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Vorkonfektionierte Wechselrichterstationen verringern Risiko einer fehlerhaften Installation

Wechselrichterstation bzw. Zentral-Wechselrichterstation als vorkonfektionierte Systemlösung für Solarparks

Vorkonfektionierte Systemlösungen für Solarparks. Seit dem weltweiten Siegeszug der Photovoltaik stehen immer wieder große Solarkraftwerke, die sich oft über eine Fläche von mehreren Hektar erstrecken, im Fokus der Öffentlichkeit.

Stephan Reder, Dipl.-Wirtschaftsinformatiker (FH), Produktmanager
Seit dem weltweiten Siegeszug der Photovoltaik stehen immer wieder große Solarkraftwerke, die sich oft über eine Fläche von mehreren Hektar erstrecken, im Fokus der Öffentlichkeit.
Obwohl sich immer wieder neue Diskussionen über die Vergütung des auf Freiflächen erzeugten Stroms entzünden, geht die Jagd nach neuen Rekorden immer weiter.
Solarparks mit einem Ertrag von mehr als 50 Megawatt sind längst keine Seltenheit mehr; die fallenden Preise für Module eröffnen Projektierern völlig neue Möglichkeiten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die magische Grenze von 100 Megawatt geknackt werden wird. Mit der Größe solcher gigantischen Solarparks wachsen auch die Komplexität und die Beanspruchung der Leistungskomponenten.

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Energieeffizienz und Logistik beim Solar Decathlon gefordert

TU Darmstadt nutzt als „Team Deutschland” die Möglichkeiten beim effizienten Bauen

Die Eingrenzung des Klimawandels ist die größte gesellschaftliche Aufgabe, mit der wir heute umgehen. Der Bausektor ist dabei der Wirtschaftssektor, der weltweit die meisten Ressourcen verbraucht. Energieeffizientem Bauen muss daher ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt werden. Viele Politiker und auch viele Baubeteiligte haben dies erkannt. Eine wirklich früh gebrochene Lanze für Energieeffizienz kommt interessanterweise aus Amerika. Der durch das amerikanische Energieministerium ausgeschriebene Wettbewerb „Solar Decathlon”. Zum ersten Mal im Jahr 1999 ausgelobt, verfolgt er das Ziel, möglichst effiziente Gebäude für das Wohnen im Jahre 2015 zu bauen. Im Rahmen des solaren Zehnkampfs treten 20 studentische Teams aus der ganzen Welt an, die prototypischen Häuser werden - in einer Bauausstellung auf der National Mall in Washington D.C. - in zehn Disziplinen miteinander vergleichen.

Prof. Dipl.-Ing. MSc. Econ. Manfred Hegger, Fachbereich Architektur TU Darmstadt, Dipl.-Ing. Caroline Fafflok M.A., Dipl.-Ing. Martin Zeumer
Die Eingrenzung des Klimawandels ist die größte gesellschaftliche Aufgabe, mit der wir heute umgehen. Der Bausektor ist dabei der Wirtschaftssektor, der weltweit die meisten Ressourcen verbraucht. Energieeffizientem Bauen muss daher ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt werden. Viele Politiker und auch viele Baubeteiligte haben dies erkannt. Eine wirklich früh gebrochene Lanze für Energieeffizienz kommt interessanterweise aus Amerika.
Der durch das amerikanische Energieministerium ausgeschriebene Wettbewerb „Solar Decathlon”. Zum ersten Mal im Jahr 1999 ausgelobt, verfolgt er das Ziel, möglichst effiziente Gebäude für das Wohnen im Jahre 2015 zu bauen. Im Rahmen des solaren Zehnkampfs treten 20 studentische Teams aus der ganzen Welt an, die prototypischen Häuser werden – in einer Bauausstellung auf der National Mall in Washington D.C. – in zehn Disziplinen miteinander vergleichen.

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Energieeffizienz mit Gebäudeintegrierter Solartechnologie

Wärme und Strom von Fassade und Dach

Der bedarfsorientierte Energieausweis gilt als Schlüssel für die Energieeffizienz bei (bestehenden) Bauten. Mittels solarer Energie beispielsweise lässt sich ganzjährig deutsch Energie einsparen, da sowohl gekühlt als erhitzt werden kann. Die solaren Zellen müssen nicht automatisch aufs Dach gebaut werden, sondern können als gestalterisches Element eingeplant werden.

Dr. Adalbert Sauter, Baubiologe u. Energieberater
Behagliche Wärme in Wohn- oder Bürogebäuden ohne Heizöl bzw. Erdgas ist ein Grundbedürfnis. Mit innovativen Entwicklungen und ansprechender Fassadengestaltung inkl. Denkmalschutz lässt sich dies unter Einsatz regenerativer Energietechnik umsetzen. Im Bereich der Heiztechnik bedarf es für den Gebäudeeigentümer keiner hohen Investitionen – Energie-Liefer-Contracting. Für die Gebäudehülle bietet die KfW und BAFA sehr interessante Unterstützung an. Schwachstellen eines Gebäudes sind vom Energieberater schnell erfasst: alte Fenster, mangelnde Dämmung von Außenfassade und Kellerdecke sowie ein veraltetes Heizsystem mit Nachtspeicheröfen. Eine Infrarot-Kamera zeigt die Wärmebrücken am Wohnungsbau und an Gewerbebauten. Diese Untersuchung wird bei Wohnbauten öffentlich gefördert. Als Ergänzung zur Vor-Ort-Beratung (BAFA-Förderung) ist die Gebäudethermografie ein sehr wertvolles Instrument bei der Beurteilung der Gebäudesubstanz

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Nassmüll-Entsorgung mit Fettabscheider und biologischer Nachbehandlung

Projekt zum Abwasser- und Abfallmanagement in der Gebäudeentwässerung

Das Trübwasser muss aus den Speiseresten heraus, damit Speisen- und Küchenabfälle geruchsärmer und damit der komplette Vorgang auch hygienischer wird. Mittels Fettabscheider, biologischer Nachbehandlung und Entlüftung können die Standzeiten der Abfälle deutlich verlängert werden. ACO Passavant hat hierzu ein Entsorgungssystem entwickelt und in der Praxis erprobt.

Marko Eulenstein, Produktmanager
Das Trübwasser muss aus den Speiseresten heraus, damit Speisen- und Küchenabfälle geruchsärmer und damit der komplette Vorgang auch hygienischer wird.
Mittels Fettabscheider, biologischer Nachbehandlung und Entlüftung können die Standzeiten der Abfälle deutlich verlängert werden. ACO Passavant hat hierzu ein Entsorgungssystem entwickelt und in der Praxis erprobt.

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Brennwerttechnik zum Nachrüsten

Innovative Wärmetauscher für bestehende Heizungsanlagen

Allein zwischen 1998 und 2007 wurden in Deutschland über 1,6 Mio. bodenstehende Niedertemperaturkessel mit Öl- oder Gasgebläsebrenner bis 50 kW installiert. Da diese Kessel nicht die Brennwerttechnik nutzen, sind sie nach dem heutigen Stand der Technik veraltet und bieten ein erhebliches CO2-Minderungspotential. Bislang gab es keine Möglichkeit, diese Anlagen durch Nachschaltung von Wärmetauschern auf die Nutzung der Brennwerttechnik umzurüsten, da Lösungsansätze entweder unwirtschaftlich oder technisch nicht umsetzbar waren. Mit dem hier vorgestellten Nachrüstwärmetauscher unter Verwendung von Borosilikat-Glasrohren besteht nun erstmals die Möglichkeit, NT-Kesseln Brennwerttechnik zugänglich zu machen.

Dipl.-Ing. Andreas Kandler Forschungs- und Entwicklungsleiter
Allein zwischen 1998 und 2007 wurden in Deutschland über 1,6 Mio. bodenstehende Niedertemperaturkessel mit Öl- oder Gasgebläsebrenner bis 50 kW installiert. Da diese Kessel nicht die Brennwerttechnik nutzen, sind sie nach dem heutigen Stand der Technik veraltet und bieten ein erhebliches CO2-Minderungspotential. Bislang gab es keine Möglichkeit, diese Anlagen durch Nachschaltung von Wärmetauschern auf die Nutzung der Brennwerttechnik umzurüsten, da Lösungsansätze entweder unwirtschaftlich oder technisch nicht umsetzbar waren. Mit dem hier vorgestellten Nachrüstwärmetauscher unter Verwendung von Borosilikat-Glasrohren besteht nun erstmals die Möglichkeit, NT-Kesseln Brennwerttechnik zugänglich zu machen.

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