zu MBO 2002

MBO 2002

Brandschutztechnische Dokumentation ist unverzichtbar

Die Dokumentation eines Gebäudes und dessen Anlagentechnik ist eine wesentliche Voraussetzung für den dauerhaft wirtschaftlichen und sicheren Betrieb einer gebäudetechnischen Gesamtinvestition.

Die Dokumentation eines Gebäudes und dessen Anlagentechnik ist eine wesentliche Voraussetzung für den dauerhaft wirtschaftlichen und sicheren Betrieb einer gebäudetechnischen Gesamtinvestition.

Dipl.-Ing. Manfred Lippe
Insbesondere der Gebäudebetreiber sollte an einer aussagefähigen und lückenlosen Dokumentation ein sehr hohes Interesse haben. Kurzfristig wird er das Fehlen einer entsprechenden Dokumentation kaum bemerken. Da gerade der Gebäudebetreiber für alle Vorgänge im Zusammenhang mit seinem Gebäude die erforderlichen Nachweise zur Einhaltung der baurechtlichen Regelwerke und der a.R.d.T. über die „Lebensdauer“ erbringen muss und darüberhinaus auch für alle Verletzungen der Verkehrssicherheit haftet, sollte er zum „erforderlichen Zeitpunkt“ über alle relevanten Nachweise verfügen. Diese lückenlosen Nachweise zur Einhaltung der Verkehrssicherheit (siehe auch MBO 2002, § 3, Absatz 1) können ebenfalls Ärger und Geld sparen. Der Gebäudebetreiber sollte dabei auch bedenken, dass ein Gebäude lebt und daher auch alle wesentlichen Veränderungen nachvollziehbar dokumentieren lassen.

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Abschottung von Rohr- und Kabeldurchführungen sowie brandschutzgeprüfte Befestigungstechnik

Vorbeugender baulicher Brandschutz in der Haustechnik nach MBO 2002 und MLAR 2005

Brandschutz an Bauwerken rettet Leben, immer dann, wenn er gut durchdacht und gut gemacht ist. Werden Brandschutzvorschriften dagegen missachtet, hat das oft verheerende Folgen. Trauma und Ursache für umfassende Veränderungen gleichermaßen ist der Brand am Düsseldorfer Flughafen im Mai 1996, bei dem 17 Menschen ihr Leben verloren.

Dipl.-Ing. (FH) Kai Schnippe, Dipl.-SpOec. (Univ.) Sebastian Rösch
Brandschutz an Bauwerken rettet Leben, immer dann, wenn er gut durchdacht und gut gemacht ist. Werden Brandschutzvorschriften dagegen missachtet, hat das oft verheerende Folgen. Trauma und Ursache für umfassende Veränderungen gleichermaßen ist der Brand am Düsseldorfer Flughafen im Mai 1996, bei dem 17 Menschen ihr Leben verloren. Dieser Fall ist insbesondere als Beispiel geeignet, weil die Verstöße gegen Brandschutzvorschriften nicht nur zur Entstehung des Brandes beigetragen haben, sondern weil auch dessen gravierende Folgen auf diese Verstöße zurückzuführen waren. Alle, die mit der Errichtung und Instandhaltung eines Gebäudes befasst sind, werden in die Pflicht genommen. Dies wird im § 14 der MBO 2002 deutlich gemacht: „Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.“

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Brandschutztechnische Sanierung von Bestandsgebäuden

Dokumentation mit Hilfe von CAD-Plänen

Brandschutztechnische Sanierung von  Bestandsgebäuden, Sanierung_von_Bestandsgebaeuden

Dipl.-Ing. Manfred Lippe, ö.b.u.v. Sachverständiger
Der Gebäudebestand befindet sich zu einem großen Teil in einer Ausführung nach den bereits nicht mehr gültigen baurechtlichen Anforderungen. Die Technische Gebäudeausrüstung entspricht dem zum Erstellungszeitpunkt üblichen Standard. In diesen Gebäuden wurden über die Jahre des Betriebs in den meisten Fällen Verbesserungen im Detail realisiert. Doch durch gehobene Ansprüche an die Nutzung und an den Sicherheitsstandard wird der Zustand der Gebäude in vielen Fällen grundsätzlich überdacht und eine Entscheidung zu Gunsten einer umfangreichen Erneuerung gefällt.

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