zu EnEV

EnEV

Reinigung und Prüfung von Luftleitungen gemäß DIN 1946-6

Schutz vor Gesundheitsschäden und hohem Energieverbrauch

Christian Beyerstedt, Carlotta Caasmann
Einsparungen bei Wärme- und Heizkosten gewinnen auf nationaler und internationaler Ebene immer mehr Relevanz. Richtlinien wie die Energieeinsparverordnung1 oder diejenige zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) fordern, mit Energie sparsam umzugehen und keine zu vergeuden. Dichtere Gebäudehüllen erzielen in diesem Hinblick gute Ergebnisse und ermöglichen bereits enorme Einsparungen.
Eine dichte Gebäudehülle kann allerdings dazu führen, dass der Feuchtetransport nicht gegeben ist, was zu einer höheren Luftfeuchtigkeit sowie einem höheren CO2-Gehalt führen kann. Die Lösung bieten professionelle Lüftungsanlagen, die für ein gesundes Raumklima sorgen. Was oft dabei vergessen wird: Eine Lüftungsanlage kann noch so leistungsfähig sein – ohne regelmäßige Wartung und Reinigung erfüllt sie jene anspruchsvollen Anforderungen nicht.

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Kanalschalldämpfer für RLT-Anlagen nach DIN EN 13779

Sicherheit hinsichtlich Planung, Ausführung und Inspektionen bei gleichzeitiger Kostenoptimierung

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft
Schalldämpfer in RLT-Anlagen haben die Aufgabe, Geräusche, die bei der Raumluftbereitstellung entstehen, auf ein akzeptables Niveau zu reduzieren. Die Schalldämpfer sollen dabei neben einer möglichst hohen Dämpfung und geringer Eigenschallerzeugung mit einem niedrigen Druckverlust die energetische Bilanz eines Luftleitungssystems bzw. der kompletten RLT-Anlage so wenig wie möglich beeinflussen, ganz im Sinne der Energieeinsparziele der EPBD (Energy Performance of Buildings Directive) und EnEV (Energieeinsparverordnung).
Während heutzutage immer noch meist nur die Dämpfung bei 250 Hz „das Auswahlkriterium“ für Schalldämpfer ist, wird die Auswirkung des Druckverlustes bei Schalldämpfern auf die Energieeffizienz einer RLT-Anlage oft noch unterschätzt.
Dabei wird übersehen, dass gerade die Norm DIN EN 13779 dem Planer ganz klare Richtwerte für zulässige Druckverluste über den Schalldämpfer an die Hand gibt, die die Planung und die Ausführung vereinfachen und die Einhaltung der Planungsgrößen ermöglichen.

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Sanierung von bestehenden Zirkulationssystemen

Einbau von thermisch geregelten Zirkulationsventilen

Durch den Einbau thermisch geregelter Zirkulationsventile in bestehende Zirkulationssysteme kann mit geringem Aufwand ein erheblicher Einspareffekt an Energie für die Warmwasserbereitung durch eine bedarfsabhängige Beeinflussung dieser Zirkulation erreicht werden.

Dipl.-Ing. (FH) Dirk Petrich
Seit einigen Jahren werden verstärkt Aktivitäten hinsichtlich einer besseren Energieausnutzung in Wohnungsbauten durchgeführt. Das hat einerseits mit den stetig steigenden Energiepreisen, aber auch mit einem bewussteren Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen zu tun. Insbesondere im kommunalen Wohnungsbau kam dabei der Sanierung eine hohe Bedeutung zu. Es wurde (und wird) in vielen Fällen komplett gedämmt, neue, gut isolierende Fenster werden eingebaut und Kesselanlagen der Heizung gegen effizientere Geräte ausgetauscht.

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DIN 1946-6 und Mindestluftwechsel nach neuer EnEV

Aktualisierte Norm zu Systemen der Wohnungslüftung erfordert ein Lüftungskonzept

Diese sehr umfangreiche Überarbeitung ersetzt den Normstand aus dem Jahr 1998 und gibt nun auf 125 Seiten den aktuellen Stand der Technik in der Wohnungslüftung wieder.

Dipl.-Ing. (FH) Oliver Solcher
Im Mai 2009 ist die überarbeitete DIN 1946-6  „Lüftung von Wohnungen – Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Bemessung, Ausführung und Kennzeichnung, Übergabe/Übernahme (Abnahme) und Instandhaltung“  erschienen. Diese sehr umfangreiche Überarbeitung ersetzt den Normstand aus dem Jahr 1998 und gibt nun auf 125 Seiten den aktuellen Stand der Technik in der Wohnungslüftung wieder. Es soll hier ein kurzer Abriss über die wichtigsten Punkte der Überarbeitung erfolgen, die zur Einhaltung der Forderung des § 6 der geltenden EnEV notwendig sind.

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Editorial des IHKS FachJournal 2010

Politik mit Weitsicht ?

Photovoltaik ist Spitzentechnologie und Deutschland weltweit Vorreiter. Auch politisch - denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), welches die Entwicklung und Markteinführung dieser Zukunftstechnologie fördert, gilt vielen Ländern als Kopiervorlage. Weil es einfach gut ist.

Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender Solarworld AG
Verlässlichkeit und Qualität. Werte, die seit jeher für deutsche Technologie und Produkte „Made in Germany” stehen. Kriterien, die entscheiden beim Kauf einer Solarstromanlage. Photovoltaik ist Spitzentechnologie und Deutschland weltweit Vorreiter. Auch politisch – denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), welches die Entwicklung und Markteinführung dieser Zukunftstechnologie fördert, gilt vielen Ländern als Kopiervorlage. Weil es einfach gut ist.

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