Sanitär

Kategorie Sanitär

Legionellengefahr Verdunstungs Rückkühlwerke hygienisch betreiben

Gefahren- und Risikoanalysen des Hygienemanagements

Gefahren- und Risikoanalysen des Hygienemanagements

Manfred Beisecker
Ein umfassendes Hygienemanagement mit Gefahren- und Risikoanalysen, verifiziert durch Kontrollen sichert die Betreiber von Verdunstungs-Rückkühlwerken vor juristischen Risiken. Das FIMP-Konzept „Facility Industry Management Package“ von Cillit CEE Watertechnology und deren Tochtergesellschaft Cillit Deutschland bietet diesen Schutz. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Niedrigere Betriebskosten. Aufgeschreckt durch die Krankheits- und Todesfälle in Warstein und Ulm aufgrund von Legionellen stehen Verdunstungs-Rückkühlwerke und deren bestimmungsgemäßer Betrieb wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Melderegister, rechtliche Regelungen und technische Vorgaben werden durch das „Eckpunktepapier“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit für eine Rechtsverordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Stand 16. Januar 2014) sowie dem Entwurf der VDI 2047 Blatt 2 (Einspruchsfrist endet am 30. Juni 2014) endlich ernsthaft diskutiert.

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Fachgerechte Abdichtung von Bodenabläufen nach DIN 18195

Allgemein anerkannte Regeln der Technik plus Erfahrung sind beste Lehrmeister

Allgemein anerkannte Regeln der Technik plus Erfahrung sind beste Lehrmeister

Dipl.-Ing. Harry Baumeister, Jens Görke
Barrierefreie, bodengleiche Duschen sind im Sanierungsgeschäft, aber auch im Neubau der aktuelle Stand der Technik und des Komforts (Abb.2). Nicht zuletzt deshalb stiegen die realisierten Badmodernisierungen der im ZVSHK organisierten Innungsbetriebe im Jahr 2012 auf etwa eine halbe Million an. Jetzt ist in der Fachwelt allerdings eine kontroverse Diskussion entbrannt:
Wie werden die bodengleichen Duschen und die zugehörigen Bodenabläufe fachgerecht abgedichtet, um dauerhaft zuverlässig die Durchfeuchtung der Bausubstanz zu verhindern?
Für Bauwerksabdichtungen gilt die DIN 18195. Doch gerade in den letzten Jahren haben sich speziell im Wohnungsbau die Produkte und die Baumethodik erheblich weiter entwickelt:

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Multivalentes Wärmeversorgungskonzept bietet hohes Maß an Zukunftssicherheit

Dezentrale Wohnungsstationen verbinden Hygienevorteile mit individuellem Komfort

Dezentrale Wohnungsstationen verbinden Hygienevorteile mit individuellem Komfort

Stefan Schulte
Um den Wärmebedarf von Immobilien bis 2020 um 20 % zu reduzieren (so lautet nach wie vor das Ziel der Politik), ist neben einer jährlichen Neubauquote von 1 % zusätzlich eine Sanierungsquote von 3 % erforderlich.
In aller Regel ist im Zuge einer Sanierung die Heizungstechnik zu erneuern – drei Viertel aller Gebäude wurden vor der 1. Wärmeschutzverordnung 1977 mit oft schlechter energetischer Qualität errichtet.
Auch die Warmwasserversorgung muss überdacht werden. Private Hausbesitzer, Wohngenossenschaften und Facility Manager stehen dann vor der Frage: Welches Konzept verspricht unter den Aspekten des Komforts, der Trinkwasser-Hygiene und der Wirtschaftlichkeit die erwartungsgemäß beste Zukunftssicherheit?

 

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Anforderungen an die Trinkwasserhygiene nach DVGW W551

Trinkwasser – Anlagenoptimierung bei Kleinanlagen

Trinkwasser - Anlagenoptimierung bei Kleinanlagen

Dipl.-Ing. (FH) Alexander von Ahnen
Legionellen und Trinkwasserhygiene bei Großanlagen sind derzeit in aller Munde. Doch was ist mit Kleinanlagen? Sind dort keine Maßnahmen zu treffen? Der vorliegende Artikel soll diese Frage beantworten und eine Lösungsmöglichkeit inkl. Anlagenoptimierung aufzeigen.
Ein Blick in die aktuelle Trinkwasserverordnung zeigt zunächst einmal keine Unterscheidung zwischen Klein- und Großanlagen, wenn es um die Zuständigkeit der Trinkwasserverordnung und die Einhaltung der Grenzwerte geht.

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Vorbeugung bei der Trinkwasserinstallation

Trinkwassergüte gezielt absichern

Trinkwassergüte gezielt absichern

Stefan Schulte
In Trinkwasserinstallationen, die nach den anerkannten Regeln der Technik geplant und installiert wurden, ist der Erhalt der Trinkwassergüte gesichert. Das bestätigt die novellierte Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2011). Voraus­setzung ist aber immer auch der „bestimmungsgemäße Betrieb“ der Wasserversorgungsanlage:
Bei Nutzungsun­terbrechungen kann es zu einer verstärkten Vermehrung von Bakterien kommen. Die Installation eines dezentralen automatischen Spülsystems beugt dieser Gefahr in den Bereichen der Wasserversorgungsanlage vor, deren Nut­zung zeitweise unterbrochen ist. Die dezentrale Funktion verhindert zudem die Rückspülung einer in aller Regel punktuell auftretenden Verkeimung in die gesamte Trink­wasserinstallation. Außerdem ist sie wirtschaftlicher, da nur mit den geringen Wassermengen des Normalbetriebs gespült wird.

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