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Gebäudehülle

Phasenwechselmaterial (PCM) im Fassadenbau

Speicherung von thermischer Energie im Fassadenbau – Einsatz von Phasenwechselmaterial in der Gebäudehülle

Dr.ing Werner Jager  –  ai3

Es wird oft diskutiert, in welchem Umfang Phasenwechselmaterialien zur Verbesserung des Klimas im Raum beitragen können.

PCM in die Pfosten-Riegel-Fassade eines experimentellen Wintergartenanbau

Bild 1.1: Prinzipielle Darstellung des Anbaus und des PCM Einsatzes und Bestimmung des solaren Eintrags

ai³ machte den Selbsttest und baute PCM in die Pfosten-Riegel-Fassade eines experimentellen Wintergartenanbaus. Weiterlesen

Reinigung und Prüfung von Luftleitungen gemäß DIN 1946-6

Schutz vor Gesundheitsschäden und hohem Energieverbrauch

Christian Beyerstedt, Carlotta Caasmann
Einsparungen bei Wärme- und Heizkosten gewinnen auf nationaler und internationaler Ebene immer mehr Relevanz. Richtlinien wie die Energieeinsparverordnung1 oder diejenige zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) fordern, mit Energie sparsam umzugehen und keine zu vergeuden. Dichtere Gebäudehüllen erzielen in diesem Hinblick gute Ergebnisse und ermöglichen bereits enorme Einsparungen.
Eine dichte Gebäudehülle kann allerdings dazu führen, dass der Feuchtetransport nicht gegeben ist, was zu einer höheren Luftfeuchtigkeit sowie einem höheren CO2-Gehalt führen kann. Die Lösung bieten professionelle Lüftungsanlagen, die für ein gesundes Raumklima sorgen. Was oft dabei vergessen wird: Eine Lüftungsanlage kann noch so leistungsfähig sein – ohne regelmäßige Wartung und Reinigung erfüllt sie jene anspruchsvollen Anforderungen nicht.

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Energieeinsparung durch Volumenstromanpassung

Große Einsparpotenziale durch volumenstromvariable Hydrauliksysteme in der klassischen Heizungstechnik – und auch mit Kältemaschinen bzw. Wärmepumpen

In den letzten Jahrzehnten konnte speziell im Neubau der Heizenergieverbrauch erheblich gesenkt werden. Dies ist in erster Linie auf die Reduzierung der thermischen Verluste durch die Gebäudehülle, aber auch auf den Einsatz immer effi zienterer Heizungsund Lüftungssysteme zurückzuführen. Betrachtet man hingegen die von diesen Systemen benötigte elektrische Hilfsenergie, so ist eine gegenläufige Tendenz festzustellen. Dies wirkt sich bei einer auf die Primärenergie bezogenen Gesamtbewertung des Gebäudes besonders nachteilig aus.

Prof. Dr.-Ing. Alexander Floß, Hochschule Biberach,
cand. Ing. Christian Dietrich,
cand. Ing. Sebastian Frank
In den letzten Jahrzehnten konnte speziell im Neubau der Heizenergieverbrauch erheblich gesenkt werden. Dies ist in erster Linie auf die Reduzierung der thermischen Verluste durch die Gebäudehülle, aber auch auf den Einsatz immer effizienterer Heizungsund Lüftungssysteme zurückzuführen. Betrachtet man hingegen die von diesen Systemen benötigte elektrische Hilfsenergie, so ist eine gegenläufige Tendenz festzustellen. Dies wirkt sich bei einer auf die Primärenergie bezogenen Gesamtbewertung des Gebäudes besonders nachteilig aus, da die Verluste bei der Stromerzeugung sehr hoch sind und der Stromverbrauch in Deutschland mit dem Primärenergiefaktor 2,7 multipliziert werden muss.

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Luftdichtheit eines Gebäudes

Luftwechselraten für Wohnungen

Luftdichtheit eines Gebäudes: Luftwechselraten für Wohnungen

Dipl.-Ing. Carsten Dittmar, Technischer Berater
Die Luftdichtheit der Gebäudehülle nimmt unter energetischen Gesichtpunkten einen immer größeren Stellenwert ein. Dies zeichnet sich durch die aktuelle Vorschriftenlage bei der Sanierung von Gebäuden und beim Neubau ab. Eine luftdichte Gebäudehülle ermöglicht es bei Erzielung derselben energetischen Qualität eines Gebäudes, die Dämmschichten in der Gebäudehülle zu reduzieren.

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Wechselwirkung zwischen Fassade und RLT-Anlage

Einflussfaktoren auf die Kosten

Wechselwirkung zwischen Fassade und RLT-Anlage: Einflussfaktoren auf die Kosten

Dr. Franc Sodec, Leiter Forschung u. Entwicklung a. D.
Die Fassade eines Gebäudes muss vor allem bautechnische Anforderungen erfüllen. Dazu gehören Schutz gegen Wind, Regen, Schallübertragung von außen oder Brandschutz. Weiterhin müssen städtebauliche und formale Kriterien berücksichtigt werden. Als ein wichtiges gestalterisches Element verleiht die Fassade selbst dem Gebäude die Identität. Aus diesem Grund entscheiden sich der Architekt und der Bauherr gerne intuitiv für eine bestimmte Fassadenkonfiguration, wodurch spätere technische Argumente pro oder contra nicht leicht zu übermitteln sind. Zudem hat die Fassade als Gebäudehülle einen unmittelbaren Einfluss auf den Energieaustausch zwischen dem Gebäudeinneren und der Atmosphäre.

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