2003-2004 (Archiv)

Ausgabe: 2003-2004

Editorial des IHKS-Fach.Journal 2003-2004

Masterstudiengang Gebäudetechnik

Prof.Dr.-Ing. Rolf Herz
Die Fachhochschulen München und Nürnberg bieten seit einem Jahr gemeinsam einen Studiengang Gebäudetechnik für angehende Projektleiter an. Der Ergänzungsstudiengang baut auf einem Diplom- oder Bachelor-Abschluss auf und schließt mit dem Titel „Master of Engineering (MEng)” ab. Für Diplom- Ingenieure der Versorgungstechnik dauert dieses Ergänzungsstudium in der Regel ein Jahr, für andere Ingenieure bis zu zwei Jahren. Im Sommer dieses Jahres haben die ersten Absolventen abgeschlossen.

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CAD-Heizkörperauslegung gezielt planen

CAD als Werkzeug zur zeichnerischen Projektierung in der Haustechnik

CAD-Heizkörperauslegung gezielt planen: CAD als Werkzeug zur zeichnerischen Projektierung in der Haustechnik

Michael Degen Roswitha Menke
Immer mehr Planungsbüros nutzen in den letzten Jahren CAD als Werkzeug zur zeichnerischen Projektierung in der Haustechnik – aus vielen Büros ist es nicht mehr wegzudenken. Lange bevor man den Computer zum Zeichnen genutzt hat, wurde damit jedoch schon ge- und berechnet. Auch wenn in der Gebäudetechnik jedes Gewerk Berechnungen notwendig macht, wollen wir uns an dieser Stelle mit dem Thema Heizung beschäftigen.

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Trinkwasserleitung in Rollenform

Bei der Auswahl der Werkstoffe für die Trinkwasser-Installation gibt es seit Frühjahr 2002 eine neue Größe

Trinkwasserleitung in Rollenform: Bei der Auswahl der Werkstoffe für die Trinkwasser-Installation gibt es seit Frühjahr 2002 eine neue Größe. mapress Edelflex realisiert die Versorgung auf der Etage durch eine von Hand biegbare Leitung aus Edelstahl, die lediglich zur Stabilisierung mit einem dünnen Kunststoffmantel überzogen ist. Gegenüber einem Kunststoffverbundrohr verläuft innen eine Edelstahlleitung mit allen bekannten Vorzügen und außen ein extrudierter Kunststoff, der zugleich als Schutz und Versteifung wirkt.

Markus Leiendecker
mapress Edelflex realisiert die Versorgung auf der Etage durch eine von Hand biegbare Leitung aus Edelstahl (Æ innen 11,8 mm), die lediglich zur Stabilisierung mit einem dünnen Kunststoffmantel überzogen ist. Gegenüber einem Kunststoffverbundrohr verläuft innen eine Edelstahlleitung (Wanddicke nur 0,10 mm) mit allen bekannten Vorzügen und außen ein extrudierter Kunststoff, der zugleich als Schutz und Versteifung wirkt. Durch die Umhüllung aus Polyethylen wird es möglich, die Edelstahl- Leitung von Hand nahezu formstabil im Radius 5×da (fünffacher Außendurchmesser) zu biegen, mit Ziehbiegewerkzeug bis 3×da. Maximal bis 1,5×da mit Innen- bzw. Außenfeder. Künftig kann somit Edelflex auch im Bereich von Warmwasser-Fußbodenheizungen eingesetzt werden.

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Entrauchungskanäle nur noch mit Prüfzeugnis

Neue Anforderungen in der Bauregelliste

Entrauchungskanäle nur noch mit  Prüfzeugnis: Neue Anforderungen in der Bauregelliste. Seit dem 12. September 2001 sind vorgefertigte Entrauchungsleitungen ohne Feuerwiderstand in der Bauregelliste A enthalten. Dadurch sind alle Entrauchungsleitungen jetzt zulassungspflichtige Produkte. Sie bedürfen eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses und müssen nach der DIN V 18232-6 geprüft sein.

Annette Hermansen
Seit dem 12. September 2001 sind vorgefertigte Entrauchungsleitungen ohne Feuerwiderstand in der Bauregelliste A enthalten. Dadurch sind alle Entrauchungsleitungen jetzt zulassungspflichtige Produkte. Sie bedürfen eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses und müssen nach der DIN V 18232-6 geprüft sein. Todesfälle sind weitestgehend eine Folge des Einatmens giftiger Dämpfe. Der Rauch entwickelt sich bereits in der Frühphase des Brandes so stark, dass selbst große Räume innerhalb weniger Minuten verraucht sind und Fluchtwege sowie Rettungsmaßnahmen immens behindert werden können.

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Mikro-BHKW

Ökologische Vorzüge einer zukunftsträchtigen Kraftwärmekopplung

Mikro-BHKW: Ökologische Vorzüge einer zukunftsträchtigen Kraftwärmekopplung. Die globale Erwärmung der Erdatmosphäre verändert unser Klima - ein Fakt, der mittlerweile unstrittig ist. Ein Hauptursache sind die Schadstoffemissionen an CO2 und NOx, die in beträchtlichem Umfang u. a. auch von Heizungen erzeugt werden.

Lucas Bekkering
Die globale Erwärmung der Erdatmosphäre verändert unser Klima – ein Fakt, der mittlerweile unstrittig ist. Ein Hauptursache sind die Schadstoffemissionen an CO2 und NOx, die in beträchtlichem Umfang u. a. auch von Heizungen erzeugt werden. Die moderne Brennwerttechnik hat diese Emissionswerte im Vergleich zu den atmosphärischen Kesseln bereits stark reduziert. Können die erreichten Werte noch weiter unterschritten werden? Neben Brennstoffzellen bieten Mikro-BHKW eine innovative Lösung.

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