Die Forderung der Bauherren eines neuen 4-Familienhauses in Ingolstadt war klar formuliert. Bei der Installation der Fußbodenheizung sollte der Heizkreisverteiler im Schlafzimmer montiert werden – ohne die typisch negativen Auswirkungen auf Wärmekomfort und Energieeffizienz. Schlafzimmer und Flur sollten entsprechend individuell zu regeln sein, trotz der Führung sämtlicher durchlaufender Zuleitungen durch beide Räume. Gelöst werden konnte dieses Problem mit dem neuen Kermi x-net connect Verbindungssystem. Mit x-net connect steht Haustechnikplanern eine neue, auf dem Markt einmalige Lösung zur Verfügung, mit der sich die nach EnEV vorgeschriebene Einzelraumregelung realisieren lässt – auch im Verteileraufstellraum.
Bereits seit Mai 2015 erfolgt in einigen Regionen Deutschlands eine Umstellung des Erdgases. Diese Umstellung vom sogenannten L-Gas auf H-Gas bringt dabei einige neue Anforderungen an die Heiztechnik mit sich. Hier sind Fachhandwerker in der Pflicht, die Umstellung bei ihren Kunden durchzuführen.
Doch oft ergibt sich noch weiterer Handlungsbedarf, beispielsweise wenn die Technik beim Kunden veraltet ist oder der Hersteller keine Umrüstsätze mehr anbietet. Ideal ist hier der Einbau eines Heizkessels, der die Gasumstellung ganz automatisch vornimmt, sodass SHK-Profis keine langwierigen Umstellarbeiten mehr durchführen müssen. Derartige Modelle bietet der Heiztechnikspezialist Interdomo GmbH in seinem Produktportfolio an. Den Domostar GBK gibt es dabei in verschiedenen Varianten, sodass für jeden Einsatzort das richtige Modell verfügbar ist.
Zunehmend wird bereits in der Planungsphase von Gebäuden die elektronische Sicherheitstechnik mit einbezogen. Denn es gilt, Systeme einzusetzen, die zum Schutz von Leben und Sachwerten Gefahren wie Brand, Einbruch oder unberechtigten Zutritt abwenden. Zur Realisierung effektiver Sicherheitslösungen bedarf es einer umfassenden Konzeption und zuverlässiger Produkte wie Brand- und Einbruchmelder, Zutrittskontrollsysteme, Alarmanlagen sowie Alarmübertragungstechnik.
Fehlt bei einer Heizanlage der hydraulische Abgleich oder ist er unvollständig, führt das insbesondere in Mehrfamilienhäusern mit Zweirohr-Heizungssystemen zu Beschwerden seitens der Bewohner über mangelnden Temperaturkomfort, unangenehme Fließgeräusche und hohe Energiekosten. Mit den Handling-Vorteilen automatischer Strangventile ASV-PV der 4. Generation gelingt das ‚Wärmemengen-Management‘ auf den Punkt genau.
Objektsicherheitsqualitätsziele und Verkehrssicherungspflicht als Bestandteil der Gesundheitsziele
Dipl.-Ing. Willibald Schodorf
Wasser für den menschlichen Gebrauch muss geeignet sein, ohne Gefährdung der menschlichen Gesundheit getrunken oder verwendet zu werden. Das gilt an allen Entnahmestellen eines Verteilungsnetzes, die üblicher Weise zur Wasserentnahme dienen. Deshalb hat der Betreiber einer Wasserversorgungsanlage diese nach dem Stand der Technik zu errichten, in ordnungsgemäßem Zustand zu halten und vorzusorgen, dass eine negative Beeinflussung des Wassers vermieden wird. Die DIN EN 15 975-2 Sicherheit der Trinkwasserversorgung (Leitlinien für das Risikomanagement) fordert ein prozessorientiertes Risikomanagement von der Bereitstellung von sicherem Trinkwasser bis zum Zapfhahn des Nutzers.