zu Trinkwasser-Installation

Trinkwasser-Installation

Sicherungseinrichtungen schützen Trinkwasser

Gefährdungen der Trinkwassergüte richtig einschätzen und Rückfließen verhindern

Gefährdungen der Trinkwassergüte richtig einschätzen und Rückfließen verhindern

Die Erhaltung der Trinkwassergüte – von der Anlieferung durch das Versorgungsunternehmen bis zur Entnahmestelle – beschränkt sich nicht ausschließlich auf die Temperaturhaltung und den bestimmungsgemäßen Betrieb. In gleichem Maße können mangelhafte Sicherungsmaßnahmen eine mikrobielle oder auch chemische Verunreinigung des Trinkwassers zur Folge haben. Eine Trinkwasserinstallation besitzt meist mehrere Verbindungen zu anderen Systemen mit mehr oder weniger gesundheitsgefährdenden Medien. Beispielhaft hierfür sind die Verbindung zwischen warmem und kaltem Trinkwasser oder die Verbindung zwischen dem Trinkwasser und der Heizungsanlage. Weiterhin gibt es Abgabestellen wie zum Beispiel Vieh­tränken, die besondere Anforderungen an die Verbindung zur Trinkwasser-Installation stellen. Die TrinkwV [1] schreibt vor, dass eine Trinkwasser-Installation „nicht ohne eine den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechende Siche­rungseinrichtung“ mit In­stallationen, in denen Nicht­trinkwasser vermutet werden kann, verbunden werden darf. Die technischen Maßnahmen zum Schutz unseres „Lebensmittels Nummer eins“ sind in den Regelwerken klar definiert. In der täglichen Praxis müssen die dort gestellten Anforderungen auf die örtlichen Bedingungen angewendet werden, was nicht selten Unklarheiten aufwirft.

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Innovatives Konzept sorgt für wirtschaftlichen Erhalt der Trinkwassergüte

Gebäudetypisierung deckt Stagnationsrisiken und Verkeimungsrisiko durch Nutzungsunterbrechung auf

Der Planungsaufwand wird also nicht größer, sondern durch die parallele Berechnung von Alternativen und dem Simulieren der Betriebszustände wie zum Beispiel Erwärmung, Abkühlung, und Ausspülzeiten im Hygiene+-Konzept von bei gleich bleibendem Zeiteinsatz erheblich sicherer.

Dr. Peter Arens
Der Erhalt der Trinkwassergüte in einem Gebäude hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: der fachgerechten Auslegung des Rohrleitungsnetzes, der hygienebewussten Installation und dem bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasseranlage. Da diese Faktoren in einer Wechselbeziehung stehen und immer zusammenspielen, hat die Firma Viega das Konzept „Hygiene+“ entwickelt: Es schließt neben den planungs- und installationstechnischen Voraussetzungen zum dauerhaften Erhalt der Trinkwassergüte auch die spätere Nutzung der Trinkwasser-Installation ein.

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Trinkwasserleitung in Rollenform

Bei der Auswahl der Werkstoffe für die Trinkwasser-Installation gibt es seit Frühjahr 2002 eine neue Größe

Trinkwasserleitung in Rollenform: Bei der Auswahl der Werkstoffe für die Trinkwasser-Installation gibt es seit Frühjahr 2002 eine neue Größe. mapress Edelflex realisiert die Versorgung auf der Etage durch eine von Hand biegbare Leitung aus Edelstahl, die lediglich zur Stabilisierung mit einem dünnen Kunststoffmantel überzogen ist. Gegenüber einem Kunststoffverbundrohr verläuft innen eine Edelstahlleitung mit allen bekannten Vorzügen und außen ein extrudierter Kunststoff, der zugleich als Schutz und Versteifung wirkt.

Markus Leiendecker
mapress Edelflex realisiert die Versorgung auf der Etage durch eine von Hand biegbare Leitung aus Edelstahl (Æ innen 11,8 mm), die lediglich zur Stabilisierung mit einem dünnen Kunststoffmantel überzogen ist. Gegenüber einem Kunststoffverbundrohr verläuft innen eine Edelstahlleitung (Wanddicke nur 0,10 mm) mit allen bekannten Vorzügen und außen ein extrudierter Kunststoff, der zugleich als Schutz und Versteifung wirkt. Durch die Umhüllung aus Polyethylen wird es möglich, die Edelstahl- Leitung von Hand nahezu formstabil im Radius 5×da (fünffacher Außendurchmesser) zu biegen, mit Ziehbiegewerkzeug bis 3×da. Maximal bis 1,5×da mit Innen- bzw. Außenfeder. Künftig kann somit Edelflex auch im Bereich von Warmwasser-Fußbodenheizungen eingesetzt werden.

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