zu Zirkulationsleitungen

Zirkulationsleitungen

Trinkwasserzirkulation auf engstem Raum

Normgerechte Inliner-Installation im Geschossbau

Normgerechte Inliner-Installation im Geschossbau

Bei der zentralen Warmwasserversorgung wird üblicherweise im Steigeschacht parallel zur Warmwasserleitung die Zirkulationsleitung verlegt. Eine wirtschaftliche Alternative dazu ist die Inlinertechnik von Viega. Durch die platzsparende Bauweise, die Pressverbindungstechnik und die von Viega zugelassene, einfache Abschottung bei Deckendurchführungen auf Nullabstand ist das System im Geschossbau besonders wirtschaftlich zu installieren.
Die Anforderungen, die an Warmwasser führende Trinkwasserinstalla­tio­nen gestellt werden, sind ausgesprochen vielschichtig. Aus Verbrauchersicht steht beispielsweise die Forderung nach möglichst direkt verfügbarem Warmwasser im Vordergrund. Für den Planer ist der Erhalt der Trinkwassergüte mindestens genauso wichtig, denn die Qualität des Trinkwassers an den Entnahmestellen der Installation ist nach wie vor im Fokus von Hygienikern, Technikern, Betreibern und Juristen. Duschverbot in Wohngebäuden, Austausch neuer Installationen und Regressforderungen sind nur ein Teil der Folgen, wenn es zu mikrobiologischen oder chemischen Verunreinigungen kommt. Auf der anderen Seite wird in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) davon ausgegangen, dass die Anforderungen der TrinkwV an den Entnahmestellen eingehalten werden, wenn Planer, Installateur und Betreiber nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik handeln.

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Trinkwasserhygiene in Warmwasser- Zirkulationsleitungen

Thermische Desinfektion durch hydraulischen Feinabgleich

Trinkwasserhygiene in Warmwasser- Zirkulationsleitungen: Thermische Desinfektion durch  hydraulischen Feinabgleich

Werner Dickmann, Leiter Marketing
In Anlagen für die Trinkwassererwärmung und deren angeschlossenen Rohrleitungsnetzen können Infektionsrisiken durch legionellenhaltige Aerosole auftreten. Besonders gefährdete Anlagen sind hierbei die Entnahmestellen, wie z.B. Whirlpool, Sauna, Luftbefeuchter, Inhalationsgeräte etc., bei denen kontaminierte Warmwassertröpfchen durch die Atmung aufgenommen werden können.
Daher fordert das DVGW-Arbeitsblatt W 551 eine entsprechend hohe Wassertemperatur von mindestens 58°C im gesamten Warmwasser- Verteilsystem bzw. 60°C am Austritt des Trinkwassererwärmers, um eine Bakterienvermehrung generell zu verhindern, wobei sich die Temperatur in den vom Warmwasseraufbereiter entferntest liegenden Rohrleitungen um nicht mehr als 5°C absenken darf. Das kann durch geeignete Warmwasser-Zirkulationsleitungen realisiert werden

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