zu EN 14213

EN 14213

Energie und Energieträger im Kontext von Niedrigst- und Plusenergie-Gebäuden

Effiziente Wärmeversorgung bei Niedrigst- und Plusenergie-Gebäuden nur mit Energiebereitstellung über speicherbare Energien möglich

Effiziente Wärmeversorgung bei Niedrigst- und Plusenergie-Gebäuden nur mit Energiebereitstellung über speicherbare Energien möglich

Zukunftsfähige Energiekonzepte für Einfamilienhäuser. Energetische Anforderungen, Variantenaufstellung und energetische Bewertung der Varianten.

Auch wenn schon viel über den Niedrigst-, Null- und Plus­energie-Gebäudestandard geschrieben worden ist, soll hier nochmals klargestellt werden, dass jedes Gebäude ein Energieverbraucher ist. Gebäude bieten aber die Möglichkeit, Systeme und Infrastruktur zu installieren, die Erneuerbare Energien in Nutz- bzw. Endenergie umwandeln und bereitstellen. Allen voran ist hier die Photovoltaik (PV) zu nennen. Wenn Verluste und Verbrauch von Energie auf der einen Seite und die Bereitstellung aus Erneuerbarer Energie auf der anderen Seite gleich groß sind, spricht man von einem Nullenergie-Gebäude.
In der logischen Folge ist ein Plusenergie-Gebäude so ausgestattet, dass dort mehr Nutz- und Endenergie aus Erneuerbaren Energiequellen erzeugt, als verbraucht wird. In diesem Fall muss der Energieüberschuss in ein Wärme- oder Stromnetz eingespeist werden. Eine attraktive Alternative ist die Nutzung des Stromüberschusses, um Batterien für die Elektromobilität zu laden. Entscheidende Fragen bei der Energiebilanzierung sind der Bilanzierungszeitraum und die Anrechenbarkeit verschiedener Energieformen; beispielsweise ob ein PV-Stromüberschuss im Sommer mit einem erhöhten Heizwärmebedarf im Winter gegengerechnet werden kann. Für den schon bald gesetzlich geforderten Niedrigstenergie-Gebäudestandard liegen hierzu in Deutschland noch gar keine verbindlichen Definitionen vor.

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Biomassen-Warmlufterzeuger

Pilotanlage zur Beheizung einer Produktionshalle mit Wohngebäude

Vor dem Hintergrund der energiepolitischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie der EU-Richtlinie und dem neuen Klimaprogramm der Bundesregierung, gewinnt auch das energieeffiziente Beheizen von Industriehallen immer mehr an Bedeutung. Wo die Potenziale liegen und wie sie durch den Einsatz neuer Techniken genutzt werden können, diskutiert dieser Beitrag.

Dipl.-Ing. Walter Kampers
Vor dem Hintergrund der energiepolitischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie der EU-Richtlinie und dem neuen Klimaprogramm der Bundesregierung, gewinnt auch das energieeffiziente Beheizen von Industriehallen immer mehr an Bedeutung.
Wo die Potenziale liegen und wie sie durch den Einsatz neuer Techniken genutzt werden können, diskutiert dieser Beitrag.

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Flüssige Biomasse für bewährte Technologien

Öl-Heizkessel mit Zukunft

Seit den 80er Jahren wird Biodiesel als  Treibstoff für Autos genutzt. Heute  wird darüber nachgedacht, modifizierten Biodiesel anstelle von Heizöl  zum Heizen zu verwenden. Die Rohstoffe  für die Herstellung dieses so genannten  Bioheizöls werden aus ausgewählten pflanzlichen Ölen und tierischen Fetten  gewonnen. In naher Zukunft wird es  möglich sein, aus jeder Pflanze diese  CO2-neutrale flüssige Biomasse  herzustellen. Dies bedeutet auch den  umweltschonenden Einsatz eines  heimischen erneuerbaren Brennstoffes

Dipl.-Ing. Günther Köb, Marketing und Entwicklung Öl-/Gasheizkessel
Seit den 80er Jahren wird Biodiesel als Treibstoff für Autos genutzt. Heute wird darüber nachgedacht, modifizierten Biodiesel anstelle von Heizöl zum Heizen zu verwenden. Die Rohstoffe für die Herstellung dieses so genannten Bioheizöls werden aus ausgewählten pflanzlichen Ölen und tierischen Fetten gewonnen. In naher Zukunft wird es möglich sein, aus jeder Pflanze diese CO2-neutrale flüssige Biomasse herzustellen. Dies bedeutet auch den umweltschonenden Einsatz eines heimischen erneuerbaren Brennstoffes

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