Fortbildung 2014
In der Sanitärbranche ist regelmäßige Weiterbildung auf Grund aktueller Entwicklungen und Neuerungen im Regelwerk zu Planung, Ausführung und Betrieb von Trinkwasser-Installationen unverzichtbar. Kemper bietet umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten sowohl im Kemper Technikum in Olpe als auch deutschlandweit an. In den weitestgehend kostenfreien Schulungen werden Planern, Ausführenden, Betreibern, Gesundheitsämtern, Experten des Fachgroßhandels, Architekten und Wohnungsbaugesellschaften wichtige Informationen aus der Branche transparent gemacht. Angesprochen sind alle, denen unser „Lebensmittel Nr. 1“ am Herzen liegt.
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Letztes Update: 2016.08.10
Beheizung – Wärmepumpe und Wärmedämmung in der Gebäudesanierung
Dipl.-Ing. Carsten Thomas
Für viele mehrgeschossige Wohnungsbauten aus der Zeit des Wiederaufbaus stehen in den nächsten Jahren umfassende Modernisierungen an. Wärmepumpen ermöglichen auch für diese Gebäude eine kostensparende und umweltschonende Beheizung, selbst wenn auf Fußbodenheizungen verzichtet werden muss. Wärmepumpen sind eine technisch elegante und wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit, regenerierbare und kostenlose Umweltenergie als Heizenergie zu gewinnen. Für Neubauten mit ihren hohen Standards der Wärmedämmung und die dort häufig verwendeten Fußbodenheizungen sind die Vorteile von Wärmepumpen allgemein anerkannt und vielfach in der Praxis bewiesen:
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Letztes Update: 2016.08.10
Einsatz von Etagenstationen bei der Sanierung alter Wohngebäude
Torsten Mahler
Alte Kombiwasserheizer verursachen recht hohe Nebenkosten. So fallen für den Gaszähler im Schnitt 15 € Grundgebühr im Monat an. Hinzu kommt die Schornsteinfeger-Gebühr von durchschnittlich 60 € pro Jahr. Die Geräte müssen weiterhin einmal jährlich überprüft und gewartet werden (Wartungsvertrag ca. 125 € im Jahr). Ist der Kombiwasserheizer in die Jahre gekommen, spielen Ersatzteilkosten auch noch eine Rolle, was sehr hohe Nebenkosten bedeutet, so dass weder der Kunde noch der Mieter einen Nutzen davon hat. So ist gerade bei Wohnungsbaugesellschaften ein Trend zur Zentralisierung zu sehen, um die Fix- und Mietnebenkosten zu senken.
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Letztes Update: 2016.08.10
Sanierung von Mehrfamilienhäusern mit innovativem Abgassystem
Dr.-Ing. Torsten Schmitz, Dipl.-Ing. Wolf Liebermann, Rainer Ziegler
Die Bundesregierung hat sich beim Weltklimagipfel in Kyoto dazu verpflichtet, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2005 um 25 Prozent zu reduzieren. Dieser Verpflichtung kommt sie unter anderem durch die verschärften Abgasverlust-Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) nach. Danach müssen alte, umweltbelastende Heizungen bis spätestens 2004 nachgebessert oder erneuert werden. Mit der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) legt der Gesetzgeber außerdem einen Grenzwert für den Primärenergiebedarf eines Gebäudes fest. Durch diese Verordnungen sind auch Wohnungsbaugesellschaften angehalten, ihre Heizungsanlagen vom Fachmann prüfen zu lassen, um zu entscheiden, ob und wann eine Sanierung der Anlage angeraten oder unumgänglich ist.
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Letztes Update: 2016.08.10