zu DIN 1946-6

DIN 1946-6

Richtiges Lueftungssystem bringt Komfort in den Wohnraum

Sauberer Einbau, leichtes Reinigen, flexible Geräteauswahl

Sauberer Einbau, leichtes Reinigen, flexible Geräteauswahl

Ob Neubau oder Sanierung, mit dem Thema Lüftung müssen sich Bauherren schon aufgrund einer Vielzahl an geltenden Regelungen zwangsweise beschäftigen. Doch welches System passt in das eigene Traumhaus?
Die Lüftung ist eine Komponente im Gesamtsystem beim Hausbau und auch für die Energiebilanz relevant. Energieeinsparverordnung (EnEV), Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) oder die Richtlinien zur KfW-Förderung – mit einer Lüftung im Gebäude lässt sich Energie einsparen, die Wärme richtig verteilen, die Luftzufuhr regeln und Schimmelbildung vorbeugen.

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Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung

Kontrollierte Lüftung – wichtiger Baustein der Gebäudeplanung

Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung

In der Vergangenheit hat die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung in Deutschland stetig an Bedeutung gewonnen. Gesetze wie die Energieeinsparverordnung EnEV oder die Anforderung an die Gebäudedichtheit machen die kontrollierte Lüftung zu einem wichtigen Baustein der Gebäudeplanung. Mit ihr lässt sich zum einen der Energiebedarf des Hauses senken und zum anderen der Schutz vor Feuchteschäden sicherstellen. Auch die Gebäudesicherheit wird erhöht, denn die frische Luft kann in den Raum einströmen, ohne dass Fenster geöffnet werden müssen. Seit mehreren Jahren steigt die Marktentwicklung der dezentralen Wohnraumlüftung enorm an. Im Jahre 2016 konnte eine Steigerung von 21 % verzeichnet werden. Die Anwendungen sind vielfältig und finden ihren Einsatz sowohl in Mehrfamilienhäusern als auch in Einfamilienhäusern. Gerade im Sanierungsfall ist die Installation ohne das aufwändige Verlegen von Luftkanälen einfach zu realisieren. Mit Einzelraumlüftern kann sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand das vorgeschriebene Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 realisiert werden. Zulassungen durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) bestätigen die Umsetzung und Einhaltung aktueller technischer Normen und Vorgaben.

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Smartes Lüftungssystem für den West Side Tower

Einhaltung der Anforderungen von DIN 1946-6, DIN 18017-3 und somit Erhalt der Gesundheit und des Bautenschutzes

Einhaltung der Anforderungen von DIN 1946-6, DIN 18017-3 und somit Erhalt der Gesundheit und des Bautenschutzes.

Wärmegedämmte und hermetisch dichte Fenster sowie hervorragend wärmegedämmte und dichte Außenfassaden tragen dafür Sorge, dass die Wärme im modernen Haus bleibt. Dies wurde zuletzt erneut durch eine Umfrage unter den Mitgliedern des Fachverbands Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB) belegt; im Rahmen der nach EnEV-Abschlussmessungen durchgeführten Luftdichtheitsmessungen beträgt im Schnitt die ermittelte Luftwechselrate pro Stunde n50 einen Wert von 1,0 in Mehrfamilienhäuser bzw. 0,9 in Einfamilienhäuser. Diese Werte liegen weit unter den geforderten Maximalwerten nach EnEV (beachte: EnEV-Werte von 3,0 sollten kein Maßstab für ein luftdichtes Bauen sein). Dadurch ist jedoch gleichzeitig der natürliche Luftaustausch minimiert.

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Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung in mehrgeschossigen Wohngebäuden

Gute Raumluftqualität bei niedrigen Betriebskosten

Gute Raumluftqualität bei niedrigen Betriebskosten

Dipl.-Ing. (FH) Sylvia Will
Kontrollierte Wohnungslüftung hat weniger mit Kontrolle als vielmehr mit Komfort zu tun. Das Wohnbauobjekt Kösel-Wohnpark in Kempten/Allgäu ist ein Beispiel für die Kombination von individueller Wohnungslüftung und hygienischer zentraler Außenluftversorgung in Mehrfamilienhäusern.
Diese Lösung war durch die Planungsaufgabe entstanden, dass durch den geforderten Schallschutz Durchdringungen der Außenwände vermieden werden mussten. Niedrigen Betriebs- und Wartungskosten steht eine hohe Akzeptanz durch die Wohnungseigentümer und Nutzer in den 44 Wohneinheiten und zwei Arztpraxen gegenüber.

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Anwendung und Umsetzung der DIN 1946-6

Neuauflage der DIN 1946-6 macht Lüftungskonzept zur Pflicht

Neuauflage der DIN 1946-6 macht Lüftungskonzept zur Pflicht

Uwe Schumann
Gebäude müssen luftdicht sein,  so verlangt es die Energieeinsparverordnung (EnEV). Gleichzeitig aber muss der erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt werden. Die Antwort auf das luftdichte Bauen: Eine Neufassung der im Mai 2009 publizierten DIN 1946-6 „Raumlufttechnik – Lüftung von Wohnungen, Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Auslegung, Ausführung und Kennzeichnung, Inbetriebnahme und Übergabe sowie Instandhaltung“ – nunmehr als anerkannte Regel der Technik zu beachten. Nach dieser novellierten Norm ist – zu Gunsten der Nutzer – die Erstellung eines Lüftungskonzeptes im Neubau und in der Sanierung Pflicht.

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