Modernes, wartungsfreies Raummanagement

Dipl.-Ing. Claudia Zeller
Die seit Juli 2010 gültige EU-Gebäuderichtlinie EPBD im Verbund mit der in Kraft getretenen EN 15232 zur Energieeffizienz von Gebäuden hat weitreichende Folgen für die künftige Gebäudetechnik in ganz Europa:
– Auf Grund immer besserer Dämmung erhöht sich die Luftdichtheit von Gebäuden.
– Zugleich steigen so aber auch die CO2-Konzentrationen in den Räumen beträchtlich.
– Dadurch werden bedarfsgeregelte Lüftungsanlagen sowohl im Wohnungsbau als auch im kommerziellen Bau unentbehrlich.
– Für effiziente Lüftung ist eine präzise Messung der Luftqualität unabdingbar.
– Nur hochwertige und langzeitstabile Sensoren mit reproduzierbaren Messgrößen können Lüftungsanlagen zielgenau zu steuern.
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Letztes Update: 2016.02.03
Steuerung der energetischen Effizienz in neuen oder Bestandsgebäuden durch Energiemanagementsystem (EnMS)

Dr. Ulrich Möhl
Energetische Effizienz hängt von den bau- und anlagentechnischen Gegebenheiten sowie den aktuellen betrieblichen Anforderungen eines Gebäudes ab. Die unter Berücksichtigung dieser Faktoren erreichbare optimale Güte der energetischen Prozesse definiert im Vergleich zum aktuellen Energieverbrauch das verfügbare Optimierungspotential.
Diese Güte kann durch ein strukturiertes Energiemanagement und die Umsetzung der daraus resultierenden Empfehlungen für die relevanten betrieblichen Prozesse beeinflusst werden. Hierbei kommt der Gebäudeautomation „kurz GA“ eine zentrale Rolle zu, da sie die betriebstechnischen Anlagen eines Gebäudes regelt und steuert.
Grundvoraussetzung aller energetischen Effizienz ist die Existenz eines auf die betrieblichen Belange abgestimmten Energiemanagements, das einem klar strukturierten Prozess folgt. Auf der Basis ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen werden durch diesen Prozess Maßnahmen eingeleitet und überwacht, die der Erfüllung dieser Ziele dienen.
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Letztes Update: 2012.08.02