zu Trinkwassererwärmung

Trinkwassererwärmung

Richtige Messtechnik für Solarunterstützte Heizungsanlagen

Anordnung der Wärmezähler gemäß VDI 2077 Blatt 3.3

Anordnung der Wärmezähler gemäß VDI 2077 Blatt 3.3

Thermische Solaranlagen unterstützen immer mehr Öl- oder Gaskessel bei der Heizung und Warmwasserbereitung. Für Fachplaner und Heizungsinstallateure stellt sich die Frage, welche Messtechnik eine solche Heizungsanlage braucht, damit die Heizkostenabrechnung nach der gültiger Heizkostenverordnung erstellt werden kann. Minol gibt fachlichen Rat auf Grundlage der VDI-Richtlinie 2077 Blatt 3.3.

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Reduzierung der Rücklauftemperatur

Grenzen für die Versorgung mit Fernwärme

Grenzen für die Versorgung mit Fernwärme

Damit moderne Wärmequellen, wie z.B. Brennwertkessel, möglichst effektiv arbeiten, ist es erforderlich, dass das Heizmedium von den Wärmebedarfsstellen, wie Heizkreisen oder Trinkwassererwärmungssystemen, möglichst stark abgekühlt wird. Noch wichtiger wird eine hohe Auskühlung des Wassers im Heizkreis in Bezug auf die Wärmeverteilung. Je stärker das Wasser von der Wärmebedarfsstelle abgekühlt wird, desto weniger umlaufende Wassermenge ist zum Übertragen einer bestimmten Leistung erforderlich. Zusätzlich reduziert eine niedrige Temperaturdifferenz zur Umgebung die Verteilverluste wesentlich. Je weiter ein Verteilnetz verzweigt ist, desto stärker macht sich jedes Grad bemerkbar, um welches das Heizwasser stärker abgekühlt wird. Aus den o.g. Gründen kann durch Senkung der Heizwasserrücklauftemperatur die Effizienz von Fernheiznetzen enorm gesteigert werden, da eine wesentlich geringere Pumpleistung zum Wärmetransport ausreicht und die Verteilverluste an die Umgebung stark reduziert werden. Mit modernen Flächenheizungen, wie z.B. einer Fußbodenheizung, werden sehr leicht Rücklauftemperaturen unter 40°C erreicht. Auch bei der Trinkwassererwärmung von 10°C auf 60°C ist eine Auskühlung des Heizmediums auf eine Temperatur unter 30°C nichts besonderes mehr, so dass fernwärmenetzseitige Rücklauftemperaturen unter 40°C realistisch erreicht werden können.

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Planung einer Heizungsanlage mit Wärmepumpe

Mit der neuen VDI 4645 greift der VDI die im Markt vorhandenen Unsicherheiten bei Planung und Ausführung von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen auf.

Mit der neuen VDI 4645 greift der VDI die im Markt vorhandenen Unsicherheiten bei Planung und Ausführung von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen auf.

Harald Fonfara
Ganz gleich, ob es sich um einen Neubau oder eine Modernisierung handelt: die ökonomischen und ökologischen Vorteile einer Wärmeerzeugung mit Wärmepumpe gegenüber Anlagen mit fossilen Brennstoffen kommen nur dann zum Tragen, wenn die Anlagen sorgfältig geplant und installiert wurden und anschließend auch richtig betrieben werden. Auch die Vorgehensweise bei der Wahl und Dimensionierung der wesentlichsten Komponenten der Heizungsanlage und den dort gegebenen Empfehlungen für hydraulische Schaltungen sind von Bedeutung. Zusätzlich sind zu den Themen Inbetriebnahme und Unterweisung sowie Wartung und Inspektion in gesonderten Kapiteln Handlungsempfehlungen enthalten.

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Hygienische Warmwasserbereitung und Verbrauchserfassung platzsparend integriert

Bedarfsgerechte Wärmeversorgung und dezentrale Trinkwassererwärmung

Bedarfsgerechte Wärmeversorgung und dezentrale Trinkwassererwärmung

Wolfgang Koch
Die Studioappartements im Olympia Tower München sind mit Logotherm- Wohnungsstationen für bedarfsgerechte Heizwärmeverteilung und dezentrale Trinkwassererwärmung ausgestattet. Durch die Wohnungsstationen werden die Anforderungen an die Trinkwasserhygiene erfüllt und eine exakte Abrechnung der Verbrauchskosten ermöglicht. Der Einsatz von Wohnungsstationen erspart außerdem den Investitionsaufwand für eine zentrale Trinkwassererwärmungsanlage.

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Trinkwassererwärmung auf ein Maximum reduzieren

Optimierte Dimensionierung über Bedarfsprofile

Optimierte Dimensionierung über Bedarfsprofile

Timo Kirchhoff, Robin Diekmann
Es existieren unterschiedliche Möglichkeiten, die Versorgung mit warmem Trinkwasser in Gebäuden sicherzustellen. Die Bereitstellung kann dezentral oder zentral erfolgen. Des Weiteren kann es sich um Speicher- oder Durchflusssysteme handeln. Je nach Art des Erwärmungssystems sind verschiedene Risikofaktoren für die Trinkwasserhygiene zu beachten. In Speicher- Trinkwassererwärmern kann es zu sehr langen Verweilzeiten des Trinkwassers bis zur Entnahme kommen. Speicher werden so ausgelegt, dass der mögliche Spitzenbedarf an erwärmtem Trinkwasser vorgehalten wird. Hierdurch ergeben sich in mittelgroßen und großen Objekten lange Aufenthaltszeiten von bis zu mehreren Tagen.
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