Normgerechte Inliner-Installation im Geschossbau
Frank Kasperkowiak
Bei der zentralen Warmwasserversorgung wird üblicherweise im Steigeschacht parallel zur Warmwasserleitung die Zirkulationsleitung verlegt. Eine wirtschaftliche Alternative dazu ist die Inlinertechnik von Viega. Durch die platzsparende Bauweise, die Pressverbindungstechnik und die von Viega zugelassene, einfache Abschottung bei Deckendurchführungen auf Nullabstand ist das System im Geschossbau besonders wirtschaftlich zu installieren.
Die Anforderungen, die an Warmwasser führende Trinkwasserinstallationen gestellt werden, sind ausgesprochen vielschichtig. Aus Verbrauchersicht steht beispielsweise die Forderung nach möglichst direkt verfügbarem Warmwasser im Vordergrund. Für den Planer ist der Erhalt der Trinkwassergüte mindestens genauso wichtig, denn die Qualität des Trinkwassers an den Entnahmestellen der Installation ist nach wie vor im Fokus von Hygienikern, Technikern, Betreibern und Juristen. Duschverbot in Wohngebäuden, Austausch neuer Installationen und Regressforderungen sind nur ein Teil der Folgen, wenn es zu mikrobiologischen oder chemischen Verunreinigungen kommt. Auf der anderen Seite wird in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) davon ausgegangen, dass die Anforderungen der TrinkwV an den Entnahmestellen eingehalten werden, wenn Planer, Installateur und Betreiber nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik handeln.
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Letztes Update: 2019.02.21
Heizzentrale des Novotel mit Servitec Vakuumverteiler
Wer in Nürnberg Station macht, hat seit dem Sommer mit dem Novotel Centre Ville eine höchst attraktive Option mehr.
Zu Komfort und Annehmlichkeiten im neuen Vier-Sterne-Haus trägt, unbemerkt von den Hotelbesuchern, im Hintergrund natürlich auch die Haustechnik bei. Angenehm temperiert soll es sein, entsprechend kühl bei Bedarf. In der Heizzentrale wurden aufeinander abgestimmte Komponenten verbaut. Weiterlesen →
Letztes Update: 2017.12.05
Neue Frischwasserstation für legionellenfreie und wirtschaftliche Trinkwassererwärmung
Wolfgang Heinl, Fachjournalist
Gebäude mit nutzungsbedingt hohem, dauerndem oder kurzzeitigem Warmwasserbedarf stellen Fachplaner und Anlagenbetreiber vor komplexe Aufgaben: Beispiele für die gestellten Anforderungen sind die Einhaltung der Trinkwasserhygiene, legionellenfreie Warmwasserbereitung, die Vermeidung unnötiger Energiekosten, zuverlässiger Verbrühschutz oder die effiziente Nutzung regenerativer Energien.
In Kleinanlagen und bei der solaren Trinkwassererwärmung zeigen sich in diesem Zusammenhang die Vorteile von Frischwasserstationen für die Durchfluss-Trinkwassererwärmung. An eine sowohl sichere als auch wirtschaftliche Warmwasserversorgung in öffentlich und gewerblich genutzten Objekten stellen sich hohe Anforderungen, die zudem nur schwer miteinander vereinbar sind.
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Letztes Update: 2014.01.13
REDUNDANTE SYSTEME FÜR HEIZUNG UND WARMWASSERBEREITUNG
Heinrich Hagemann
Was für die Klimatechnik in IT- und Telekommunikation selbstverständlich ist, wird zunehmend auch von der gehobenen Hotellerie gefordert: höchste Verfügbarkeit durch Redundanz. So stand bei der Renovierung eines der führenden Luxushotels an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns neben dem Komfort und der Wirtschaftlichkeit der Haustechnik vor allem die Versorgungssicherheit im Vordergrund. Um dem Gast unter allen Umständen und zu jeder Zeit ausreichend Wärme und warmes Trinkwasser zur Verfügung stellen zu können, entschieden sich Bauherr, Planer und Betreiber für die redundante Auslegung der gesamten Heiztechnik und Warmwasserbereitung.
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Letztes Update: 2011.10.13
Heizungssanierung in bewohntem Zustand
Fabio Doriguzzi
Mit einer mobilen Heizzentrale, betriebsfertig auf einem Kfz.-Anhänger installiert, lässt sich während länger dauernden Umbaumaßnahmen Beheizung der Räume und Warmwasser-Versorgung sicherstellen. Für das SHK-Fachhandwerk erweitern sich mit diesem Angebot die Möglichkeiten für umfangreiche Heizungsmodernisierungen. Sie sind nun das ganze Jahr über möglich.
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Letztes Update: 2017.09.19