Hoher Gesamtwirkungsgrad erfordert Optimierung aller Komponenten
Michael Burghardt
Kühlen, Heizen, Luftaustausch, Be- und Entlüftung? Die Anwendungen für sogenannte Raumlufttechnische Geräte (RLT-Geräte) sind weit gefächert. In vielen Regionen Europas betrachten sie die Einwohner allerdings nur als angenehmen Luxus. Dass sie auch energetisch sehr sinnvoll sind, ist nur wenig bekannt. Der von der Europäischen Kommission für die Ecodesign Directive: „ENTR Lot 6 – Air Conditioning and Ventilation Systems“ in Auftrag gegebene Teilbericht zu Ventilatorsystemen zeigt dies deutlich auf. Im Gegensatz zur natürlichen Lüftung steigt durch RLT-Geräte der Bedarf an elektrischer Energie, der Bedarf an Primärenergie für Heizen und Kühlen sinkt aber sehr stark.
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Letztes Update: 2017.12.11
Optimierung für den Einsatz in RLT- Geräten
Dipl.-Ing. Alexander Zarschler, Forschung und Entwicklung
Zunehmende Forderungen nach hoher Energieeffizienz und Hygiene in zentralen raumlufttechnischen Geräten haben auch vor Ventilatoren nicht Halt gemacht. Dabei haben sich, nicht zuletzt durch ihre Wirtschaftlichkeit, in den letzen Jahren vor allem direktgetriebene freilaufende Räder mit rückwärts gekrümmten Schaufeln für den Einsatz in Klimazentralgeräten durchgesetzt. Diese kommen der Forderung der RLT-Gerätehersteller nach, energetisch optimierte, kompakte und gleichzeitig leistungsstarke Ventilatoren in raumlufttechnischen Anlagen einsetzen zu können. Ziel der Untersuchungen in der Forschungsabteilung von TLT-Turbo sollte es sein, ein Laufrad zu entwickeln, welches sich durch seine kompakte Bauweise und gleichzeitig hohe Energieeffizienz und Leistungsdichte auszeichnet.
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Letztes Update: 2011.10.13