zu Heizungswasser

Natürliches, salzarmes Heizungswasser ohne Zusatzstoffe

Heizungswasseraufbereitung & Trinkwasseraufbereitung, hygienische, toxikologische und umweltrelevante Vorgaben

Hygienische, toxikologische und umweltrelevante Vorgaben

Als Systemanbieter trägt der Heizungsbauer nicht nur ein Produkthaftungsrisiko – er ist verantwortlich für mögliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und muss deshalb sein „Wärmetransportmedium“ aus hygienischer, toxikologischer und umweltrelevanter Sicht bewerten. Das bedeutet viel Verantwortung und viel Risiko. Es gibt normenkonforme Konzepte, die dem Heizungsbauer das Leben leichter machen.
Das als Wärmeträger bezeichnete Wasser einer Heizungsanlage hat für deren Funktion eine zentrale Bedeutung. Neben dem Schutz vor Korrosion und Ablagerungen – sie können die Funktion und die Lebensdauer der Gesamtanlage beeinträchtigen – sind auch der Schutz und die Güteerhaltung des Trinkwassersystems zu beachten. Es ist sicherzustellen, dass keine gefährdenden Flüssigkeiten in das Trinkwasser gelangen können.

 

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Schutz vor Korrosionsschäden in Heizungsanlagen

Optimale Heizungswasseraufbereitung für Aluminiumwerkstoffe

Aspekte beim Umgang mit Heizungswasser zu kennen und auch zu berücksichtigen. Einfach zu handhabende Produkte, die alle Anforderungen der Kesselhersteller sowie die VDI 2035 (SWKI 97-1, ÖNORM H5195-1) erfüllen, werden zunehmend gefragt sein.

Dr. Dietmar Ende
Aluminium und Aluminiumlegierungen werden auf Grund ihrer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit zunehmend in Warmwasser-Heizungsanlagen verbaut. Gegenüber Edelstählen beispielsweise wird hier eine mehr als 10-fach bessere Wärmeübertragung erreicht. Da Aluminium aber ein recht unedles Metall ist, kommt der Wasserbehandlung hier eine besondere Aufmerksamkeit zu. Während in der Heizungswasserrichtlinie VDI 2035-2 fast ausschließlich der pH-Wert des Füllwassers betrachtet wird, finden sich in den entsprechenden Normen Österreichs (ÖNORM H5195-1), der Schweiz (SWKI 97-1) oder auch in der Europäischen Norm EN 14868 Hinweise und Empfehlungen zum Salzgehalt des Kreislaufwassers. Besonders das Chloridion verursacht die gefährliche Loch- und Spaltkorrosion an den passiven Metallen Aluminium und Edelstahl. Nachfolgend sollen die Einflussgrößen Sauerstoffgehalt, Salzkonzentration und pH-Wert auf die Korrosion der im Heizungsbau verwendeten Metalle aufgezeigt werden.

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