zu RLT-Geräte

RLT-Geräte

Energieeffizienz in Gebäuden – das Gesamtsystem bringt den Erfolg

Hoher Gesamtwirkungsgrad erfordert Optimierung aller Komponenten

Hoher Gesamtwirkungsgrad erfordert Optimierung aller Komponenten

Michael Burghardt
Kühlen, Heizen, Luftaustausch, Be- und Entlüftung? Die Anwendungen für sogenannte Raumlufttechnische Geräte (RLT-Geräte) sind weit gefächert. In vielen Regionen Europas betrachten sie die Einwohner allerdings nur als angenehmen Luxus. Dass sie auch energetisch sehr sinnvoll sind, ist nur wenig bekannt. Der von der Europäischen Kommission für die Ecodesign Directive: „ENTR Lot 6 – Air Conditioning and Ventilation Systems“ in Auftrag gegebene Teilbericht zu Ventilatorsystemen zeigt dies deutlich auf. Im Gegensatz zur natürlichen Lüftung steigt durch RLT-Geräte der Bedarf an elektrischer Energie, der Bedarf an Primärenergie für Heizen und Kühlen sinkt aber sehr stark.

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Direktkälte bei RLT-Geräten immer mehr gefragt

RLT-Geräte mit integrierter Kältetechnik – einfache Inbetriebnahme auf der Baustelle

RLTGeräte mit integrierter Kältetechnik - einfache Inbetriebnahme auf der Baustelle

Wolfgang Hofbauer, Georg Stiglmaier
RLT-Geräte mit integrierter Kältetechnik setzen sich auf dem Markt immer stärker durch. Die Vorteile der Geräte sind die kurze Montagezeit, die für den Fachmann unproblematische Inbetriebnahme auf der Baustelle, Synergie-Effekte durch Wärmepumpenschaltung und Kondensatorwärmenutzung zur Nachheizung sowie eine hohe Systemeffizienz. Um jeden Kundenwunsch individuell und energetisch optimal ausführen zu können, hat die Firma Wolf Mainburg eine eigene kältetechnische Abteilung aufgebaut. Diese ist auch für Endmontagen und Inbetriebnahmen sowie für die für Klima- und Kälteanlagen gesetzlich vorgegebenen Wartungsarbeiten zuständig.

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Entwicklungsprozesse freilaufender Radialräder

Optimierung für den Einsatz in RLT- Geräten

Entwicklungsprozesse freilaufender  Radialräder: Optimierung für den Einsatz in RLT-Geräten

Dipl.-Ing. Alexander Zarschler, Forschung und Entwicklung
Zunehmende Forderungen nach hoher Energieeffizienz und Hygiene in zentralen raumlufttechnischen Geräten haben auch vor Ventilatoren nicht Halt gemacht. Dabei haben sich, nicht zuletzt durch ihre Wirtschaftlichkeit, in den letzen Jahren vor allem direktgetriebene freilaufende Räder mit rückwärts gekrümmten Schaufeln für den Einsatz in Klimazentralgeräten durchgesetzt. Diese kommen der Forderung der RLT-Gerätehersteller nach, energetisch optimierte, kompakte und gleichzeitig leistungsstarke Ventilatoren in raumlufttechnischen Anlagen einsetzen zu können. Ziel der Untersuchungen in der Forschungsabteilung von TLT-Turbo sollte es sein, ein Laufrad zu entwickeln, welches sich durch seine kompakte Bauweise und gleichzeitig hohe Energieeffizienz und Leistungsdichte auszeichnet.

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Simulation von RLT-Geräten

Neue Wege zur Vorhersage von Leistungs- und Funktionsverhalten

Simulation von RLT-Geräten: Neue Wege zur Vorhersage von Leistungs- und Funktionsverhalten

Prof. Dr.-Ing. Michael Haibel, Prof. für Thermodynamik und Klimatechnik Dipl.-Ing. Raimund Lang, Geschäftsführer
Die gesamte Lüftungs- und Klimabranche befindet sich schon seit längerem in einem kritischen Spannungsfeld zwischen den technischen Anforderungen und Erwartungen an die Lüftungs- und Klimasysteme einerseits und den dafür erzielbaren wirtschaftlichen Erträgen andererseits. Die Anforderungen und Erwartungen seitens Auftraggeber und Nutzer steigen nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Komplexität der gebäudeklimatischen Randbedingungen heutiger architektonischer Entwürfe stets und ständig, während die Bereitschaft adäquater Vergütungen überschaubar bleibt. Die aus dieser unglücklichen Situation schon fast zwangsläufig resultierende Folge ist in vielen Fällen ein stetiger Rückgang im Bereich der Qualität auf allen Ebenen von der Entwurfsplanung über die Detail- und Gewerkplanung bis hin zum Anlagenbau und zur Geräte- und Komponentenherstellung. Fatalerweise werden damit die Anforderungen und Erwartungen zusehends weniger erfüllt; ein weiteres Absinken der erwirtschafteten Erträge ist die Folge

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