2015

Ausgabe 2015

Hydraulischer Abgleich am Heizkreisverteiler

Heizkörper und Heizkreisläufe gemeinsam abgleichen

Heizkörper und Heizkreisläufe gemeinsam abgleichen

Peter Pärisch, Laborleitung
Der hydraulische Abgleich am Heizkreisverteiler war bislang mit diversen Nachteilen verbunden. Entweder stieg der Pumpenstromverbrauch durch drosselnde Armaturen an oder die Kesselrücklauftemperatur erhöhte sich durch eine hydraulische Weiche. Ein neuartiges Produkt der Firma PAW, der HeatBloC® MC, ermöglicht jetzt den dynamischen, hydraulischen Abgleich am Heizkreisverteiler und gewährleistet strom- und brennstoffeffizienten Betrieb der Gesamtanlage. Der hydraulische Abgleich der Heizkörper wird seit einigen Jahren zu Recht gefordert und gefördert, gewährleistet er doch Versorgungssicherheit aller angeschlossenen Räume, eine möglichst niedrige Rücklauftemperatur und stromsparenden Pumpenbetrieb. In wissenschaftlichen Untersuchungen ist eine deutliche Strom- und Endenergieeinsparung erzielt worden.

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Verdunstungskühlanlagen nach VDI 2047 Blatt 2

Mehr Sicherheit vor Legionellen durch Hygiene-Konformitätsprüfungen

Mehr Sicherheit durch Hygiene-Konformitätsprüfungen

Christoph Korinth
Singen, 9. Juni 2015. Die in den letzten Jahren in Deutschland aufgetretenen Legionellenepidemien in Ulm und Warstein zeigten die Notwendigkeit eines Regelwerkes, das Vorgaben und Anforderungen für einen hygienischen Betrieb von Verdunstungskühlanlangen formuliert. Dazu erschien im Januar 2015 eine Richtlinie vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI), die VDI 2047, Blatt 2. Das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets hat für die Produkte der E.W. Gohl GmbH Singen, Hersteller von Verdunstungskühlanlagen, eine Hygienekonformitätsprüfung durchgeführt, in welcher die Einhaltung der Anforderungen, welche Hersteller von Verdunstungskühlanlagen gemäß dieser Richtlinie erfüllen müssen, abgeprüft wurden.

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BIM – Aufbruchstimmung in der Baubranche

Wie profitieren Planer von der BIM Methode? Definitionen, Normierungs- und Umstellungsprozesse

Wie profitieren Planer von der BIM Methode? Definitionen, Normierungs- und Umstellungsprozesse

Rebekka Bude
Während sich das Schlagwort BIM längst als relevantes Thema in der Baubranche etabliert hat, ist die Methode selbst noch weit davon entfernt. Die Mehrwerte ? Zuverlässigkeit, Termintreue und Kostenreduktion ? wecken nachhaltig Interesse. Doch die fehlende Normierung sowie Berücksichtigung in der HOAI gelten als große Baustellen, die eine weitreichende Akzeptanz noch erschweren. Hinzukommt der verunsichernde Umgang mit Definitionen und Begriffen. Was, um Himmelswillen, ist eigentlich BIM? möchte man oft fragen. Und wie profitieren Planer bereits jetzt von den Vorteilen der BIM-Methode?

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Indirekte adiabate Verdunstungskühlung

Natürliche Alternative zur mechanischen Kälteerzeugung

Natürliche Alternative zur mechanischen Kälteerzeugung

Christof Bednarski-Walter
Mit dem Fortschreiten der Energiewende gewinnen natürliche Verfahren zur Kühlung von Gebäuden an Bedeutung. Dank neuer, effizienter Technologien, wie der Abluftvorkühlung, können indirekte adiabate Kühlsysteme die konventionelle Kälteerzeugung weitgehend substituieren. Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit bringt Herausforderungen für die Kälte- und Klimatechnik mit sich. Herkömmliche Verfahren der mechanischen Kälteerzeugung geraten durch regulatorische Vorgaben zunehmend unter Druck. Die indirekte adiabate Verdunstungskühlung wird daher zu einem immer wichtigeren Werkzeug.

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Hygienische Warmwasserbereitung und Verbrauchserfassung platzsparend integriert

Bedarfsgerechte Wärmeversorgung und dezentrale Trinkwassererwärmung

Bedarfsgerechte Wärmeversorgung und dezentrale Trinkwassererwärmung

Wolfgang Koch
Die Studioappartements im Olympia Tower München sind mit Logotherm- Wohnungsstationen für bedarfsgerechte Heizwärmeverteilung und dezentrale Trinkwassererwärmung ausgestattet. Durch die Wohnungsstationen werden die Anforderungen an die Trinkwasserhygiene erfüllt und eine exakte Abrechnung der Verbrauchskosten ermöglicht. Der Einsatz von Wohnungsstationen erspart außerdem den Investitionsaufwand für eine zentrale Trinkwassererwärmungsanlage.

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