Gebäudetechnik

Sektor Gebaeudetechnik

Gewerkeübergreifende Lösungsansätze führen zu höherer Energieeffizienz

Gebäudeautomation wird wichtigstes Werkzeug zur Umsetzung der EnEV

Erfahrungen aus Energiespar-Contracting-Projekten liefern den Beweis, dass sich Gebäudeautomationssysteme innerhalb weniger Jahre amortisieren. Durch den Trend zu offenen Protokollen wie BACnet, LON, EIB und KNX werden weitere Potenziale zur Einsparung von Energie- und Betriebskosten erschlossen. Derzeit arbeitet die MSR-/ GA-Branche an neuen Regelungs strategien, die das Speicherverhalten von Gebäuden mittels Wetterprognose-Regelung nutzen. In Verbindung mit einem Raumautomationssystem sollen so zusätzliche Energieeinsparungen von bis zu 30 % möglich sein.

Dipl.-Ing. Ullrich Brickmann, Leiter Marketing
Erfahrungen aus Energiespar-Contracting-Projekten liefern den Beweis, dass sich Gebäudeautomationssysteme innerhalb weniger Jahre amortisieren. Durch den Trend zu offenen Protokollen wie BACnet, LON, EIB und KNX werden weitere Potenziale zur Einsparung von Energie- und Betriebskosten erschlossen. Derzeit arbeitet die MSR-/ GA-Branche an neuen Regelungs strategien, die das Speicherverhalten von Gebäuden mittels Wetterprognose-Regelung nutzen. In Verbindung mit einem Raumautomationssystem sollen so zusätzliche Energieeinsparungen von bis zu 30 % möglich sein.

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Schienenverteiler in Gebäuden

Wirtschaftliche Vorteile für Planer, Installateure und Betreiber

Die Vorteile von Schienenverteilern in Gebäuden sind erheblich. Flexible Anpassung an Gebäudestrukturen, stark reduzierter Montageaufwand sowie Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Sicherheit im Betrieb zeichnen sie gegenüber konventionellen Kabelinstallationen aus. Außerdem sind Schienenverteiler als typgeprüfte Schaltgerätekombinationen eingestuft und bieten damit Errichtern und Betreibern den Vorteil einer garantierten und dokumentierten Sicherheit.

Dipl.-Ing. Karsten Hossfeld, Produktmanager Schienenverteiler,
Dipl.-Ing. Thomas Hammermeister, Marketing Manager Externe Kommunikation
Die Vorteile von Schienenverteilern in Gebäuden sind erheblich. Flexible Anpassung an Gebäudestrukturen, stark reduzierter Montageaufwand sowie Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Sicherheit im Betrieb zeichnen sie gegenüber konventionellen Kabelinstallationen aus. Außerdem sind Schienenverteiler als typgeprüfte Schaltgerätekombinationen eingestuft und bieten damit Errichtern und Betreibern den Vorteil einer garantierten und dokumentierten Sicherheit. Diese Vorteile sind vielen Beteiligten an einem Bauvorhaben noch gar nicht bekannt: Die Verteilung elektrischer Energie in der allgemeinen Gebäudetechnik erfolgt heute noch vielfach über Kabel – in diesem Bereich werden oft Kabeltragsysteme mit Unmengen an Kabel installiert. Gerade hier sind Schienenverteiler eine echte Alternative zu konventionellen Kabelinstallationen, also beispielsweise in Verwaltungsgebäuden, Hochhäusern, Warenhäusern und Supermärkten, Flughäfen oder kleineren Gewerbebetrieben.

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Haustechnische Berechnungen direkt aus der Zeichnung ableiten

Schema und Berechnung sinnvoll verzahnen

Planer und Installationsbetriebe stehen  vor der täglichen Aufgabe, auf der  einen Seite Dokumentationen für  haustechnische Projekte (Grundriss- und  Strangschemata) zu erstellen und  zugleich auch die Auslegung von  Rohrnetzen, Heizlasten und  Heizflächen  vorzunehmen. Diese beiden Seiten der  Arbeiten verlaufen in der Regel  nebeneinander. Im Folgenden wird  gezeigt, wie sich Schema und Berechnung  sinnvoll verzahnen lassen und so  wesentlich Arbeitszeit eingespart  werden kann und eine höhere  Planungssicherheit erreicht wird. Der  Schwerpunkt dieses Beitrages bezieht  sich auf die haustechnische CAD-Lösung  MegaHaustechnik, die auf MegaCAD und Dendrit basiert

Dr.-Ing. Rainer Kempe
Planer und Installationsbetriebe stehen vor der täglichen Aufgabe, auf der einen Seite Dokumentationen für haustechnische Projekte (Grundriss- und Strangschemata) zu erstellen und zugleich auch die Auslegung von Rohrnetzen, Heizlasten und Heizflächen vorzunehmen. Diese beiden Seiten der Arbeiten verlaufen in der Regel nebeneinander. Im Folgenden wird gezeigt, wie sich Schema und Berechnung sinnvoll verzahnen lassen und so wesentlich Arbeitszeit eingespart werden kann und eine höhere Planungssicherheit erreicht wird. Der Schwerpunkt dieses Beitrages bezieht sich auf die haustechnische CAD-Lösung MegaHaustechnik, die auf MegaCAD und Dendrit basiert

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IFC-Austauschformat für die TGA

Bauwerksmodelle reduzieren Planungsaufwand

Die Zusammenarbeit der am  Planungsprozess eines Gebäudes  beteiligten Fachplaner aller Gewerke  läuft bei weitem nicht so effektiv und  einfach, wie uns der Fortschritt der  elektronischen Datenverarbeitung  vielleicht glauben macht.

Dipl.-Ing. Michael Degen, Regional Sales Director AEC Dr.Thomas Liebich, Consultant
Die Zusammenarbeit der am Planungsprozess eines Gebäudes beteiligten Fachplaner aller Gewerke läuft bei weitem nicht so effektiv und einfach, wie uns der Fortschritt der elektronischen Datenverarbeitung vielleicht glauben macht. Vor mehr als zehn Jahren ist die international aktive Industrieallianz für Interoperabilität (IAI e.V.) mit dem Ziel angetreten, diese Prozesse zu vereinfachen. Mitgliedsunternehmen arbeiten an Verfahren wie dem IFC(Industry Foundation Classes)- Standard oder BIM (Building Information Modeling), welche die Prozesse der Fachplaner untereinander und zwischen Bauherrn, Projektsteuerern und anderen Projektbeteiligten mit Hilfe von moderner Software integrieren. Im Mittelpunkt steht der intelligente Datenaustausch, der bisherige Verluste bei der Datenübergabe minimiert und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit der Planer aufzeigt. Die IAI entwickelt einheitliche, herstellerneutrale Grundlagen für den Datenaustausch im Bauwesen und verringert so den Planungsaufwand, unter anderem durch Vermeiden von Redundanzen. Davon profi tiert auch der TGA-Planer

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Anlagenberechnung – so einfach wie nie

Neuartige Software ermöglicht schnelles und kosteneffizientes Berechnen von Projekten in der Haus- und Gebäudetechnik

EnEV- und DVGW-gerechte Anlagen setzen funktionierende hydraulische Systeme voraus. Vielfach wird der Aufwand für eine Rohrnetz- und Hydraulikberechnung jedoch als zu hoch eingeschätzt und die Anlage wird, wenn überhaupt, lediglich nach „Augenmaß” einreguliert. Auswirkungen schlecht oder gar nicht  einregulierter Anlagen sind oftmals  Strömungsgeräusche im Heizsystem,  überheizte Räume und dadurch ein  erhöhter Energieverbrauch, mangelhafte Wärmeversorgung, unzureichend durchspülte Trinkwasser- Zirkulationsleitungen und ein damit  einhergehendes Risiko  gesundheitsgefährdender Kontaminationen (z.B. durch Legionellen), etc. Um die  Berechnung zu erleichtern bietet  Oventrop die Anlagenberechnungssoftware  „OVplan” für die gesamte Gebäudetechnik mit einer neuartigen, einfachen graphischen Eingabemethode des Rohrnetzes an. Das Programm bietet ein Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit und  ermöglicht eine hohe Geschwindigkeit  bei der Projektbearbeitung. Einfache  Eingabe war oberstes Ziel bei der  Entwicklung dieser neuen Software.

Bernd Graf, Schulungsreferent
EnEV- und DVGW-gerechte Anlagen setzen funktionierende hydraulische Systeme voraus. Vielfach wird der Aufwand für eine Rohrnetz- und Hydraulikberechnung jedoch als zu hoch eingeschätzt und die Anlage wird, wenn überhaupt, lediglich nach „Augenmaß” einreguliert.
Auswirkungen schlecht oder gar nicht einregulierter Anlagen sind oftmals Strömungsgeräusche im Heizsystem, überheizte Räume und dadurch ein erhöhter Energieverbrauch, mangelhafte Wärmeversorgung, unzureichend durchspülte Trinkwasser- Zirkulationsleitungen und ein damit einhergehendes Risiko gesundheitsgefährdender Kontaminationen (z.B. durch Legionellen), etc.

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