zu Messverfahren

Messverfahren

Hackschnitzelqualität fundiert beurteilen

Neues Messverfahren ermöglicht zuverlässige Bestimmung der Feuchte von Schüttgütern

Neues Messverfahren ermöglicht zuverlässige Bestimmung der Feuchte von Schüttgütern

Christine Blumenthal
Heizen mit Holz liegt im Trend, und das hat auch ökologische Gründe. Während es sich bei Öl und Gas um begrenzte Ressourcen handelt, ist Holz ein nachwachsender Brennstoff. Dieser Punkt fällt für die Umwelt umso mehr ins Gewicht, wenn zum Heizen „Abfallprodukte“ der verarbeitenden Holzindustrie wie Pellets oder Hackschnitzel aus Waldrestholz genutzt werden. Jedoch geraten Feststofffeuerungen immer wieder als vermeintliche Mitverursacher des Feinstaubproblems in die Schlagzeilen, so zum Beispiel aktuell bei der Diskussion um die Feinstaubverordnung in Baden Württemberg. Dabei können Emissionen der Feststoff-Verbrennung durch fortschrittliche Filtertechnik, den korrekten Betrieb der Feuer­stätte sowie durch den Einsatz eines Brennstoffs mit geeignetem Feuchtegehalt erheblich reduziert werden. Hier stehen Schornsteinfeger, Heizungsinstallateure und Kesselhersteller bei der Beratung der Kunden in der Verantwortung. Aber auch seriöse Händler von Biomasse-Brennstoffen haben ein großes Interesse daran, ihren Kunden gegenüber die Qualität des Brennstoffes nachzuweisen.

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Einregulierungen, Abnahmen und energetische Inspektionen an RLT-Anlagen

Energieeinspar-, Prüf- und Messverfahren im Zusammenhang mit raumlufttechnischen Anlagen nach DIN EN 12599

EnergieeinsparPrüf- und Messverfahren im Zusammenhang mit raumlufttechnischen Anlagen nach DIN EN 12599

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft
Immer höhere Anforderungen an die Energieeffizienz sind in RLT-Anlagen nur durch Wirkungsgradverbesserungen und engere Anpassung der Volumenströme an den tatsächlichen Lüftungsbedarf zu erzielen. Den Lüftungsbedarf nur unter energetischen Gesichtspunkten zu minimieren, unter Missachtung von Erfahrungswerten (z. B. Pettenkofer [1]) und aktuellen gesundheitlichen Erkenntnissen sowie vor allem auch den bauphysikalischen Anforderungen, wäre fatal und führt unter Umständen zu Gesundheitsproblemen und irreparablen Gebäudeschäden.
Nur eine umfassende Planung, die Verwendung energieeffizienter Komponenten, aber vor allem auch deren fachgerechte Montage und Inbetriebnahme sowie regelmäßige Wartung führen zu entsprechend funktionierenden Anlagen und optimierten Life-Cycle-costs (Lebenszykluskosten), die immer mehr zum Beurteilungs- und Entscheidungskriterium werden. Optimierte Volumenströme, minimierte Gesamtdruckerhöhung, geringe Geräte- und Luftleitungsleckagen etc. sind Faktoren, die bei Neuanlagen sowohl bereits in der Planung als auch in der Ausführung zu berücksichtigen oder bei Altanlagen zu überprüfen sind. Immerhin beträgt die Nutzungsdauer von RLT-Anlagen oft 20 Jahre und mehr.

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Neues Online-Messverfahren zur Resthärteüberwachung an Enthärtungsanlagen

Qualitätsgesteuerte Optimierung an Wasserenthärtungsanlagen

Qualitätsgesteuerte Optimierung an Wasserenthärtungsanlagen. Eine Gerätefamilie, die mit einem vollkommen neuen Messverfahren ohne die Nachteile der photometrischen Messtechnik arbeitet.

Dipl.-Ing. Winfried Schellbach
Die traditionelle Resthärteüberwachung an Enthärtungsanlagen arbeitet mit nasschemischen photometrischen Messverfahren. Charakteristisch dafür sind der Einsatz von Indikatoren, die fehlende Eigenüberwachung und regelmäßige Serviceaufwendungen für Reinigung und Justierung. Nachfolgend wird mit SOFTCONTROL eine Gerätefamilie vorgestellt, die mit einem vollkommen neuen Messverfahren ohne die Nachteile der photometrischen Messtechnik arbeitet.

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