Heizungstechnik

Hier alle Artikel, die zum Thema Heizungstechnik, im FachJournal veröffentlicht wurden.

Hydraulischer Abgleich am Heizkreisverteiler

Heizkörper und Heizkreisläufe gemeinsam abgleichen

Heizkörper und Heizkreisläufe gemeinsam abgleichen

Peter Pärisch, Laborleitung
Der hydraulische Abgleich am Heizkreisverteiler war bislang mit diversen Nachteilen verbunden. Entweder stieg der Pumpenstromverbrauch durch drosselnde Armaturen an oder die Kesselrücklauftemperatur erhöhte sich durch eine hydraulische Weiche. Ein neuartiges Produkt der Firma PAW, der HeatBloC® MC, ermöglicht jetzt den dynamischen, hydraulischen Abgleich am Heizkreisverteiler und gewährleistet strom- und brennstoffeffizienten Betrieb der Gesamtanlage. Der hydraulische Abgleich der Heizkörper wird seit einigen Jahren zu Recht gefordert und gefördert, gewährleistet er doch Versorgungssicherheit aller angeschlossenen Räume, eine möglichst niedrige Rücklauftemperatur und stromsparenden Pumpenbetrieb. In wissenschaftlichen Untersuchungen ist eine deutliche Strom- und Endenergieeinsparung erzielt worden.

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BIM – Aufbruchstimmung in der Baubranche

Wie profitieren Planer von der BIM Methode? Definitionen, Normierungs- und Umstellungsprozesse

Wie profitieren Planer von der BIM Methode? Definitionen, Normierungs- und Umstellungsprozesse

Rebekka Bude
Während sich das Schlagwort BIM längst als relevantes Thema in der Baubranche etabliert hat, ist die Methode selbst noch weit davon entfernt. Die Mehrwerte ? Zuverlässigkeit, Termintreue und Kostenreduktion ? wecken nachhaltig Interesse. Doch die fehlende Normierung sowie Berücksichtigung in der HOAI gelten als große Baustellen, die eine weitreichende Akzeptanz noch erschweren. Hinzukommt der verunsichernde Umgang mit Definitionen und Begriffen. Was, um Himmelswillen, ist eigentlich BIM? möchte man oft fragen. Und wie profitieren Planer bereits jetzt von den Vorteilen der BIM-Methode?

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Hygienische Warmwasserbereitung und Verbrauchserfassung platzsparend integriert

Bedarfsgerechte Wärmeversorgung und dezentrale Trinkwassererwärmung

Bedarfsgerechte Wärmeversorgung und dezentrale Trinkwassererwärmung

Wolfgang Koch
Die Studioappartements im Olympia Tower München sind mit Logotherm- Wohnungsstationen für bedarfsgerechte Heizwärmeverteilung und dezentrale Trinkwassererwärmung ausgestattet. Durch die Wohnungsstationen werden die Anforderungen an die Trinkwasserhygiene erfüllt und eine exakte Abrechnung der Verbrauchskosten ermöglicht. Der Einsatz von Wohnungsstationen erspart außerdem den Investitionsaufwand für eine zentrale Trinkwassererwärmungsanlage.

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Gebäudesanierung: Beeinflussung der TGA durch den Gesetzgeber

EnEV, EEWärmeG & TrinkwV: Die dezentrale Versorgungstechnik ist Teil der Antwort auf Effizienzziele und Hygieneerwartungen

EnEV, EEWärmeG & TrinkwV: Die dezentrale Versorgungstechnik ist Teil der Antwort auf Effizienzziele und Hygieneerwartungen

Der Staat regelt per Ordnungsrecht, wie wir ein Gebäude neu bauen dürfen oder zu sanieren haben – Vorgaben wie die Energieeinsparverordnung ( EnEV), das Erneuerbare-Energien Wärmegesetz ( EEWärmeG ) oder die Umsetzung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) treiben die Kosten. Der TGA-Planer kann allerdings mit smarten Kostenbremsen gegenhalten: Beispielsweise mit …

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Power to Heat als Ergänzungsoptionen für Hybridheizungen

Strom Angebotsspitzen fuer den Wärmemarkt nutzbar machen

Strom Angebotsspitzen fuer den Waermemarkt nutzbar machen

Dipl.-Ing. (FH) Simon Jastrzab,
Dipl.-Ing. (FH) Christian Halper
In immer mehr ölbeheizten Gebäuden kommen heute Hybridheizungen zum Einsatz, die die Wärmeversorgung auf mindestens zwei Säulen verteilen und so die Effizienz moderner Öl-Brennwerttechnik mit den Vorteilen regenerativer Energienutzung verknüpfen. Zentrales Element dieser Systeme ist der Speicher, der die Wärme erneuerbarer Energieträger wie Sonne und Holz bevorratet, bis diese benötigt wird. Vermag der Bedarf nicht allein mit erneuerbarer Energie abgedeckt zu werden, greift das System auf Heizöl als langzeitspeicherbaren Energieträger zurück. Künftig lassen sich diese Hybridsysteme mit Power-to-Heat um eine weitere Komponente ergänzen – das zeigen Untersuchungen des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). Der Grundgedanke: Stromerzeugungspotenziale, die auf dem Strommarkt wirtschaftlich oder technisch nicht sinnvoll genutzt werden können, werden mittels elektrischer Heizeinrichtungen in Wärme umgewandelt. Die überschüssige Energie kann so in Trinkwarmwasser- oder Heizungswärmespeicher eingebracht werden. Dass die Idee funktioniert, zeigen erste Referenzobjekte. Dass sie sich zukünftig rechnen kann, eine Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI).

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