIGHT® System

Optisch basierte Heimnetzwerke sind keine Zukunftsmusik, sondern bereits eine marktreife und praktikable Lösung für die Elektroinstallation. Das Unternehmen FRÄNKISCHE Rohrwerke ist auf dem Gebiet der Daten­übertragung mit Polymer Optischen Fasern (POF) seit Jahren in Forschung und Entwicklung aktiv und bietet für die zukunftsfähige Inhouse-Vernetzung das Komplett-System DATALIGHT® an.

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Automatische Rauchschürzen nach DIN EN 12101-1

Automatische ­Rauchschürzenanlagen nach DIN EN 12101-1 erfüllen sämtliche Anforderungen im anlagentechnischen Brandschutz.

Automatische ­Rauchschürzenanlagen nach DIN EN 12101-1 erfüllen sämtliche Anforderungen im anlagentechnischen Brandschutz.

Zum Schutz von Menschenleben im Brandfall steht die Rauch- und Wärmefreihaltung der Innenräume von Gebäuden ganz weit oben auf der Prioritätenliste im vorbeugenden Brandschutz. Eine Hauptrolle mit der Eignung zum Lebensretter spielen dabei automatische Rauchschürzen nach DIN EN 12101-1. Je komplexer das Gebäude, ­desto schwieriger gestaltet sich die Rauchfreihaltung der Fluchtwege. Architekten planen häufig große offene Raumstrukturen mit vertikalen und horizontalen Verbindungen. Der Zugang zu den einzelnen Räumen erfolgt in mehrgeschossigen Gebäuden mit Atrien oft über Galerien. In vielen Flughäfen oder Museen befinden sich zudem hohe Decken. Die Sicherstellung des Brandschutzes in diesen Gebäudearten – bei gleichzeitiger nachweislicher Umsetzung der baurechtlich geforderten Schutzziele – bedarf einer aufwendigen Planung mit großer fachlicher Kompetenz aller beteiligten Personen. Bei der Realisierung der gesetzlich geforderten Nachweise für den Brandschutz innerhalb von komplexen Gebäuden kommt den Leistungseigenschaften der Produkte eine besondere Bedeutung zu.
Diese müssen punktgenau in dem Moment ihre Leistung erbringen, wenn sie angesteuert werden. Dabei versteht es sich von selbst, dass hier ausschließlich geprüfte Produkte zum Einsatz kommen dürfen, deren Leistungsbeständigkeit durch spezielle Zertifikate bestätigt ist. Die DIN EN 12101 ist die Europäische Norm für Rauch- und Wärmefreihaltung. Für die in den Abschnitten 1 bis 10 der Norm enthaltenen Produkte regelt sie unter anderem die Anwendung und CE-Kennzeichnung sowie Leistungsprüfungen und werkseigene Produktionskontrollen. Ist die Brandschutzanlage installiert, bestätigt ein Prüfsachverständiger ihre Wirksamkeit zum Brandschutzkonzept mittels einer Konformitätsprüfung.

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