Prozesse im Wandel – der Weg von CAD zu BIM

SOFTWARE-LÖSUNGEN UND ANSÄTZE

Bei Bedarf wird die Hardware angepasst, und die Software wird ständig weiterentwickelt. Doch was bedeuten die Begriffe „Weiterentwicklung” und „neue Funktionen” eigentlich?

Dipl.-Ing. (FH) Michael Degen, Channel Manager
Die Unterstützung der täglichen Arbeit im Planungsbüro durch EDV bzw. Datentechnik ist heute Standard. Anwender haben ihre Software unter Wartung und damit auf aktuellem Stand. Bei Bedarf wird die Hardware angepasst, und die Software wird ständig weiterentwickelt. Doch was bedeuten die Begriffe „Weiterentwicklung” und „neue Funktionen” eigentlich?

  • Kann eine Software dann besser und einfacher z.B. ein Lüftungsgerät im Raum platzieren?
  • Wie läuft ein typisches Projekt heute ab und was hat sich verändert?

Ein Beispiel:

Federführend ist der Architekt, der zusammen mit einem Tragwerksplaner und einem Ingenieurbüro für Gebäudetechnik das Projekt bearbeitet. Neben den bekannten Anforderungen an Qualität, Einhaltung von Terminen und Dokumentation (auch im Hinblick auf Facility Management) bringt ein derartiges Projekt auch Änderungen im Arbeitsablauf mit sich. Bisher spricht man vom nötigen „Datenaustausch” und meint damit die Weitergabe von Zeichnungsdaten des jeweiligen Gewerkes an ein anderes.

Das sind z.B. die Grundrisse der einzelnen Geschosse, die vom Architekten an den Haustechniker gehen, oder Grundrisse bzw. möglichst viele Informationen zum Gesamtgebäude, aus denen der Tragwerksplaner sein statisches Modell aufbaut.

Mit diesen aus der Praxis bekannten Abläufen gehen meist einiger Aufwand und Zeit für das Interpretieren und Verstehen der Daten einher. Die Umsetzung erfolgt in der Regel durch Bauzeichner, Architekten und Ingenieure, die sich eine einfach zu bedienende und zugleich umfangreiche Software wünschen. Die Erstgenannten sind in der Überzahl und sehen sich mit steigender Verantwortung sowie hohem Arbeitsumfang konfrontiert.

Schreibe einen Kommentar