Was zeichnet Brennstoffzellengeräte aus?
Prof. Dr. Wolfram Münch, Andreas Ballhausen, Markus Seidel
Heizungen, die Wärme und gleichzeitig Strom erzeugen, sind spätestens seit der letzten ISH, der Leitmesse für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, beim Fachhandwerk ein wichtiges Thema. Seitdem bieten die namhaften Hersteller Mikro-KWK-Anlagen auf Basis von Verbrennungsmotoren an. Mit der Markteinführung von Brennstoffzellengeräten beginnt aber nun eine ganz neue Epoche der Heiztechnik:
Elektrochemische Prozesse sorgen künftig dafür, die Energieversorgung im Haus zu übernehmen. Nach langjähriger Entwicklungsarbeit und verschiedenen Feldtests wie Callux, Ene.field (Abb.3) oder auch direkt von Herstellern initiierten Projekten kündigen die ersten Unternehmen Markteintrittstermine an oder sind bereits, wie im Falle von Ceramic Fuel Cells, Hexis (Abb.2) oder Viessmann, mitten oder kurz vor der Markteinführung.
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Letztes Update: 2013.12.17
Geschlossener Energiekreislauf mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellensystem gelungen – völlig emissionsfrei und ohne jegliche CO2-Erzeugung
DI Michael Schubert
Die Energieversorgung des österreichischen Unternehmens Fronius mit Standort in Sattledt, erfolgt zu 90%t über eine PV-Anlage und ein Biomasseheizwerk. Technologisches Highlight der innerbetrieblichen Logistik ist die solare Wasserstofftechnologie. Das Pilotprojekt HyLOG (Hydrogen Powered Logistic System) punktet mit einem wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellensystem, welches herkömmliche Antriebsbatterien ersetzt. Ziel dieses Vorhabens war die Realisierung einer emissionsfreien und effizienteren innerbetrieblichen Logistik in einem realen industriellen Anwendungsumfeld.
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Letztes Update: 2013.04.02