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Alle Fachartikel des FachJournals

Edelstahlrohre in der Trinkwasser- Hausinstallation

Neue Anforderungen und Qualitätsmerkmale

Edelstahlrohre in der Trinkwasser- Hausinstallation: Neue Anforderungen und Qualitätsmerkmale

Die Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Trinkwasser-Installationssystemen sind sehr hoch, da Leckagen zu Wasserschäden führen können, die unter Umständen mit hohen Folgekosten verbunden sind. Der Auswahl der Rohre aus nichtrostenden Stählen kommt unter Verarbeitungs- und Langzeitaspekten eine besondere Bedeutung zu. Neben der Richtlinie W541 des DVGW, die Grundforderungen enthält, sollten Bauherren, Planer und Installateure zusätzliche Forderungen an die Trinkwasserrohre definieren.

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Risiko: Bodenabläufe – gefährliche Feuerbrücken!

Neue Erkenntnisse zum Vorbeugenden Brandschutz in der Haustechnik

Feuerbrücken! Neue Erkenntnisse zum Vorbeugenden Brandschutz in der Haustechnik. Sind Bodenabläufe eine bisher unbeachtete Feuerbrücke zwischen den Geschossen? Stellen sie bei Bränden eine tödliche Gefahr innerhalb von Gebäuden dar? Großbrände wie am Düsseldorfer Flughafen zeigen in erschreckendem Maße, welche Auswirkungen mangelhafte Schutzvorkehrungen, insbesondere die Verwendung nicht brandschutztauglicher Produkte nach sich ziehen.

Dipl.- Ing. Thomas Meyer; Bernd Prümer
Sind Bodenabläufe eine bisher unbeachtete Feuerbrücke zwischen den Geschossen? Stellen sie bei Bränden eine tödliche Gefahr innerhalb von Gebäuden dar? Großbrände wie am Düsseldorfer Flughafen zeigen in erschreckendem Maße, welche Auswirkungen mangelhafte Schutzvorkehrungen, insbesondere die Verwendung nicht brandschutztauglicher Produkte nach sich ziehen.

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RLT-Komplettgeräte in der gewerkeübergreifenden Gebäudeautomation

Zeit- und Kostenersparnis durch anschlussfertige, kommunikationsfähige Systeme

Unter dem Begriff „Gewerkeübergreifende Gebäudeautomation” wird der Ansatz verstanden, die vielfältigen Gewerke und deren Anlagentechniken zu einem für die Gebäudeautomation und das Gebäudemanagement einheitlichen Gesamtautomatisierungskonzept zusammenzuführen,

Prof. Dr.-Ing. Martin Becker, Dipl.-Ing. (FH) Martin Gruler
Die MSR-Technik (Messen, Steuern, Regeln) und die darauf aufbauende Gebäudeautomation und -leittechnik werden zur Zeit von zwei wesentlichen technischen Innovationen getrieben: Zum einen vom verstärkten Einzug und Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechniken in der Gebäudetechnik bis hin zum busfähigen Sensor und Aktuator; zum anderen von immer leistungsfähigeren und gleichzeitig kostengünstigeren Rechensystemen, was zu einer zunehmend dezentralen, verteilten Struktur von Automatisierungsgeräten in der Anlagen- und Gebäudetechnik führt. Diese Entwicklungen haben wiederum massive Auswirkungen auf eine adäquate Herangehensweise an die Planung und Ausführung der Anlagen- und Gebäudetechniken. Im folgenden Beitrag sollen einige dieser Trends aufgezeigt und am Beispiel von raumlufttechnischen Komplettgeräten verdeutlicht werden.

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Auslegung von Thermostatventilen

Konzeptionen im Rahmen der EnEV

Auslegung von Thermostatventilen: Konzeptionen im Rahmen der EnEV. Die EnEV führt Heizungsanlagenverordnung und Wärmeschutzverordnung zusammen. Dabei geht es allerdings um weit mehr als die bloße Vereinigung bisheriger Verordnungen. Die EnEV fordert erstmals einen rechnerischen Nachweis über den Energiebedarf, lässt Höchstwerte für den Jahres-Primärenergiebedarf zu und legt hierfür das Berechnungsverfahren fest.

Heinz Eckard Beele
Die EnEV führt Heizungsanlagenverordnung und Wärmeschutzverordnung zusammen. Dabei geht es allerdings um weit mehr als die bloße Vereinigung bisheriger Verordnungen. Die EnEV fordert erstmals einen rechnerischen Nachweis über den Energiebedarf, lässt Höchstwerte für den Jahres-Primärenergiebedarf zu und legt hierfür das Berechnungsverfahren fest. Für die Umsetzung der geforderten Energieeffizienz ist lt. EnEV der Weg zum Ziel frei wählbar – d. h. bauliche und anlagentechnische Maßnahmen werden gleichrangig in der EnEV behandelt. Durch diese Veränderung ergibt sich auch eine neue Situation für Fachplaner, Architekten, Bauträger und Heizungsbauer, die nun Bauvorhaben noch individueller hinsichtlich der energetischen Bedingungen konzipieren können – solange die Rechnung zur Energieeffizienz stimmt.

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