zu Volumenstrom

Volumenstrom

Einsatz von Adsorptionstrocknern in der Prozesslufttechnik

Hervorragende Eigenschaften des Silicagels nutzen

Hervorragende Eigenschaften des Silicagels nutzen

Wenn es darum geht, Prozessluftströme sehr stark oder auf sehr geringe absolute Feuchten zu trocknen, führt kein Weg am Einsatz von Adsorptionstrocknern vorbei. Da die Entfeuchtung von Luft durch eine extreme Unterschreitung des Taupunkts in einem Kühler viel zu aufwändig und zu energieintensiv wäre, nutzt man bei der Adsorptionstrocknung die Eigenschaften von Silicagelen. Diese sind aufgrund ihrer riesigen inneren Oberfläche in der Lage, bei einer geringen Masse große Mengen an Wasserdampf aufzunehmen und bei einer Regeneration wieder abzugeben.
Bei vielen Prozessen, zum Beispiel in der chemischen Industrie, bei Produktionen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, in Laboren und Lagern gibt es zur Aufrechterhaltung des Betriebs oder von Produkteigenschaften oft sehr genaue und exakt einzuhaltende Vorgaben an die Raumluftfeuchte. Eine Möglichkeit zur Trocknung dieser Luft besteht im Einsatz von Lüftungsgeräten und einem darin integrierten Kühler, der mit Kaltwasser oder mit Kältemittel betrieben wird.

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Maschinelle Rauchabzugsanlagen

Anforderungen und Bemessungen nach DIN 18232 Teil 5

Anforderungen und Bemessungen nach DIN 18232 Teil 5

Dipl.-Ing. Markus Best
Mit Veröffentlichung des Entwurfs der DIN 18232 Teil 5 im November 2012 ergeben sich für den Fachplaner von maschinellen Rauchabzugsanlagen neue Auslegungsgrundlagen. Diese unterscheiden sich zum bis dato aktuellen Weißdruck aus dem Jahr 2003 bzw. Mai 2012 teilweise deutlich.
Entrauchungssysteme haben die Aufgabe, im Brandfall eine raucharme Schicht über dem Boden sicherzustellen. Dadurch sollen Sichtverhältnisse gewährleistet werden, die die Evakuierung von Mensch und Tier sowie eine aktive Brandbekämpfung durch die Feuerwehr ermöglichen.

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Massenstrom anpassen statt kaltes Heizwasser umwälzen

Leistungsanpassung in Heiz- und Kühlkreisen durch kombinierte Regelung von Temperatur und Volumenstrom

Die an der Hochschule Biberach unter Praxisbedingungen durchgeführten Messungen haben ergeben, dass die angestrebte Reduzierung des Pumpenstromverbrauchs erzielt wird. Nach den Ergebnissen der Untersuchung an einem Heizkreis zur Versorgung eines Luftheizregisters in einer Zentralklimaanlage wurde eine Reduzierung des Pumpenstrombedarfs um durchschnittlich 41,4 % und maximal 71,5 % erreicht.

Prof. Dr.-Ing. Alexander Floß, Hochschule Biberach, Wolfgang Heinl, freier Fachjournalist
Konventionelle Beimischschaltungen stellen im Teillastbetrieb die Mediumtemperatur durch Mischen ein. Das Heiz- oder Kaltwasser wird dabei jedoch mit unvermindertem Volumenstrom durch den Kreis transportiert. Das Regelsystem Boa-Systronic von KSB koordiniert das Zusammenspiel von Regelarmaturen und Umwälzpumpe so, dass im Heiz- oder Kältekreis nicht nur die Temperatur, sondern auch der Massenstrom der benötigten Leistung angepasst wird. Über alle Lastsituationen hinweg läuft die Pumpe damit stets nahe der Anlagenkennlinie. In welcher Höhe sich damit der Pumpenstromverbrauch reduzieren lässt, hat das Institut für Gebäude- und Energiesysteme der Hochschule Biberach an einer RLT-Versuchsanlage untersucht.

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Energieeinsparung durch Volumenstromanpassung

Große Einsparpotenziale durch volumenstromvariable Hydrauliksysteme in der klassischen Heizungstechnik – und auch mit Kältemaschinen bzw. Wärmepumpen

In den letzten Jahrzehnten konnte speziell im Neubau der Heizenergieverbrauch erheblich gesenkt werden. Dies ist in erster Linie auf die Reduzierung der thermischen Verluste durch die Gebäudehülle, aber auch auf den Einsatz immer effi zienterer Heizungsund Lüftungssysteme zurückzuführen. Betrachtet man hingegen die von diesen Systemen benötigte elektrische Hilfsenergie, so ist eine gegenläufige Tendenz festzustellen. Dies wirkt sich bei einer auf die Primärenergie bezogenen Gesamtbewertung des Gebäudes besonders nachteilig aus.

Prof. Dr.-Ing. Alexander Floß, Hochschule Biberach,
cand. Ing. Christian Dietrich,
cand. Ing. Sebastian Frank
In den letzten Jahrzehnten konnte speziell im Neubau der Heizenergieverbrauch erheblich gesenkt werden. Dies ist in erster Linie auf die Reduzierung der thermischen Verluste durch die Gebäudehülle, aber auch auf den Einsatz immer effizienterer Heizungsund Lüftungssysteme zurückzuführen. Betrachtet man hingegen die von diesen Systemen benötigte elektrische Hilfsenergie, so ist eine gegenläufige Tendenz festzustellen. Dies wirkt sich bei einer auf die Primärenergie bezogenen Gesamtbewertung des Gebäudes besonders nachteilig aus, da die Verluste bei der Stromerzeugung sehr hoch sind und der Stromverbrauch in Deutschland mit dem Primärenergiefaktor 2,7 multipliziert werden muss.

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Anlagenberechnung – so einfach wie nie

Neuartige Software ermöglicht schnelles und kosteneffizientes Berechnen von Projekten in der Haus- und Gebäudetechnik

EnEV- und DVGW-gerechte Anlagen setzen funktionierende hydraulische Systeme voraus. Vielfach wird der Aufwand für eine Rohrnetz- und Hydraulikberechnung jedoch als zu hoch eingeschätzt und die Anlage wird, wenn überhaupt, lediglich nach „Augenmaß” einreguliert. Auswirkungen schlecht oder gar nicht  einregulierter Anlagen sind oftmals  Strömungsgeräusche im Heizsystem,  überheizte Räume und dadurch ein  erhöhter Energieverbrauch, mangelhafte Wärmeversorgung, unzureichend durchspülte Trinkwasser- Zirkulationsleitungen und ein damit  einhergehendes Risiko  gesundheitsgefährdender Kontaminationen (z.B. durch Legionellen), etc. Um die  Berechnung zu erleichtern bietet  Oventrop die Anlagenberechnungssoftware  „OVplan” für die gesamte Gebäudetechnik mit einer neuartigen, einfachen graphischen Eingabemethode des Rohrnetzes an. Das Programm bietet ein Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit und  ermöglicht eine hohe Geschwindigkeit  bei der Projektbearbeitung. Einfache  Eingabe war oberstes Ziel bei der  Entwicklung dieser neuen Software.

Bernd Graf, Schulungsreferent
EnEV- und DVGW-gerechte Anlagen setzen funktionierende hydraulische Systeme voraus. Vielfach wird der Aufwand für eine Rohrnetz- und Hydraulikberechnung jedoch als zu hoch eingeschätzt und die Anlage wird, wenn überhaupt, lediglich nach „Augenmaß” einreguliert.
Auswirkungen schlecht oder gar nicht einregulierter Anlagen sind oftmals Strömungsgeräusche im Heizsystem, überheizte Räume und dadurch ein erhöhter Energieverbrauch, mangelhafte Wärmeversorgung, unzureichend durchspülte Trinkwasser- Zirkulationsleitungen und ein damit einhergehendes Risiko gesundheitsgefährdender Kontaminationen (z.B. durch Legionellen), etc.

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