Raumautomation flexibles System für zukunftssichere Projekte

Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar – genau so ist die Zukunft der Raumautomation.

Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar - genau so ist die Zukunft der Raumautomation.

Dipl.-Ing. Univ. Andreas Fenn
Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar – genau so ist die Zukunft der Raumautomation. Projekte jeder Größenordnung können auf diese Weise flexibel und zukunftssicher durchgeführt werden. Gebäudeautomation ist ein Muss. Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass die Bauindustrie künftig konsequent auf Gebäudeautomation setzen wird. Ein fundamentaler Punkt: Die schrittweise Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV). Ab 2021 sollen nur noch Passiv- und Null-Energie-Neubauten erlaubt sein. Verbreitete Zertifikate für nachhaltiges Bauen – wie LEED und das „Deutsche Gütesiegel für nachhaltiges Bauen“ (DGNB) – setzen eine durchdachte Automation voraus. Der finanzielle Aufwand und die zu erwartende Wirtschaftlichkeit sind dabei von entscheidender Bedeutung. Denn Investoren beteiligen sich verständlicherweise nur an ertragreichen und zukunftssicheren Projekten.


Vor diesem Hintergrund steigt der Zeitdruck sukzessive an. Auch bei der Planung, doch vor allem bei der Ausführung der Baumaßnahmen. Hinzu kommt: Nicht nur die Investitionsmittel sind knapp. Zugunsten der maximalen Nutzfläche nimmt auch der zur Verfügung stehende Raum zur Installation der erforderlichen Elektrotechnik immer mehr ab. Das neu entwickelte System
gesis® FLEX von Wieland Electric begegnet diesen Herausforderungen mit einer gut durchdachten Raumautomationslösung (Abb.1).

Ein System – für sämtliche Anforderungsprofile konzipiert.

Jedes Bauvorhaben ist einzigartig. Der besondere Standort, die Größe und Struktur des Gebäudes, das Wunschdenken der Bauherren, die gesetzlichen Vorschriften und das vorhandene Budget bestimmen die sinnvolle und realisierbare Raumautomationstechnik. Dabei muss die Automationslösung flexibel genug sein, um sich den Gegebenheiten und Forderungen des Projektes anpassen zu können. Systeme mit fester Konfiguration haben zwei entscheidende Nachteile: Durch ihre fehlende Anpassungsfähigkeit sind sie entweder überdimensioniert oder überfordert! Zudem erschweren sie einen möglichen Umbau und somit die Zweit- oder Drittnutzung eines Gebäudes ganz erheblich. Doch gerade die lange Lebenszeit eines Zweckgebäudes ist Voraussetzung für energieeffizientes, nachhaltiges Bauen! Modulare Komponenten, bei denen neue, ergänzende Funktionen problemlos durch Hinzufügen oder Verändern von Ein- und Ausgängen angepasst werden können, sind den Anforderungen der Zukunft am besten gewachsen. […]

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