zu Energetische Sanierung

Energetische Sanierung

Vereinfachte Gasumstellung bei intelligenten Heizkesseln

Anforderungen – Umstellung von L-Gas auf H-Gas

Anforderungen - Umstellung vom L-Gas auf H-Gas

Bereits seit Mai 2015 erfolgt in einigen Regionen Deutschlands eine Umstellung des Erdgases. Diese Umstellung vom sogenannten L-Gas auf H-Gas bringt dabei einige neue Anforderungen an die Heiztechnik mit sich. Hier sind Fachhandwerker in der Pflicht, die Umstellung bei ihren Kunden durchzuführen.
Doch oft ergibt sich noch weiterer Handlungsbedarf, beispielsweise wenn die Technik beim Kunden veraltet ist oder der Hersteller keine Umrüstsätze mehr anbietet. Ideal ist hier der Einbau eines Heizkessels, der die Gasumstellung ganz automatisch vornimmt, sodass SHK-Profis keine langwierigen Umstellarbeiten mehr durchführen müssen. Derartige Modelle bietet der Heiztechnikspezialist Interdomo GmbH in seinem Produktportfolio an. Den Domostar GBK gibt es dabei in verschiedenen Varianten, sodass für jeden Einsatzort das richtige Modell verfügbar ist.

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Energiewende – Herausforderung für die Luft-Wasser Wärmepumpe

Stromausfall und hohe Strompreise gefährden den ökologischen Umbau zur Bereitstellung von Raumwärme

Stromausfall und hohe Strompreise gefährden den ökologischen Umbau zur Bereitstellung von Raumwärme

Dr.-Ing. Manfred Kuczera
Eine, wenn nicht, die tragende Säule für die energetische Sanierung des Gebäudebestandes ist die Luft/Wasser Wärmepumpe. Diese Heizungstechnik ist besonders geeignet, flexibel, wirtschaftlich und umweltschonend zur Modernisierung des veralteten Gebäudebestandes eingesetzt zu werden. Der Erfolg dieser Technologie zur Nutzung erneuerbarer Energie ist nun in zweierlei Hinsicht gefährdet: Durch die übereilt und unkoordiniert eingeleitete Energiewende drohen insbesondere an frostigen Wintertagen Stromausfälle, die bei den bisher am häufigsten eingesetzten Luft/Wasser Wärmepumpen zur Außenaufstellung einen Totalschaden durch Einfrieren verursachen können.

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Gebäudesanierung – Wärmepumpen auch mit Radiatoren wirtschaftlich

Beheizung – Wärmepumpe und Wärmedämmung in der Gebäudesanierung

Beheizung und Wärmedämmung in der Gebäudesanierung

Für viele mehrgeschossige Wohnungsbauten aus der Zeit des Wiederaufbaus stehen in den nächsten Jahren umfassende Modernisierungen an. Wärmepumpen ermöglichen auch für diese Gebäude eine kostensparende und umweltschonende Beheizung, selbst wenn auf Fußbodenheizungen verzichtet werden muss. Wärmepumpen sind eine technisch elegante und wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit, regenerierbare und kostenlose Umweltenergie als Heizenergie zu gewinnen. Für Neubauten mit ihren hohen Standards der Wärmedämmung und die dort häufig verwendeten Fußbodenheizungen sind die Vorteile von Wärmepumpen allgemein anerkannt und vielfach in der Praxis bewiesen:

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Energetische Sanierung ohne kontrollierte Lüftung

Anforderungen der Gesetzgebung an den energetischen Standard der Gebäu­de verlangen nach neuen Techniken und zukunftsfähigen Konzepten

Anforderungen der Gesetzgebung an den energetischen Standard der Gebäu­de verlangen nach neuen Techniken und zukunftsfähigen Konzepten.

Dipl.-Kauffrau Tina Römer
Der Sanierungsbedarf im Wohnungsbestand wird immer größer. Hunderttausende Wohnungen in Deutschland stehen schon heute vor der energetischen Sanierung. Vor diesem Hintergrund sind die Anforderungen an die Woh­nungsbaugesellschaften umfangreicher geworden. Die demographische Entwicklung, der Ruf nach neuen Wohn­formen, aber vor allem auch gestiegene Anforderungen der Gesetzgebung an den energetischen Standard der Gebäu­de verlangen nach neuen Techniken und zukunftsfähigen Konzepten.
Energiekosten einsparen, Klimaschutzziele er­reichen und die damit verbundenen Vorschriften [U. a. die En­ergieeinsparverordnung (EnEV), DIN 4108-2, DIN 1946- 6] des Gesetzgebers, die eine energiesparende Bauweise vorschreiben, führen dazu, dass die Gebäudehülle immer dichter wird.

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Energetische Sanierung im Gebäudebestand

Analyse von durchgeführten Modernisierungsvorhaben

Dr.-Ing. Ernst-Moritz Bellingen
Wenn es um die Einsparung von Primärenergie und der damit verbundenen Reduktion von Treibhausgasen geht, bietet sich der Gebäudebestand als Aktionsfeld mit beträchtlichem Potenzial an. Die Frage, welche Maßnahmen an Gebäuden möglich und sinnvoll sind, sowie die damit verbundenen Kosten, sind die Grundlage für zukünftige Energieeffizienzziele.
Die „Aktion Energie-Gewinner“, die vor drei Jahren vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) gestartet wurde, soll hierzu eine belastbare Datengrundlage schaffen. Neben der Begleitung von Modernisierungsvorhaben und der energetischen Bewertung wurden auch die jeweiligen Kosten ausgewertet. Als Anreiz zur Teilnahme an der Aktion wurde ein einfaches Fördersystem geschaffen: Grundlage für die Bestimmung der Fördersumme ist die eingesparte Energiemenge.

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