Dipl.- Ing. Jan Behrens, Produktionsmanager für Akustik
Der Einsatz von Schalldämpfern in Lüftungsanlagen ist in den meisten Fällen unumgänglich, um den schalltechnischen Anforderungen der zu belüftenden Räume gerecht zu werden. Die Ermittlung des „richtigen” Schalldämpfers für den jeweiligen Einsatzfall beruht jedoch häufig auf Schätzungen und Erfahrungswerten. Nicht selten stellt sich im Nachhinein heraus, dass der so „berechnete” Schalldämpfer den Anforderungen nicht gerecht wird, überdimensioniert ist oder sogar selbst zu einer störenden Schallquelle wird. Nachfolgend soll der Weg einer umfassenden Schallberechnung erläutert werden.
Der Zugewinn an Know-how wird künftig auch anderen Projekten zugute kommen
Dipl.-Ing. Norbert Gruber, Vertriebsleiter
Wie bringt man 53 Klimageräte, die bis kurz vor Auslieferung nur als CAD-Plot existieren, innerhalb minimaler Zeitfenster an Aufstellorte auf einer Großbaustelle? Dieser Herausforderung sowie den ständigen Änderungen bei einem Projekt von der Größe einer Fußballarena hatte sich ein Hersteller für Klimageräte zu stellen.
Prof. Dr. -Ing. Martin Becker, Studiengang Gebäudetechnik Dipl.-Ing. Werner Jager, Geschäftsführer
Mit Beginn des Jahres 2006 wird für alle EU Mitgliedsländer eine neue Energieeinsparungsverordnung verbindlich. Lediglich das Anforderungsniveau kann von den einzelnen Mitgliedsländern individuell festgelegt werden; in Deutschland übernimmt dies die Energie- Einsparverordnung (EnEV). Im Mittelpunkt steht dabei die Gesamtenergiebilanz eines Gebäudes, das heißt die kombinierte Bewertung von Heizen, Kühlen, Belüften und Beleuchten. Durch die notwendige Reduktion des Energieverbrauchs zum Betrieb des Gebäudes sind Weiterentwicklungen im Bereich der Fassadentechnik notwendig. Es ist ein gesamtheitlicher Entwicklungs- Ansatz erforderlich, der eine energetische sowie ökonomische Verbesserung zum Ziel hat.
Platz sparende Bauweise und dennoch hoher thermischer Wirkungsgrad
Klaus Lang, Produktmanager
Die Geräte der Rotovex – Baureihe sind als Kompaktlüftungsgeräte für die Beund Entlüftung konstruiert. Ihr Herzstück ist ein Rotationswärmeübertrager (Rotor). Die Besonderheiten dieses Wärmeübertragertyps liegen in der Platz sparenden Bauweise und dem dennoch hohen thermischen Wirkungsgrad von 75-85%.
Dezentrale Klimasysteme führen die Funktionen Lüften, Luftaufbereitung und Raumkühlung direkt in den versorgten Raumbereichen durch. Argumente, wie die einfache, verursacherbezogene Abrechnungsmöglichkeit, die individuelle Beeinflussbarkeit sowie die hohe Flexibilität und der geringe Platzbedarf, sprechen für diese Technik.