2008-2009

Ausgabe: 2008-2009

Druckerhöhungsanlage mit neuen Komponenten

Die Druckerhöhungsanlagen der Baureihe Hydro MPC von Grundfos (max. 720 m³/h Förderleistung; 400 m Förder höhe) sichern die Wasserversorgung und zeichnen sich durch einen Energie sparenden und sicheren Betrieb aus: Zum Einsatz kommen bis zu 6 vertikale, mehrstufige Hochdruckpumpen der Baureihe CR mit EFF1-Hochwirkungsgrad-Motoren. Diese Pumpen sind aufgrund ihrer Bauweise mit Patronengleitringdichtung und Ausbaukupplung besonders servicefreundlich.

Dipl.-Ing. Rainer Schmitz
Die Druckerhöhungsanlagen der Baureihe Hydro MPC von Grundfos (max. 720 m³/h Förderleistung; 400 m Förder höhe) sichern die Wasserversorgung und zeichnen sich durch einen Energie sparenden und sicheren Betrieb aus: Zum Einsatz kommen bis zu 6 vertikale, mehrstufige Hochdruckpumpen der Baureihe CR mit EFF1-Hochwirkungsgrad-Motoren. Diese Pumpen sind aufgrund ihrer Bauweise mit Patronengleitringdichtung und Ausbaukupplung besonders servicefreundlich.

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Klimatechnik im Krankenhaus

Systemkompetenz in der Raumlufttechnik

Zu den anspruchsvollsten und komplexesten Disziplinen in der Raumlufttechnik gehört das Krankenhaus. Der Einsatz der „Life-Cycle-Costs”-Analyse auf die Zentralklimaanlage stellt in diesen Bereichen mittels der Energieberechnungen nach DIN V 18955 sowie VDI 2067-1 ein anschauliches Planungsinstrument dar.

Dipl.-Ing. Wolfgang Schmitt, Key-Account-Manager Krankenhaus/Hygiene,
Dipl.-Ing. Georg, Hetzel, Forschung & Entwicklung,
Tomas Hecker, Business Development,
Dipl.-Betriebsw. Daniel Fischhaber, Business Development
Zu den anspruchsvollsten und komplexesten Disziplinen in der Raumlufttechnik gehört das Krankenhaus. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema stellt für TGA-Planer, Anlagenbauer und Komponentenhersteller eine besondere Herausforderung dar und bedarf großer Erfahrung und Kompetenz. Die genaue Kenntnis von Struktur und Ablauf ist ebenso Voraussetzung wie die Kenntnis und sichere Interpretation der einschlägigen Vorschriften und Regelwerke. Der Einsatz der „Life-Cycle-Costs”-Analyse auf die Zentralklimaanlage stellt in diesen Bereichen mittels der Energieberechnungen nach DIN V 18955 sowie VDI 2067-1 ein anschauliches Planungsinstrument dar.

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VRF-Technik nach DIN V 18599

Energetische Bewertung von Gebäuden

Erstmals findet man die VRF-Technik in der Systematik der Einteilung von RLT-Anlagen als eine Möglichkeit, behagliche Raumklimabedingungen zu gewährleisten. Ergänzt wird dies in der Darstellung für die energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden nach DIN V 18599 (Teil 7), welche auf die Möglichkeiten der alternativen Kühl- bzw. Klimakältesysteme besser hinweist. Man muss wohl heute in Deutschland kaum noch nachweisen, was VRF-Multisplit-Klimaanlagen leisten können.

Prof. Dr.-Ing. Achim Trogisch, HTW Dresden,
Dr.-Ing. Ulrich Arndt, Key Account Manager
Erstmals findet man die VRF-Technik in der Systematik der Einteilung von RLT-Anlagen als eine Möglichkeit, behagliche Raumklimabedingungen zu gewährleisten. Ergänzt wird dies in der Darstellung für die energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden nach DIN V 18599 (Teil 7), welche auf die Möglichkeiten der alternativen Kühl- bzw. Klimakältesysteme besser hinweist. Man muss wohl heute in Deutschland kaum noch nachweisen, was VRF-Multisplit-Klimaanlagen leisten können. Selbst in den USA, wo bisher immer noch die konservative Nur-Luft- und Luft-Wasser-Klimatisierung vorherrschten, werden nun offenbar auch die Weichen in Richtung VRF-Klimatisierung gestellt. In einem aktuellen Fachbericht heißt es dazu u. a.: „Verknüpfung von Lüftung, VRF-Klima und Wärmepumpe: ASHRAE-Zentrale bekommt Idealklima […]. Dies ist für amerikanische Verhältnisse eine Sensation […].” Auch damit wird einmal mehr die Leistungsfähigkeit der VRF-Technik unterstrichen. Bisweilen zu lesende einseitige Betrachtungen werden gleichzeitig als nicht zutreffend gekennzeichnet.

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Gewerkeübergreifende Lösungsansätze führen zu höherer Energieeffizienz

Gebäudeautomation wird wichtigstes Werkzeug zur Umsetzung der EnEV

Erfahrungen aus Energiespar-Contracting-Projekten liefern den Beweis, dass sich Gebäudeautomationssysteme innerhalb weniger Jahre amortisieren. Durch den Trend zu offenen Protokollen wie BACnet, LON, EIB und KNX werden weitere Potenziale zur Einsparung von Energie- und Betriebskosten erschlossen. Derzeit arbeitet die MSR-/ GA-Branche an neuen Regelungs strategien, die das Speicherverhalten von Gebäuden mittels Wetterprognose-Regelung nutzen. In Verbindung mit einem Raumautomationssystem sollen so zusätzliche Energieeinsparungen von bis zu 30 % möglich sein.

Dipl.-Ing. Ullrich Brickmann, Leiter Marketing
Erfahrungen aus Energiespar-Contracting-Projekten liefern den Beweis, dass sich Gebäudeautomationssysteme innerhalb weniger Jahre amortisieren. Durch den Trend zu offenen Protokollen wie BACnet, LON, EIB und KNX werden weitere Potenziale zur Einsparung von Energie- und Betriebskosten erschlossen. Derzeit arbeitet die MSR-/ GA-Branche an neuen Regelungs strategien, die das Speicherverhalten von Gebäuden mittels Wetterprognose-Regelung nutzen. In Verbindung mit einem Raumautomationssystem sollen so zusätzliche Energieeinsparungen von bis zu 30 % möglich sein.

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Schienenverteiler in Gebäuden

Wirtschaftliche Vorteile für Planer, Installateure und Betreiber

Die Vorteile von Schienenverteilern in Gebäuden sind erheblich. Flexible Anpassung an Gebäudestrukturen, stark reduzierter Montageaufwand sowie Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Sicherheit im Betrieb zeichnen sie gegenüber konventionellen Kabelinstallationen aus. Außerdem sind Schienenverteiler als typgeprüfte Schaltgerätekombinationen eingestuft und bieten damit Errichtern und Betreibern den Vorteil einer garantierten und dokumentierten Sicherheit.

Dipl.-Ing. Karsten Hossfeld, Produktmanager Schienenverteiler,
Dipl.-Ing. Thomas Hammermeister, Marketing Manager Externe Kommunikation
Die Vorteile von Schienenverteilern in Gebäuden sind erheblich. Flexible Anpassung an Gebäudestrukturen, stark reduzierter Montageaufwand sowie Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Sicherheit im Betrieb zeichnen sie gegenüber konventionellen Kabelinstallationen aus. Außerdem sind Schienenverteiler als typgeprüfte Schaltgerätekombinationen eingestuft und bieten damit Errichtern und Betreibern den Vorteil einer garantierten und dokumentierten Sicherheit. Diese Vorteile sind vielen Beteiligten an einem Bauvorhaben noch gar nicht bekannt: Die Verteilung elektrischer Energie in der allgemeinen Gebäudetechnik erfolgt heute noch vielfach über Kabel – in diesem Bereich werden oft Kabeltragsysteme mit Unmengen an Kabel installiert. Gerade hier sind Schienenverteiler eine echte Alternative zu konventionellen Kabelinstallationen, also beispielsweise in Verwaltungsgebäuden, Hochhäusern, Warenhäusern und Supermärkten, Flughäfen oder kleineren Gewerbebetrieben.

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