Lüftungstechnik

Sektor Lueftungstechnik

Regelkonzepte für Luftbefeuchter

Wirtschaftliche Luftbefeuchtung, genaue Feuchtewerte und gesunde Luft durch hygienischen Anlagenbetrieb

Der richtigen Regelung von  Luftbefeuchtungsanlagen kommt große  Bedeutung zu. Für eine wirtschaftliche  Betriebsweise und genaue Feuchtewerte  ist sie unerlässlich. Vor allem aber  ist hygienischer Befeuchtungsbetrieb  nur mit einem geeigneten Regelkonzept  möglich. Taupunktunterschreitungen sind  zu vermeiden und es soll sich kein  Kondensat im Luftleitungssystem  niederschlagen. Die Notwendigkeit einer  funktionierenden Abschaltregelung zum  Trockenfahren von Nassbereichen ist  unumstritten. Welche Regelkonzepte  werden jedoch im laufenden  Anlagenbetrieb den unterschiedlichen  Befeuchtungsverfahren gerecht und  führen zu optimalen Regelergebnissen ?

Dipl.-Ing. (FH) Christian Bremer, Spartenleitung Luftbefeuchtung
Der richtigen Regelung von Luftbefeuchtungsanlagen kommt große Bedeutung zu. Für eine wirtschaftliche Betriebsweise und genaue Feuchtewerte ist sie unerlässlich. Vor allem aber ist hygienischer Befeuchtungsbetrieb nur mit einem geeigneten Regelkonzept möglich. Taupunktunterschreitungen sind zu vermeiden und es soll sich kein Kondensat im Luftleitungssystem niederschlagen. Die Notwendigkeit einer funktionierenden Abschaltregelung zum Trockenfahren von Nassbereichen ist unumstritten. Welche Regelkonzepte werden jedoch im laufenden Anlagenbetrieb den unterschiedlichen Befeuchtungsverfahren gerecht und führen zu optimalen Regelergebnissen ?

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Licht und Schatten

Trends im Fassadenbau zur Integration von Kunstlicht

Licht und Schatten: Trends im Fassadenbau zur Integration von Kunstlicht

Dr. Werner Jager, Geschäftsführer
Bis heute wird das Thema Raumbeleuchtung und deren Einfluss auf die Energiebilanz beim Betrieb von Verwaltungsgebäuden vernachlässigt. Im Fokus steht dagegen seit jeher die Verringerung des Energiebedarfes zur Beheizung, Kühlung und Belüftung eines Gebäudes. Und das, obwohl bei heutigen Verwaltungsbauten der Energiebedarf für die Beleuchtung der Räume bis zu 50 % betragen kann – die restlichen 50 % verteilen sich auf den Heiz-, Kühl und Belüftungsenergiebedarf, Abb.3. Diese Zahlen veranschaulichen, dass dringend auch der Bereich der Beleuchtung in die Auslegung von Gebäuden Eingang finden muss. Im Zuge der Novellierung der EnVO 2006 wurde dieser Forderung der EU Energy Directive of Building Performance Rechnung getragen und ein vereinfachtes Verfahren zur Berücksichtigung von Kunst- und Tageslicht eingeführt (DIN V 18599-4-2005).

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Raumakustik bei Anwendung offener Kühldeckensysteme im Großraumbüro

Nachhallzeit bei Einsatz von Hochleistungskühldecken

Offene Hochleistungskühldecken können durch geeignete Maßnahmen problemlos ohne Beeinträchtigung der Raumakustik in Großraumbüros eingesetzt werden. Mit ihnen lassen sich Nachhallzeiten von 0,5 bis 0,7 s erreichen. Diese Kühldeckensysteme mit hoher spezifischer Kühlleistung bieten sich sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen von bestehenden Gebäuden an. In  Hinblick auf die thermische  Behaglichkeit und die relativ niedrigen  Energiekosten eignen sie sich  hervorragend zur Klimatisierung von  Verwaltungsgebäuden

Dr.-Ing. Franc Sodec, Leiter Forschung und Entwicklung a.D
Offene Hochleistungskühldecken können durch geeignete Maßnahmen problemlos ohne Beeinträchtigung der Raumakustik in Großraumbüros eingesetzt werden. Mit ihnen lassen sich Nachhallzeiten von 0,5 bis 0,7 s erreichen. Diese Kühldeckensysteme mit hoher spezifischer Kühlleistung bieten sich sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen von bestehenden Gebäuden an. In Hinblick auf die thermische Behaglichkeit und die relativ niedrigen Energiekosten eignen sie sich hervorragend zur Klimatisierung von Verwaltungsgebäuden

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Der einfache Weg zur DIN V 18599 Teil 3

Erläuterung des Berechnungsverfahrens

Im Jahr 2007 tritt die DIN V 18599 in  Kraft. Die Richtlinie ist nicht nur für  die Lüftungs- und Klimabranche eine  Chance, sondern auch und vor allem für  Bauherren, die so die Möglichkeit der  Klassifizierung ihrer bestehenden  Anlagentechnik aus  betriebswirtschaftlicher und  energetischer Sicht erhalten und  dadurch enorme Einsparpotentiale nutzen können. Im Folgenden werden die Berechnungsschritte von Teil 3 der Norm „Nutzenergiebedarf für die energetische Luftaufbereitung” vertieft. So sollen die ersten Schritte mit der neuen Richtlinie erleichtert werden.

Dipl.-Ing. Bettina Maria Schmidt, Forschung und Entwicklung Tomas Hecker, Produktmanager Dipl.-Betriebswirt Daniel Fischhaber, Marketing
Im Jahr 2007 tritt die DIN V 18599 in Kraft. Die Richtlinie ist nicht nur für die Lüftungs- und Klimabranche eine Chance, sondern auch und vor allem für Bauherren, die so die Möglichkeit der Klassifizierung ihrer bestehenden Anlagentechnik aus betriebswirtschaftlicher und energetischer Sicht erhalten und dadurch enorme Einsparpotentiale nutzen können. Im Folgenden werden die Berechnungsschritte von Teil 3 der Norm „Nutzenergiebedarf für die energetische Luftaufbereitung” vertieft. So sollen die ersten Schritte mit der neuen Richtlinie erleichtert werden.

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Dampf-Luftbefeuchtung mit Erdgas

Effizienter Energieeinsatz und wirtschaftliche Betriebsweise

Dampf-Luftbefeuchtung mit Erdgas: Effizienter Energieeinsatz und wirtschaftliche Betriebsweise

Unabhängig davon, wie Dampf erzeugt wird, die dafür benötigte Endenergiemenge bleibt bei gleichen thermodynamischen Bedingungen konstant. Für den erforderlichen Primärenergieeinsatz kommt es jedoch auf die Energieeffizienz des gewählten Verfahrens zur Dampferzeugung an. Aus umweltpolitischer Sicht und wirtschaftlichen Überlegungen heraus, steht die Reduzierung des Primärenergieverbrauchs an vorderster Stelle. Spätestens seit den meteorologischen Kapriolen der letzten Jahre zweifeln nur noch wenige an der zunehmenden globalen Erwärmung unserer Atmosphäre, die vor allem auf die hohen Treibhausgas-Emissionen zurückzuführen ist.

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