Bei Betrachtung unserer Gebäudelandschaft stellt man fest, dass viele Gebäude ohne jegliche Klimatisierung geplant werden. Hoher Glasanteil und hohe innere Wärmelasten schaffen ein Klima, das in den Büroräumen, gerade im Sommer, zu einer hohen Belastung und somit zu sinkender Arbeitskraft führt. Temperaturen um 24°C und mehr, bei relativen Luftfeuchtigkeiten von über 60%, bestimmen den Alltag in deutschen Gebäuden. Dank des „26°C-Urteils“ verschiedener Gerichte sehen sich Vermieter mehr und mehr in der Pflicht, etwas für das Behaglichkeitsgefühl und dadurch für die Leistungsfähigkeit der Menschen zu tun.
Wenn der Bauherr nicht bereit ist, bei der Erstellung eines Gebäudes die Kosten für eine zentrale Klimaanlage über Kanalsystem zu übernehmen, ist dezentrale Klimatisierung mit VRF-Multi-Split-Technik gefragt. Ab relativen Luftfeuchten von über 60% im Raum stellt sich ein Unbehaglichkeitsgefühl ein, das die menschliche Leistungsfähigkeit erheblich schmälert. Daher sollten bei Betrachtung des Komforts stets Temperatur und Feuchte der Raumluft als „gekoppelte Größen“ betrachtet werden. Mit einer auf dem Dach installierten Außeneinheit, können bis zu 40 Räume klimatisiert und dabei ein Höhenunterschied von 50 Metern überbrückt werden.
Individuelle Raumregelung bei hohem Komfort und geringem Verbrauch
Dipl.-Betriebswirt (BA) Ingmar Hipp
Volumenstromregler und deren bewährte Technologie sind unerlässlich zur Regelung variabler und konstanter Luftströme in Lüftungs- und Klimaanlagen. Allerdings können bei Bauarbeiten Drehpotentiometer versehentlich verstellt werden. Dieses Problem löst Schako mit der neuen Smart-Serie.
Zunehmend wird in Rechenzentren Performance-Zuwachs durch Einsatz von Blade Servern erreicht. Dies führt dazu, dass klassische Doppelbodenkühlungen zur Abführung der Verlustleistung an ihre Grenzen stoßen. Das Kühlsystem Liebert XD stellt Komponenten bereit, die den flexiblen Aus- und Umbau der Rechenzentren ermöglichen.
Mit Ihrer Siphonsteuerung „Inside” stellt Uponor aus der Unipipe Produktlinie eine intelligente Urinalsteuerung vor. Dank robuster Sensortechnik und innovativer Regelung messen vier unabhängige Edelstahlsensoren permanent mit hoher Funktionssicherheit die Leitfähigkeit und den Füllstand im Siphon.
Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) [1] ist am 01. Oktober 2007 in Kraft getreten. Da sich die bisherigen Regelungen für Rohrdämmungen bewährt haben, wurden sie ohne wesentliche Änderungen übernommen. Die korrekten Dämmschichtdicken für Rohrleitungen können Installateure und TGA-Fachplaner der Übersicht aus der DIN V 4108-4, Abb.2, oder der Hersteller-Literatur entnehmen. Bedeutende Neuerung der EnEV ist der Energieausweis für Bestandsgebäude, der ab 1. Juli 2008 schrittweise Pflicht wird. Mieter, Käufer und Pächter von Gebäuden oder Wohnungen haben dann das Recht, vor Vertragsabschluss einen Energieausweis einzusehen. Für den Gebäudebestand differenziert die EnEV dabei zwischen bedarfs- und verbrauchsorientierten Energieausweisen.