zu Heizungswasseraufbereitung

Heizungswasseraufbereitung

Natürliches, salzarmes Heizungswasser ohne Zusatzstoffe

Heizungswasseraufbereitung & Trinkwasseraufbereitung, hygienische, toxikologische und umweltrelevante Vorgaben

Hygienische, toxikologische und umweltrelevante Vorgaben

Als Systemanbieter trägt der Heizungsbauer nicht nur ein Produkthaftungsrisiko – er ist verantwortlich für mögliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und muss deshalb sein „Wärmetransportmedium“ aus hygienischer, toxikologischer und umweltrelevanter Sicht bewerten. Das bedeutet viel Verantwortung und viel Risiko. Es gibt normenkonforme Konzepte, die dem Heizungsbauer das Leben leichter machen.
Das als Wärmeträger bezeichnete Wasser einer Heizungsanlage hat für deren Funktion eine zentrale Bedeutung. Neben dem Schutz vor Korrosion und Ablagerungen – sie können die Funktion und die Lebensdauer der Gesamtanlage beeinträchtigen – sind auch der Schutz und die Güteerhaltung des Trinkwassersystems zu beachten. Es ist sicherzustellen, dass keine gefährdenden Flüssigkeiten in das Trinkwasser gelangen können.

 

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Heizungswasseraufbereitung nach VDI 2035

Worauf es bei der Heizungswasseraufbereitung ankommt – 10 Fragen 10 Antworten

Worauf es bei der Heizungswasseraufbereitung ankommt 10 Fragen 10 Antworten

Dr. Dietmar Ende
Für die moderne Heizungstechnik wird das Heizungswasser als Anlagenkomponente immer wichtiger. In Abhängig­keit der gewählten Werkstoffe und Anlagenbedingungen muss die Qualität des Heizungswassers im Heizkreislauf vorge­geben werden. Als Richtlinie hierfür dient die VDI 2035.
Während zum primären Schutz vor Steinbildung prinzipiell enthärtetes Wasser erwogen werden kann, so gilt das entsalzte Wasser als sicherste Wahl für den Korrosionsschutz.
In der Praxis tauchen immer wieder Fragen zu dieser Thematik auf. Die zehn häufigsten Fragen werden im Folgenden beantwortet:

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Schutz vor Korrosionsschäden in Heizungsanlagen

Optimale Heizungswasseraufbereitung für Aluminiumwerkstoffe

Aspekte beim Umgang mit Heizungswasser zu kennen und auch zu berücksichtigen. Einfach zu handhabende Produkte, die alle Anforderungen der Kesselhersteller sowie die VDI 2035 (SWKI 97-1, ÖNORM H5195-1) erfüllen, werden zunehmend gefragt sein.

Dr. Dietmar Ende
Aluminium und Aluminiumlegierungen werden auf Grund ihrer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit zunehmend in Warmwasser-Heizungsanlagen verbaut. Gegenüber Edelstählen beispielsweise wird hier eine mehr als 10-fach bessere Wärmeübertragung erreicht. Da Aluminium aber ein recht unedles Metall ist, kommt der Wasserbehandlung hier eine besondere Aufmerksamkeit zu. Während in der Heizungswasserrichtlinie VDI 2035-2 fast ausschließlich der pH-Wert des Füllwassers betrachtet wird, finden sich in den entsprechenden Normen Österreichs (ÖNORM H5195-1), der Schweiz (SWKI 97-1) oder auch in der Europäischen Norm EN 14868 Hinweise und Empfehlungen zum Salzgehalt des Kreislaufwassers. Besonders das Chloridion verursacht die gefährliche Loch- und Spaltkorrosion an den passiven Metallen Aluminium und Edelstahl. Nachfolgend sollen die Einflussgrößen Sauerstoffgehalt, Salzkonzentration und pH-Wert auf die Korrosion der im Heizungsbau verwendeten Metalle aufgezeigt werden.

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Heizungswasseraufbereitung

Kalk- und Korrosionsschutz nach VDI 2035

Heizungswasseraufbereitung: Kalk- und Korrosionsschutz nach VDI 2035

Dr. Dietmar Ende, Leiter Forschung und Entwicklung
Seit Dezember 2005 ist die novellierte VDI-Richtlinie 2035 in Kraft. Dem Schutz des gesamten Heizsystems wird darin ein höherer Stellenwert als bisher eingeräumt. Wichtig für Planer und Anlagenbauer: Die Richtwerte für das Füll- und Ergänzungswasser gelten jetzt schon ab 50 kW Heizleistung. Um eine bessere Verbrennung und höhere Wirkungsgrade von Heizkesseln zu erzielen, wurden in den vergangenen Jahren die Flammentemperaturen kontinuierlich angehoben. Die daraus resultierende Vergrößerung der Heizflächenbelastung (kW/m2) sowie der Materialmix verschiedener Werkstoffe belasten die Heizanlagen zusehends durch die Bildung von Belägen und durch Schlammbildung aus Kalk und Korrosionsprodukten.

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