Intelligenter Daten-Endpunkt iPERL

© Sensus IPERL

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Ideale „Zwischengröße“ für die Zählerdimensionierung nach DVGW W 406

Der metrologische Daten-Endpunkt iPERL bietet ein neues Konzept für die Erfassung von Durchflüssen und für alle nachgelagerten Prozesse des gesamten Versorgungsmanagements. Er ist somit der Wegbereiter für intelligente Netzwerke in der Wasserversorgung von morgen.

Die Philosophie und das technische Konzept von iPERL ersetzten die konventionelle „Wasserzählung“ durch ein kommunikativ vernetztes System, welches kontinuierlich Daten über Verbräuche und Betriebszustände ermittelt, weitergibt und so verwertbare Informationen bereitstellt. Gute Gründe für die Entwicklung moderner, intelligenter Wassernetzwerke gibt es mehr denn je: Die fortschreitende Knappheit der kostbarsten Ressource, Trinkwasser, vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Weltbevölkerung, gepaart mit dem Verhältnis von Bruttosozialprodukt zu einer ausreichenden Verfügbarkeit sauberen Trinkwassers, erzeugen einen gewaltigen Handlungsbedarf bei den Wasserversorgungsunternehmen.

Die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser sowie ein nachhaltiges Management dieser Ressource, ist eine gesellschaftliche und politische Aufgabe für unsere und alle nächsten Generationen. Die weltweite Einführung „intelligenter“ Wassernetze sollte vorangetrieben werden. Eine durch Sensus weltweit veröffentlichte Studie – WATER 20/20 – zeigt auf, dass Versorger über intelligente Wassernetze (sog. Smart Water Networks) bis zu 10 Milliarden € einsparen können.

Alleine die Vermeidung von Leckagen, nebst einer besseren Überwachung der Wasserqualität, setzt Mittel von einigen Milliarden Euro frei und ermöglicht damit Investitionen in weitere effektive Verfahren und Systeme. Mit dem neuen Ringkolbenwasserzähler 620C in der Nenngröße Q3 6,3 ermöglicht Sensus das perfekte Messgerät für fast jede Messstelle im Hauswasserbereich. Durch den erweiterten Messbereich von Q3 6,3, erfasst der 620C Durchflüsse, die in der Nennweite Q3 4 (nach EWG-Richtlinie QN 2,5) zu einem erhöhten Druckverlust führten, obwohl die max. 30 Wohneinheiten nach W 406 für den Q3 4 lange nicht erreicht wurden.

Die Unsicherheit, in solchen Fällen mit dem alten Wasserzähler der Größe QN 6 zu groß und somit zu ungenau zu dimensionieren, hat nun ein Ende. Hier ist der 620C Q3 6,3 der ideale Problemlöser in Gebieten mit einem geringem Netzdruck und bei zu erwartender, gelegentlicher Überlast der Zählergröße Q3 4. Eine genaue Abrechnung der Verbrauchsdaten ist durch die „Zwischengröße“ des 620C zu jederzeit gegeben.

Sensus 67063,
Ludwigshafen am Rhein
www.sensus.com

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