zu Differenzdruck

Differenzdruck

Differenzdruckanlagen sicherer mit Sicherheitsintegritätslevel SIL?

Redundante Komponenten versus SIL-zertifizierte Bauteile

Redundante Komponenten versus SIL-zertifizierte Bauteile

Differenzdruckanlagen halten Flucht- und Rettungswege in Sicherheitstreppenhäusern rauchfrei. Von deren verlässlicher Funktion hängen Menschenleben ab. Daher schreibt die Muster-Hochhaus-Richtlinie eine redundante Anlagentechnik vor. Als Alternative dazu werden immer häufiger Steuerungskomponenten angeboten, für die eine Ausfallwahrscheinlichkeit nach DIN EN 62061 und dem Sicherheitsintegritätslevel (SIL) ermittelt wurde. Lässt sich damit aber die geforderte redundante Ausführung einer Differenzdrucklage umgehen, um Kosten zu sparen? Die Antwort ist aus technischer und rechtlicher Sicht ein klares Nein. Aber es gibt durchaus Alternativen, um kompromisslose Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in Übereinstimmung zu bringen.

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Rauchdruckanlagen in Sicherheitsräumen

Differenzdruck-Regelung immer komplizierter

Differenzdruck-Regelung immer komplizierter

Das geflügelte Wort, frei nach Michail Gorbatschow, „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ findet viele Anwendungen. Besonders zutreffend ist es aber im Bauwesen. Hier kommen TGA-Planer oft zu spät an den Tisch. Nicht aus eigenem Verschulden, sondern weil der Leitgedanke der Integralen Planung sich nur langsam durchsetzt. Doch gerade bei der Planung von Rauchdruckanlagen für Sicherheitstreppenhäuser ist dies perspektivisch definitiv nicht mehr akzeptabel. Denn schließlich müssen sie im Brandfall eines: Leben retten.

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Messgerät für den hydraulischen Abgleich in Bestandsanlagen

afr1210f1 Messgeraet fuer hydraulischen Abgleich

(Foto: AFRISO)

Wie verhält es sich mit dem hydraulischen Abgleich bei der Sanierung von Heizungsanlagen, bei denen bisher alle gängigen Methoden fehlgeschlagen sind?
Wie ist es möglich, Heizkörper einzustellen, ohne den Druckverlust über das Ventil zu kennen?

Das Abgleichsystem VarioQ von Gampper Armaturen, eine Marke von AFRISO bietet eine einfache und genaue Methode. Das dazugehörige Gampper Ventilprogramm VarioQ entspricht dabei der gültigen EN-215. Mit der zusätzlichen VarioQCalc Berechnungssoftware lässt sich in allen Anlagen die nötige Wassermenge für jeden Heizkörper ohne Aussagen über Rohrnetze ermitteln. Als Berechnungsgrundlage dienen nur folgende drei Faktoren:

  1. Wärmebedarf der jeweiligen Räume
  2. Vorlauftemperatur
  3. Heizkörperleistung.

Die ermittelten Daten zeigen dann auf, welche VarioQ Thermostatventile an die jeweiligen Heizkörper montiert werden. Die Werte werden dann an ein Messgerät übertragen. Dadurch kann ein exakter Abgleich direkt am Heizkörper durchgeführt werden. Die Messzeit selbst dauert nur ca. 2 Minuten. Die VarioQ Technologie ermöglicht somit einen schnell durchführbaren hydraulischen Abgleich sowohl in bestehenden als auch in neuen Heizungsanlagen. Trotz eines vergleichsweise geringen Investitionsaufwands bringt diese Methode des hydraulischen Abgleichs ein überdurchschnittlich hohes Maß an Energieeinsparung mit sich. Weiterlesen

Handmessgerät für hydraulischen Abgleich HMG 10

AFR1225F3B Druckmessgeraet HMG 10Das neue Handmessgerät für den hydraulischen Abgleich HMG 10 von AFRISO wird zur Messung des Differenzdruckes und Einregulierung des Durchflusses an Ventilen in Heizungs- und Kälteanlagen eingesetzt. Es ist ein ergonomisch geformtes, leichtes und benutzerfreundliches Handmessgerät der neuen Generation, das aufgrund seiner logischen Keypad Tastenanordnung einfaches und schnelles Arbeiten ermöglicht. Das Druckmessgerät verfügt über Weiterlesen

Anlagenberechnung – so einfach wie nie

Neuartige Software ermöglicht schnelles und kosteneffizientes Berechnen von Projekten in der Haus- und Gebäudetechnik

EnEV- und DVGW-gerechte Anlagen setzen funktionierende hydraulische Systeme voraus. Vielfach wird der Aufwand für eine Rohrnetz- und Hydraulikberechnung jedoch als zu hoch eingeschätzt und die Anlage wird, wenn überhaupt, lediglich nach „Augenmaß” einreguliert. Auswirkungen schlecht oder gar nicht  einregulierter Anlagen sind oftmals  Strömungsgeräusche im Heizsystem,  überheizte Räume und dadurch ein  erhöhter Energieverbrauch, mangelhafte Wärmeversorgung, unzureichend durchspülte Trinkwasser- Zirkulationsleitungen und ein damit  einhergehendes Risiko  gesundheitsgefährdender Kontaminationen (z.B. durch Legionellen), etc. Um die  Berechnung zu erleichtern bietet  Oventrop die Anlagenberechnungssoftware  „OVplan” für die gesamte Gebäudetechnik mit einer neuartigen, einfachen graphischen Eingabemethode des Rohrnetzes an. Das Programm bietet ein Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit und  ermöglicht eine hohe Geschwindigkeit  bei der Projektbearbeitung. Einfache  Eingabe war oberstes Ziel bei der  Entwicklung dieser neuen Software.

Bernd Graf, Schulungsreferent
EnEV- und DVGW-gerechte Anlagen setzen funktionierende hydraulische Systeme voraus. Vielfach wird der Aufwand für eine Rohrnetz- und Hydraulikberechnung jedoch als zu hoch eingeschätzt und die Anlage wird, wenn überhaupt, lediglich nach „Augenmaß” einreguliert.
Auswirkungen schlecht oder gar nicht einregulierter Anlagen sind oftmals Strömungsgeräusche im Heizsystem, überheizte Räume und dadurch ein erhöhter Energieverbrauch, mangelhafte Wärmeversorgung, unzureichend durchspülte Trinkwasser- Zirkulationsleitungen und ein damit einhergehendes Risiko gesundheitsgefährdender Kontaminationen (z.B. durch Legionellen), etc.

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