Einhaltung der Trinkwasserverordnung gemäß DVGW W 551 und W 553
Dipl.-Ing. (FH) Alexander von Ahnen
Die Ausnutzung regenerativer Wärmequellen, wie beispielsweise solarthermischer und anderer alternativer Energieanlagen, zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduzierung von Kosten für die Wassererwärmung erfordert häufig Systemtemperaturen unterhalb von 60°C.
Das steht jedoch in direktem Widerspruch zu den Anforderungen aus der neuen Trinkwasserverordnung 2011 sowie den allgemein anerkannten Regeln der Technik, die bei Großanlagen (gemäß den Definitionen aus den anerkannten Regeln der Technik) u. a. eine Wassertemperatur von mindestens 60°C vorschreiben.
In diesem Artikel sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die auf dem Einsatz von sogenannten „Frischwasserstationen“ beruhen.
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Letztes Update: 2019.02.21
Aufbau einer „Gerichtsfesten Organisation” bietet Sicherheit
Dipl.-Ing. Willibald Schodorf, Vertriebsleiter
Früher lag der Grund für rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Planern und dem späteren Betreiber eines Gebäudes beispielsweise in Folgeschäden durch eine falsche Materialauswahl. Vor kurzem stand jedoch ein Nobelhotel in Berlin wochenlang leer, weil in den Duschen ein zu hoher Befall mit Legionellen festgestellt wurde. So gesehen ist das finanzielle, aber auch das juristische Risiko für den Planer und den Betreiber enorm gewachsen. Dies macht dokumentierbare, organisatorisch- technische Hygiene- Maßnahmen notwendig. Hier deshalb der Versuch, das geeignete Vorgehen bei der Planung einer Trinkwasseranlage im Sinne des Aufbaus einer „Gerichtsfesten Organisation” beim Betreiber darzustellen.
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Letztes Update: 2019.02.21