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BimSchV

Verschärfte Grenzwerte für Feinstaubemissionen

Messverfahren nach der 1. BImSchV

Messverfahren nach der 1. BImSchV

Dr. Stephan Ester, Christian Beyerstedt
Unbestritten ist, dass Feinstaubemissionen auch aus kleinen und mittleren Feuerungsanlagen ein erhebliches Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung darstellen. Daher war es das oberste Ziel des Novellierungsverfahrens zur 1. Bundesimmissions¬schutzverordnung, Emissionen aus Feststofffeuerungen einzugrenzen und zu minimieren.
Mit der Novelle der 1.BImSchV1, die am 22. März 2010 in Kraft trat, wurde nicht nur der Betreiber stärker in die Verantwortung genommen, sondern die Grenzwerte für Feinstaubemissionen wurden explizit verschärft.
So legt der Gesetzgeber die Grenzwerte bis zu 20 mg/m3 in der Stufe 2 in den kommenden Jahren für Feststofffeuerstätten fest. Im Vergleich dazu dürfen ?alte?, bestehende Feuerstätten bis zum Ende der Übergangzeit noch bis zu 150 mg/m3 aufweisen. Tabelle.1 listet diejenigen Brennstoffe auf, die gemäß 1.BImSchV in kleinen und mittleren Feuerungsanlagen eingesetzt werden dürfen, sowie die daraus resultierenden Grenzwerte in Abhängigkeit der Nennwärmeleistung der Feuerung.

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EnEV – Regenerative Energienutzung im Einfamilienhaus

Systemlösung aus dem Mittelstand

Regenerative Energienutzung im  Einfamilienhaus: Systemlösung aus dem Mittelstand

Thomas Niemann
Am 1. Februar 2002 trat die Energie- Einsparverordnung (EnEV) in Kraft. Mit dieser Verordnung soll die energetische Qualität von Neubauten um etwa 30 % gegenüber dem heutigen Standard verbessert und die hohen Energieeinsparpotenziale im Gebäudebestand (Abb.3) stärker als bisher ausgeschöpft werden. Bei Nachrüstverpflichtungen geht es um den Ersatz von über zwei Millionen Heizkesseln, die vor dem 1. Oktober 1978 eingebaut wurden. Bei einer anstehenden Modernisierung muss die Möglichkeit einer energetischen Verbesserung berücksichtigt werden. Um eine Erhöhung des Marktanteils „Sanierung” (Bestand an Altbauten) zu forcieren, stellen die mittelständischen Hersteller Blomberg, Gerco, Westaflex und Wikora anlässlich der SHK in Hamburg auf einem gemeinsamen Messestand ihre Produkte für die Nutzung regenerativer Energie als Systemlösung vor.

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