Wärmepumpe

Kategorie Wärmepumpe

Heizkosten senken durch Wärmepumpenmanager

Einbindung der Wärmepumpe in moderne Gebäudeautomation und die Betriebsdaten mit Hilfe eines Smartphones auslesen

Dipl.-Ing. Tino Bär
Wärmepumpen als Bestandteil moderner Haustechnik werden heute zunehmend in die Netzwerke der Gebäudeautomation eingebunden.
Zur Anbindung an die Gebäudeleittechnik stellt Dimplex verschiedene Erweiterungsmodule für den Wärmepumpenmanager zur Verfügung.
Der Installateur oder auch Hausbesitzer ist damit in der Lage, die Wärmepumpe z.B. über eine Ethernet oder KNX/EIB-Verbindung anzusteuern oder die Betriebsdaten mit Hilfe eines Smartphones auszulesen.
Wärmepumpen nutzen die im Erdreich, im Grundwasser oder der Außenluft gespeicherte Umweltwärme als Wärmequelle. Durch die effiziente Wärmepumpentechnik kann diese kostenlos zur Verfügung stehende Energie für die Gebäudeheizung und die Warmwasserbereitung genutzt werden.

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Wärmepumpe mit T6-Flachheizkörpern

Das vorgestellte Sanierungs objekt hat eindeutig gezeigt, dass der effiziente Einsatz der Wärmepumpe in Verbindung mit Heizkörpern als Wärmeabgabesystem möglich ist, sofern eine entsprechende Dimensionierung vorgenommen wird.

Markus Hörtner
Nach der Aufzeichnung des Energieverbrauchs über ein komplettes Jahr von Prof. DI Dr. Richard Krotil, FHS Pinkafeld, liegen die Testergebnisse mit den modernen T6-Flachheizkörpern von Vogel & Noot vor. Sie tragen das ECO-Gütesiegel, das für Kompatibilität mit allen (erneuerbaren) Energiequellen und für enorme Heizkosten- sowie CO2-Ersparnis bei höchster thermischer Behaglichkeit steht. Ein freistehendes Einfamilienhaus am Standort Leibnitz (Südösterreich) wurde einer Generalsanierung unterzogen. Es entstand ein Niedrigenergiegebäude mit einer Gesamt-Nettoheizfläche von 208 m². Die Gebäudehülle wurde mit einer Wärmedämmung versehen und die Fenster auf der Nord- und Ostseite des Gebäudes mit einer Dreifachverglasung ausgeführt.

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Split-Wärmepumpe mit Inverter-Steuerung

Neue Wärmepumpentechnik für effiziente Beheizung von Wohngebäuden

Gerade bei Luft/Wasser-Wärmepumpen, welche witterungsbedingt große Leistungsunterschiede aufweisen, erfordert dies den Einbau entsprechend großer Pufferspeicher.Wärmepumpen mit Invertersteuerung passen dagegen die Kompressordrehzahl stufenlos an den tatsächlichen Wärmebedarf an.

Christian Bremer
Luft/Wasser-Wärmepumpen in Split-Bauweise mit stufenloser Regelung der Heizleistung haben sich heute zunehmend am Markt etabliert. Trotz Siegeszug dieser Technik müssen wichtige Einflussfaktoren und konstruktive Gerätedetails beachtet werden. Nur so lässt sich das gesamte Einsparpotential gegenüber konventionellen Wärmeerzeugern voll ausschöpfen. Herkömmliche Wärmepumpen werden ausschließlich über Thermostat gesteuert. Wird die eingestellte Vorlauftemperatur erreicht, schaltet sich das Gerät aus und bei Unterschreitung wieder ein. Gerade bei Luft/Wasser-Wärmepumpen, welche witterungsbedingt große Leistungsunterschiede aufweisen, erfordert dies den Einbau entsprechend großer Pufferspeicher.

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Energieeffizienz und Logistik beim Solar Decathlon gefordert

TU Darmstadt nutzt als „Team Deutschland” die Möglichkeiten beim effizienten Bauen

Die Eingrenzung des Klimawandels ist die größte gesellschaftliche Aufgabe, mit der wir heute umgehen. Der Bausektor ist dabei der Wirtschaftssektor, der weltweit die meisten Ressourcen verbraucht. Energieeffizientem Bauen muss daher ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt werden. Viele Politiker und auch viele Baubeteiligte haben dies erkannt. Eine wirklich früh gebrochene Lanze für Energieeffizienz kommt interessanterweise aus Amerika. Der durch das amerikanische Energieministerium ausgeschriebene Wettbewerb „Solar Decathlon”. Zum ersten Mal im Jahr 1999 ausgelobt, verfolgt er das Ziel, möglichst effiziente Gebäude für das Wohnen im Jahre 2015 zu bauen. Im Rahmen des solaren Zehnkampfs treten 20 studentische Teams aus der ganzen Welt an, die prototypischen Häuser werden - in einer Bauausstellung auf der National Mall in Washington D.C. - in zehn Disziplinen miteinander vergleichen.

Prof. Dipl.-Ing. MSc. Econ. Manfred Hegger, Fachbereich Architektur TU Darmstadt, Dipl.-Ing. Caroline Fafflok M.A., Dipl.-Ing. Martin Zeumer
Die Eingrenzung des Klimawandels ist die größte gesellschaftliche Aufgabe, mit der wir heute umgehen. Der Bausektor ist dabei der Wirtschaftssektor, der weltweit die meisten Ressourcen verbraucht. Energieeffizientem Bauen muss daher ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt werden. Viele Politiker und auch viele Baubeteiligte haben dies erkannt. Eine wirklich früh gebrochene Lanze für Energieeffizienz kommt interessanterweise aus Amerika.
Der durch das amerikanische Energieministerium ausgeschriebene Wettbewerb „Solar Decathlon”. Zum ersten Mal im Jahr 1999 ausgelobt, verfolgt er das Ziel, möglichst effiziente Gebäude für das Wohnen im Jahre 2015 zu bauen. Im Rahmen des solaren Zehnkampfs treten 20 studentische Teams aus der ganzen Welt an, die prototypischen Häuser werden – in einer Bauausstellung auf der National Mall in Washington D.C. – in zehn Disziplinen miteinander vergleichen.

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Nieder- und Hochtemperatur-Sole / Wasser-Wärmepumpe

Warmwasser und Heizung für monatlich 1,05 €/m²

Ein Cottbusser Mehrfamilienhaus sollte mit erneuerbarer Energie versorgt werden und gleichzeitig den Bewohnern nur geringe Betriebskosten verursachen

Dipl.-Betriebsw. Michaela Rau, Technisches Marketing,
Hartmut Fix, Leiter Fachbereich Wärmepumpen
Ein Cottbusser Mehrfamilienhaus sollte mit erneuerbarer Energie versorgt werden und gleichzeitig den Bewohnern nur geringe Betriebskosten verursachen, Abb.2. Dieses Ziel führte die Bauherren zur Wärmepumpentechnologie, die die 40 Wohneinheiten heute betriebskostengünstig und umweltfreundlich beheizt und mit Warmwasser versorgt. Monatliche Kosten von 1,05 €/ m² sorgten dafür, dass alle Wohnungen vor Fertigstellung vermietet waren. Ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass der Leerstand in Cottbus und Umgebung allgemein kontinuierlich zunimmt.

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