zu Trinkwasserverordnung

Trinkwasserverordnung

Trinkwasserzirkulation auf engstem Raum

Normgerechte Inliner-Installation im Geschossbau

Normgerechte Inliner-Installation im Geschossbau

Bei der zentralen Warmwasserversorgung wird üblicherweise im Steigeschacht parallel zur Warmwasserleitung die Zirkulationsleitung verlegt. Eine wirtschaftliche Alternative dazu ist die Inlinertechnik von Viega. Durch die platzsparende Bauweise, die Pressverbindungstechnik und die von Viega zugelassene, einfache Abschottung bei Deckendurchführungen auf Nullabstand ist das System im Geschossbau besonders wirtschaftlich zu installieren.
Die Anforderungen, die an Warmwasser führende Trinkwasserinstalla­tio­nen gestellt werden, sind ausgesprochen vielschichtig. Aus Verbrauchersicht steht beispielsweise die Forderung nach möglichst direkt verfügbarem Warmwasser im Vordergrund. Für den Planer ist der Erhalt der Trinkwassergüte mindestens genauso wichtig, denn die Qualität des Trinkwassers an den Entnahmestellen der Installation ist nach wie vor im Fokus von Hygienikern, Technikern, Betreibern und Juristen. Duschverbot in Wohngebäuden, Austausch neuer Installationen und Regressforderungen sind nur ein Teil der Folgen, wenn es zu mikrobiologischen oder chemischen Verunreinigungen kommt. Auf der anderen Seite wird in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) davon ausgegangen, dass die Anforderungen der TrinkwV an den Entnahmestellen eingehalten werden, wenn Planer, Installateur und Betreiber nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik handeln.

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Gebäudesanierung: Beeinflussung der TGA durch den Gesetzgeber

EnEV, EEWärmeG & TrinkwV: Die dezentrale Versorgungstechnik ist Teil der Antwort auf Effizienzziele und Hygieneerwartungen

EnEV, EEWärmeG & TrinkwV: Die dezentrale Versorgungstechnik ist Teil der Antwort auf Effizienzziele und Hygieneerwartungen

Der Staat regelt per Ordnungsrecht, wie wir ein Gebäude neu bauen dürfen oder zu sanieren haben – Vorgaben wie die Energieeinsparverordnung ( EnEV), das Erneuerbare-Energien Wärmegesetz ( EEWärmeG ) oder die Umsetzung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) treiben die Kosten. Der TGA-Planer kann allerdings mit smarten Kostenbremsen gegenhalten: Beispielsweise mit …

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Multivalentes Wärmeversorgungskonzept bietet hohes Maß an Zukunftssicherheit

Dezentrale Wohnungsstationen verbinden Hygienevorteile mit individuellem Komfort

Dezentrale Wohnungsstationen verbinden Hygienevorteile mit individuellem Komfort

Stefan Schulte
Um den Wärmebedarf von Immobilien bis 2020 um 20 % zu reduzieren (so lautet nach wie vor das Ziel der Politik), ist neben einer jährlichen Neubauquote von 1 % zusätzlich eine Sanierungsquote von 3 % erforderlich.
In aller Regel ist im Zuge einer Sanierung die Heizungstechnik zu erneuern – drei Viertel aller Gebäude wurden vor der 1. Wärmeschutzverordnung 1977 mit oft schlechter energetischer Qualität errichtet.
Auch die Warmwasserversorgung muss überdacht werden. Private Hausbesitzer, Wohngenossenschaften und Facility Manager stehen dann vor der Frage: Welches Konzept verspricht unter den Aspekten des Komforts, der Trinkwasser-Hygiene und der Wirtschaftlichkeit die erwartungsgemäß beste Zukunftssicherheit?

 

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Anforderungen an die Trinkwasserhygiene nach DVGW W551

Trinkwasser – Anlagenoptimierung bei Kleinanlagen

Trinkwasser - Anlagenoptimierung bei Kleinanlagen

Dipl.-Ing. (FH) Alexander von Ahnen
Legionellen und Trinkwasserhygiene bei Großanlagen sind derzeit in aller Munde. Doch was ist mit Kleinanlagen? Sind dort keine Maßnahmen zu treffen? Der vorliegende Artikel soll diese Frage beantworten und eine Lösungsmöglichkeit inkl. Anlagenoptimierung aufzeigen.
Ein Blick in die aktuelle Trinkwasserverordnung zeigt zunächst einmal keine Unterscheidung zwischen Klein- und Großanlagen, wenn es um die Zuständigkeit der Trinkwasserverordnung und die Einhaltung der Grenzwerte geht.

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UBA-Liste mit geeigneten Werkstoffen für die Sanitärinstallation

CUPHIN Pressfittings n 800

CUPHIN Pressfittings

Zum 1. Dez. 2013 greifen Neuregelungen der aktuellen Trinkwasserverordnung. Deshalb steht der Einsatz geeigneter Werkstoffe für die Sanitärinstallation in diesem Jahr besonders im Fokus. Die Verordnung, die auf  der EU-Trinkwasser-Richtlinie basiert, sieht eine weitere Reduktion des Bleigehaltes im Trinkwasser auf maximal 10 Mikrogramm pro Liter vor. Damit dürfen eine Reihe von bleihaltigen Sanitärlegierungen in Deutschland nicht mehr eingesetzt werden. Bereits im Dezember 2012 hat das Umweltbundesamt (UBA) eine Auflistung „trinkwasser-hygienisch geeigneter metallener Werkstoffe“ veröffentlicht. Diese Positivliste enthält sämtliche Legierungen, die den neuen Anforderungen entsprechen und wird ab dem 1. Dez. 2013 als „Bewertungsgrundlage“ veröffentlicht. Die Wieland-Werke begleitet diese Entwicklung und bietet mittlerweile mehrere für diese Anforderungen entwickelte Armaturenwerkstoffe. Weiterlesen