Heizungstechnik

Hier alle Artikel, die zum Thema Heizungstechnik, im FachJournal veröffentlicht wurden.

Heizkreisverteiler aus Edelstahl für Heizungsanlagen

Vorteile von Edelstahlheizkreisverteilern gegenüber konventionellen Materialien

Vorteile von Edelstahlheizkreisverteilern konventionellen Materialien

Alessandro Cattalini
Edelstahl ist ein industriell häufig eingesetzter Werkstoff und ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Fußbodenheizungssystemen und Komponenten der Heizungstechnik. Teile aus Edelstahl sind innovativ und bieten einen hohen Komfort im Anwendungsbereich der Heizungstechnologie. Es ist ein korrosionsbeständiges Material – temperaturfest, leicht und zu 100 % recycelbar. Darüber hinaus ist es optisch ansprechend und erfüllt die strengen hygienischen Anforderungen. Heizkreisverteiler aus Edelstahl tragen zu einer angenehmen Temperierung bei und ermöglichen eine normgerechte Installation. Einzelne Heizkreise können hydraulisch abgeglichen werden, was den Energieverlust minimiert.

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Werkstoff 1.4520 für Heizungsinstallationen und geschlossene Wasserkreisläufe

System aus Edelstahlrohren und Pressverbindern im Langzeitversuch

System aus Edelstahlrohren und Pressverbindern im Langzeitversuch

Für die Hausinstallationen werden bereits seit vielen Jahren nichtrostende Stähle eingesetzt. Das Trinkwasser-Leitungsrohr besteht heute entweder aus einem austenitischen Stahl der Sorte 1.4401 oder aus einem ferritischen Stahl der Sorte 1.4521. Beide Werkstoffe haben sich hervorragend bewährt. Für Heizungssysteme wurde die Eignung des ferritischen Werkstoffs 1.4520 im Rahmen einer Feldstudie in Kooperation mit dem IWW Zentrum Wasser in Mülheim an der Ruhr untersucht. Im Gegensatz zu den Trinkwasser-Installationen bestehen Heizungssysteme aus einem geschlossenen Wasserkreislauf. Dieser wirkt weniger korrosiv, da der für eine Korrosionsreaktion erforderliche Sauerstoffgehalt im Wasser mit der Zeit verbraucht wird. Für metallische Rohrleitungen von Heizungssystemen werden heute überwiegend Kupfer und unlegierte C-Stähle eingesetzt. Ziel der Untersuchungen sollte es sein, die Eignung des Werkstoffs 1.4520 für Heizungssysteme nachzuweisen.

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Planung einer Heizungsanlage mit Wärmepumpe

Mit der neuen VDI 4645 greift der VDI die im Markt vorhandenen Unsicherheiten bei Planung und Ausführung von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen auf.

Mit der neuen VDI 4645 greift der VDI die im Markt vorhandenen Unsicherheiten bei Planung und Ausführung von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen auf.

Harald Fonfara
Ganz gleich, ob es sich um einen Neubau oder eine Modernisierung handelt: die ökonomischen und ökologischen Vorteile einer Wärmeerzeugung mit Wärmepumpe gegenüber Anlagen mit fossilen Brennstoffen kommen nur dann zum Tragen, wenn die Anlagen sorgfältig geplant und installiert wurden und anschließend auch richtig betrieben werden. Auch die Vorgehensweise bei der Wahl und Dimensionierung der wesentlichsten Komponenten der Heizungsanlage und den dort gegebenen Empfehlungen für hydraulische Schaltungen sind von Bedeutung. Zusätzlich sind zu den Themen Inbetriebnahme und Unterweisung sowie Wartung und Inspektion in gesonderten Kapiteln Handlungsempfehlungen enthalten.

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Heizen und Kühlen mit thermischer Bauteilaktivierung

Entwicklungstrends im Einklang mit Ökologie und Ökonomie

Entwicklungstrends im Einklang mit Ökologie und Ökonomie

Wirtschaftlichkeit ist im heutigen Büro- und Gewerbebau das Planungskriterium Nr. 1. Hinzu kommen steigende Nutzeranforderungen an die Ausstattung, den Komfort und das Innenraumklima. Dabei sind energieeffiziente Heiz- und Kühlsysteme heute nicht bloß eine Option, sondern vielmehr fester Bestandteil eines wirtschaftlichen Gebäudekonzeptes und damit einer erfolgreichen Vermarktung moderner Immobilien. Nicht zuletzt formuliert das EE Wärme-Gesetz seit dem 01.05.2011 konkrete Anforderungen zur Nutzung erneuerbarer Energien für die Deckung des Heiz- und Kühlenergiebedarfs von Gebäuden. Wie die Anforderungen an Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Akustik im Büro- und Gewerbebau mit der thermischen Bauteilaktivierung in Einklang gebracht werden und welche Möglichkeiten thermisch aktivierte Spannbeton-Fertigdecken mit sich bringen, zeigt der nachfolgende Beitrag.

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Wärmeversorgung mit Zukunft

Modernes Wärmekonzept mit Solaranlage und Kamin – Schornsteinsysteme ermöglichen maximale Flexibilität

Schornsteinsysteme ermöglichen maximale Flexibilität

Jürgen Böhm
Wer heute ein Haus baut oder saniert, trifft Entscheidungen für die Zukunft – besonders im Hinblick auf die Wärmeversorgung. Welches Wärmekonzept auf Dauer effizient für Wärme sorgt, bleibt schwierig vorherzusagen. Deshalb gilt es auf maximale Flexibilität und Versorgungssicherheit zu achten. Nach Berechnung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft fallen im Durchschnitt gut 45 % des Energieverbrauchs in deutschen Haushalten auf die Gebäudeheizung. Ein großes Potenzial also, um Kosten zu sparen. Bis zu 30 % der laufenden Heizenergie lassen sich – bei Niedrigenergiehäusern nach EnEV – mit dem richtigen Heizkonzept im Neubau oder durch Sanierung aktuell einsparen.

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