Zukunftsmarkt Trinkwasser

Quelle zukünftiger Geschäftserfolge

Zukunftsmarkt Trinkwasser: Quelle zukünftiger Geschäftserfolge

Dr. Dietmar Ende, Leiter Forschung und Entwicklung
Was sich bereits seit Jahren abzeichnet, wurde durch die neueste Querschiesser-Studie „SHK 2015″* eindrucksvoll untermauert: Dem Wasser gehört die Zukunft. SHK-Betriebe, die jetzt ihre Kompetenz auf diesem Gebiet ausbauen, haben beste Chancen auf wachsenden Umsatz und starke neue Kundenbindungen. Perma-trade Wassertechnik antwortet auf diesen Trend mit einer vielseitigen Produktpalette zur chemiefreien Wasserbehandlung und unterstützt SHK-Fachhändler dabei, sich als „Wasserprofis“ in einem wachsenden Markt zu positionieren.

Für Hans-Arno Kloep, Geschäftsführer der Querschiesser Unternehmensberatung und Herausgeber der SHK-Trend-Studie, ist der Fall eindeutig: Es ist einfach zu erkennen, welche Chancen das Geschäftsfeld Wasser der SHK-Branche zukünftig bieten wird. Denn schon heute lassen sich gesamtgesellschaftliche Tendenzen ausmachen, die neue Technologien fördern werden und maßgeblich mitbestimmen, was bei den Kunden künftig auf dem Bestellzettel stehen wird. Basierend auf diesen Trendbeobachtungen und Entwicklungen untersucht die Studie „SHK 2015” die Chancen und Risiken für das SHK Handwerk in den nächsten 10 Jahren und kommt zu einem eindeutigen Fazit: Wasser ist das Geschäft des 21. Jahrhunderts!

Umwelt und Gesundheit

Den Erfolgsweg des Wassers sieht Kloep bereits aufgrund globaler Entwicklungen und Konjunkturzyklen vorgezeichnet: Weltbevölkerung und Industrialisierung wachsen und mit ihnen der Wasserverbrauch. Nach dem Informationszeitalter beginne nun das Zeitalter der ganzheitlichen sozialen und psychosozialen Gesundheit. Damit einher geht auch ein grundlegend verändertes Umweltbewusstsein. Das Thema „Nachhaltigkeit“ wird dabei eine zentrale Rolle spielen, Umwelt und Gesundheit werden sich als maßgebliche Technologietreiber herauskristallisieren. In der Folge wird Wasser sowohl „als Bestandteil der Umwelt als auch in Sachen Gesundheit und Wellness ein Kernelement des neuen langfristigen Konjunkturzyklus werden. Bereits heute ist es knapper als von vielen angenommen: So sind laut UN nur 1,3% der weltweiten Wasserreserven ohne Aufbereitungstechniken nutzbar. Auch die Wasserqualität dürfte ein immer wichtigeres Thema werden, auch oder vielmehr gerade in fortschrittlichsten Ländern wie Deutschland, das in Bezug auf die Wasserqualität laut UN im internationalen Vergleich lediglich an 58. Stelle liegt.

Das Bewusstsein, dass Wasser ein äußerst knappes und wertvolles Gut ist, werde dramatisch ansteigen; das Wettrennen der großen Fondsvermögen um den Zugriff auf Wasserquellen, -transport und – bereitung habe bereits begonnen. Schon heute sei zu beobachten, dass immer mehr Verbraucher sich dafür interessieren, wie mit Wasser umgegangen wird und welche Qualität das Wasser hat, das sie konsumieren. In diesem Zusammenhang sei es laut Querschiesser praktisch vorhersehbar, dass sich Wasserbehandlungsmethoden wie Trinkwasservitalisierung, Filter- und Wasser- Recyclingssyteme zu Kerntechnologien entwickeln werden.

Marktchancen bei der Trinkwasservitalisierung

Insbesondere im Thema „Trinkwasservitalisierung“ schlummere ein äußerst starkes Potenzial. Denn parallel zur SHK- Branche hat sich ein bislang noch esoterisch angehauchter Markt für Wasservitalisierung entwickelt, der sehr emotionale Kundenbindungen mit sich bringt.

Forscher wie Viktor Schauberger und Theodor Schwenk untersuchten erstmals die spiralige, gestaltbildende Bewegung des Wassers in Bezug auf Qualität und Aktivität. Dabei stellten sie fest, dass die Natur mechanisch, z. B. durch den mäanderförmigen Verlauf von Flüssen, unter zusätzlicher Einstrahlung von Licht und kosmischer Strahlung, für die notwendige Selbstreinigungskraft des Wassers sorgt.

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