zu Wärmeübertrager

Natürliches, salzarmes Heizungswasser ohne Zusatzstoffe

Heizungswasseraufbereitung & Trinkwasseraufbereitung, hygienische, toxikologische und umweltrelevante Vorgaben

Hygienische, toxikologische und umweltrelevante Vorgaben

Als Systemanbieter trägt der Heizungsbauer nicht nur ein Produkthaftungsrisiko – er ist verantwortlich für mögliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und muss deshalb sein „Wärmetransportmedium“ aus hygienischer, toxikologischer und umweltrelevanter Sicht bewerten. Das bedeutet viel Verantwortung und viel Risiko. Es gibt normenkonforme Konzepte, die dem Heizungsbauer das Leben leichter machen.
Das als Wärmeträger bezeichnete Wasser einer Heizungsanlage hat für deren Funktion eine zentrale Bedeutung. Neben dem Schutz vor Korrosion und Ablagerungen – sie können die Funktion und die Lebensdauer der Gesamtanlage beeinträchtigen – sind auch der Schutz und die Güteerhaltung des Trinkwassersystems zu beachten. Es ist sicherzustellen, dass keine gefährdenden Flüssigkeiten in das Trinkwasser gelangen können.

 

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Kompakte solarthermische Übertragungsstationen

Optimierte Nutzung solarer Erträge in mittleren und größeren Leistungsbereichen

Optimierte Nutzung solarer Erträge in mittleren und größeren Leistungsbereichen

Dipl.-Ing. (FH) Torben Schmanteck
Aufgrund des Frostschutzes werden nahezu alle thermischen Solarsysteme mit einem Glykol-Wassergemisch, ein Heizungssystem dagegen meist mit Wasser betrieben. Zur Übertragung der solarthermischen Erträge in den Heizungs- oder Trinkwasserkreis wird daher ein Wärmeübertrager eingesetzt. Dieser trennt die Systeme und überträgt die thermische Energie zwischen zwei Flüssigkeiten, ohne diese zu vermischen.
Bei Kleinanlagen wird die Aufgabe meist von einem in den Speicher integrierten Glattrohrwärmeübertrager übernommen. Wenn die Kollektorfelder größer werden, reicht die Übertragungsleistung dieser Wärmeübertrager jedoch nicht mehr aus. Bei größeren Anlagen, wie z.B. in Mehrfamilienhäusern, übernehmen daher solare Übertragungsstationen die Aufgabe, die in den Solarkollektoren gesammelte Wärmeenergie in den Heizwasserkreis zu übertragen.

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Optimierte Regelungsstrategien für BHKW-Anlagen

Planungssoftware hilft beim Energiesparen

Planungssoftware hilft beim Energiesparen

Prof. Dr. Siegfrid Baumgarth, Uwe Redmer
Anlagen zur Heizung, Lüftung und Klimatisierung von Räumen (HLK) können in größeren Immobilien oder Liegenschaften relativ komplex werden. Beispielsweise kommen zur Heizung verschiedene Wärmeerzeuger, wie Fernwärme-Übergabestationen, Blockheizkraftwerke, Kessel mit oder ohne Rückführung und Solaranlagen, zum Einsatz und müssen aufeinander und auf die Abnehmer der Wärmeenergie abgestimmt werden. Oftmals ist dabei die Zusammenarbeit zwischen Hydrauliker, der die Hardware der Anlage auslegt, und Regelungstechniker, der für die Regeltechnik verantwortlich ist, nicht ideal. Optimierte Regelungsstrategien, die bereits im Vornhinein in der Planungssoftware implementiert sind, können hier helfen, Energie- und damit Kosteneinsparungen zu realisieren.

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Luftkühler für verschiedene Anwendungen

Überblick der speziellen Anforderungen und technischen Lösungen von Luftkühlern im Bereich Getränke-, Obst-, Gemüsekühlung und Schockfrosten.

Autoren:
Steven Duncan – Leiter Technik / Dipl. –Ing. (BA)
Ceslovas Kizlauskas – Forschung & Entwicklung / Dipl. –Ing.
Harald Zajdlik – Forschung & Entwicklung / staatl. Geprüfter Maschinenbautechniker
  1. Einleitung
  2. Schockfrosten
    1. Das Kühlgut
    2. Technische Anforderungen an den Schockfroster
    3. Luftvolumenstrom
    4. Kühlfläche
    5. Rohr-, Lamellensystem
    6. Kältemittelverteilung
    7. Kurze Abtauzeiten
  3. Getränkekühlung
  4. Obst- und Gemüsekühlung
    1. Technische Anforderungen an den Luftkühler
    2. Luft und Temperaturverteilung im Kühlraum
    3. Geringe Entfeuchtung
  5. Zusammenfassung
  6. Literaturverzeichnis Weiterlesen