Hybrider Trockenkühler mit adiabatischer Vorkühlung

Der hybride Trockenkühler TOPAZ ist die optimale Kombination von luftgekühltem Trockenkühler und adiabatischer Vorkühlung (Abb.1). Das Kühlkonzept basiert auf der Funktion Trockenkühlung; erst ab einer Umgebungslufttemperatur von 23°C wird die adiabatische Kühlung der Luft aktiviert. Die adiabatische Kühlung der Luft wird über die vorgelagerten Befeuchtungspads realisiert. Dabei wird die Luft beim Durchströmen durch die Befeuchtungskörper auf Temperaturen vorgekühlt, die unterhalb der Umgebungslufttemperatur liegen. Das natürliche Kältemittel Wasser wird nicht in Kontakt mit dem Wärmetauscher gebracht und somit ist keine kostenintensive Wasseraufbereitung notwendig. Da kein Versprühen des Kühlwassers in die Luft erfolgt, ist das System zu 100% Schwaden frei und kann trotzdem bei hohen Umgebungslufttemperaturen die Kühlleistung für die Kundenanforderung garantieren (Abb.2).

Schutz vor Korrosionsschäden in Heizungsanlagen

Aluminium und Aluminiumlegierungen werden auf Grund ihrer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit zunehmend in Warmwasser-Heizungsanlagen verbaut. Gegenüber Edelstählen beispielsweise wird hier eine mehr als 10-fach bessere Wärmeübertragung erreicht. Da Aluminium aber ein recht unedles Metall ist, kommt der Wasserbehandlung hier eine besondere Aufmerksamkeit zu. Während in der Heizungswasserrichtlinie VDI 2035-2 fast ausschließlich der pH-Wert des Füllwassers betrachtet wird, finden sich in den entsprechenden Normen Österreichs (ÖNORM H5195-1), der Schweiz (SWKI 97-1) oder auch in der Europäischen Norm EN 14868 Hinweise und Empfehlungen zum Salzgehalt des Kreislaufwassers. Besonders das Chloridion verursacht die gefährliche Loch- und Spaltkorrosion an den passiven Metallen Aluminium und Edelstahl. Nachfolgend sollen die Einflussgrößen Sauerstoffgehalt, Salzkonzentration und pH-Wert auf die Korrosion der im Heizungsbau verwendeten Metalle aufgezeigt werden.

Absenkung des Arsengehaltes aus Trinkwasser mittels Ultrafiltration

Die Ultrafiltration gehört in Deutschland seit einigen Jahren zu den anerkannten Aufbereitungsverfahren zur Keim- und Trübungsentfernung. Bundesweit sind inzwischen über 130 kommunale UF-Anlagen realisiert, die unabhängig vom Rohwasser eine erstklassige Trinkwasserqualität gewährleisten. Bislang wurde das Verfahren der Ultrafiltration vorrangig zur Entkeimung und Trübungsentfernung eingesetzt. Aber auch andere Anwendungen werden erfolgreich praktiziert. Eine sehr junge Applikation ist die Entfernung von fünfwertigem Arsen. Dieses wird hierbei durch Zugabe von Eisensalz (FeCl3) gefällt, um das partikuläre Fällungsprodukt auf der Membran sicher zurückzuhalten. Die bisher realisierten Referenzen erwiesen eine hohe Verfügbarkeit auch nach mehrmonatigem Betrieb. Speziell die Arsenentfernung mittels Ultrafiltration stellt gegenüber klassischen Verfahren wie der Fällung mit anschließender Mehrschichtfiltration, Ionenaustauscher oder Adsorption eine weitgehend neue Technik dar, so dass hierzu bislang nur wenige praxisrelevante Erfahrungen vorliegen

UV-Filtertechnologie

Das patentierte UV-Filtersystem „FORMULA 2000” von Behncke zur effi zienten physikalischen und desinfizierenden Schwimmbadwasseraufbereitung ist inzwischen – nicht zuletzt aufgrund der umweltschonenden und Chemie sparenden Filtertechnologie – eine zukunftsweisende Innovation im Bereich der privaten Beckenwasseroptimierung. Die einzigartige Filtertechnologie basiert auf einer nachhaltig wirkenden mechanischen Hochschichtfiltration in sinnvoller Kombination mit einer direkt im Filter integrierten hoch wirksamen physikalischen UV-Desinfektion.