Rohrleitungswerkstoff für Trinkwasser
Sven Pitzer, Technischer Leiter
Wenn heute Stahl als Rohrleitungswerkstoff in der Trinkwasser- Hausinstallation eingesetzt wird, ist Edelstahl rostfrei unter dem Blickwinkel der Langzeitbeständigkeit sicherlich der Werkstoff der Wahl. Edelstahl haftet aufgrund zahlloser höchst erfolgreicher Einsatzmöglichkeiten der Ruf der Unzerstörbarkeit an. Oftmals ist den Endanwendern aber nicht vollständig bewusst, dass es immer eines optimal ausgesuchten Werkstoffes für den jeweiligen Einsatzzweck bedarf.
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Letztes Update: 2011.10.13
Europäisches Prüfzeichen des DVGW
Dipl.-Phys./Wirtsch.-Phys. Klaus Büschel
Die CE-Kennzeichnung basiert auf nationalen Rechtsvorschriften, mit denen entsprechende EG-Binnenmarktrichtlinien in nationales Recht umgesetzt werden. Diese Richtlinien fördern so den nachhaltigen Abbau technischer Handelsbarrieren. Gasgeräterichtlinie (90/396/EWG), Druckgeräterichtline (97/23/EG) und Bauproduktenrichtlinie (89/106/EGW) sind hier besonders zu erwähnen. Die CE-Kennzeichnung ist im Gegensatz zu den freiwilligen, auf Maßstäben optimaler Gebrauchstauglichkeit basierenden DVGW-Prüfzeichen eine gesetzlich vorgeschriebene, auf minimalen Schutzzielen beruhende Konformitätskennzeichnung. Sie ist also nicht freiwillig, steht nicht für Qualität und erfasst nicht notwendigerweise alle technischen Aspekte eines Produkts
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Letztes Update: 2011.10.13
Neue Anforderungen und Qualitätsmerkmale
Sven Pitzer
Die Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Trinkwasser-Installationssystemen sind sehr hoch, da Leckagen zu Wasserschäden führen können, die unter Umständen mit hohen Folgekosten verbunden sind. Der Auswahl der Rohre aus nichtrostenden Stählen kommt unter Verarbeitungs- und Langzeitaspekten eine besondere Bedeutung zu. Neben der Richtlinie W541 des DVGW, die Grundforderungen enthält, sollten Bauherren, Planer und Installateure zusätzliche Forderungen an die Trinkwasserrohre definieren.
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Letztes Update: 2016.08.30