Fünf Bäder nach einem Tag wieder nutzbar

Qualität in stark verkürzter Bauzeit

Fünf Bäder nach einem Tag wieder  nutzbar: Qualität in stark verkürzter Bauzeit. Mehrere Jahrzehnte alte Bäder, nicht mehr zeitgemäßer Wohnstandard und unansehnliche Ästhetik. Die Sanierung und Modernisierung bestehender Wohnungen ist eine große bauliche Herausforderung, zumal Eigentümer und Nutzer Kosten- und Funktionssicherheit erwarten und keinen ”Gewerkestau” dulden. Mieter wollen so wenig Lärm und Schmutz wie möglich und keine zäh verlaufenden Bauprozesse.

Thomas Mavridis
Mehrere Jahrzehnte alte Bäder, nicht mehr zeitgemäßer Wohnstandard und unansehnliche Ästhetik. Die Sanierung und Modernisierung bestehender Wohnungen ist eine große bauliche Herausforderung, zumal Eigentümer und Nutzer Kosten- und Funktionssicherheit erwarten und keinen ”Gewerkestau” dulden. Mieter wollen so wenig Lärm und Schmutz wie möglich und keine zäh verlaufenden Bauprozesse. Einschnitte in ihre Privatsphäre müssen so knapp wie möglich gestaltet werden. Für eine erfolgreiche Sanierung werden daher immer häufiger innovative, qualitative und Zeit sparende Bauleistungen aus einer Hand angeboten – von der Planung bis zur Realisierung.

Steigerung der Attraktivität und Vermietbarkeit

Wie schnell und qualitätsbewusst saniert werden kann, beweist die Renovierung von fünf Bädern eines dreistöckigen Mietshauses in Ahlen/Westfalen. Innerhalb von nur fünf Tagen sanierte die Firma Schmidtmeier, ein Partner für Sanitär und Heizung in Ahlen, im Juni 2004 die Bäder eines Mietshauses. Eine große Wohnungsbaugesellschaft mit 3.300 Wohnungen hatte sich für die Sanierung von jeweils fünf Bädern pro Hausgemeinschaft entschieden, um die Attraktivität und Vermietbarkeit der Wohnungen zu steigern. Die Sanitäranlagen mussten auf den neuesten Stand gebracht werden.

Die Bäder waren inklusive Ver- und Entsorgungsleitungen zu sanieren. „Geberit Mepla“ als Rohrsystem für Heizung und Sanitär, und das schallgedämmte Abwassersystem „Geberit db20“ kamen hierfür zum Einsatz. Die Heizungsanlage wurde von Etagenheizung auf Zentralheizung umgestellt. Eine geregelte Gewährleistung war sicherzustellen und zusätzlich individuelle Wünsche der Mieter zu berücksichtigen.

Übersichtlicher, einheitlicher und kontinuierlicher Bauablauf

Um 7.30 Uhr begannen die Arbeiten. Am Abend konnten die Mieter schon wieder ihr Bad benutzen. Die Vorfertigung ist ein entscheidender Grund für diese Zeitersparnis. Um einen reibungslosen Bauablauf realisieren zu können, verständigen sich heute immer mehr Bauträger mit ihrem Planungsbüro und dem Installationsbetrieb auf die Vorfertigung. Vorgefertigt wird durch den Installateur oder durch Geberit – die wirtschaftlichste Lösung entscheidet. Da bei der Vorfertigung nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch das Produkt entscheidend ist, gewinnt das Installationssystem „Geberit GIS“ eine besondere Bedeutung, denn es reduziert Schnittpunkte zwischen den Gewerken. Dies erleichtert die Bauleitung und minimiert Fehlerquellen. Hinzu kommen die Sicherheit und die eindeutig geregelte Gewährleistung: Die Normen sind automatisch erfüllt. Durch eine gute Vorplanung können mit besagtem Installationssystem bei unverändertem Grundriss schnell neue attraktive Raumaufteilungen entstehen. Sonderwünsche wie barrierefreie Einrichtungen, Raumteiler oder Stufenanlagen sind erfüllbar. Das „Alles-auseiner- Hand-Prinzip“ erleichtert auch die Koordination für den Bauleiter, denn er hat nur noch einen Ansprechpartner – den Installateur.

Vom altmodischen Nutzerbad zum zeitgemäßen Wohnbad

Ein weiterer entscheidender Grund für die Zeitersparnis war die neue Produktkreation ”Inspiration by GIS”, die die Ahlener Firma IBS mit Geberit erst im Frühjahr auf den Markt gebracht hat. ’Inspiration by GIS’ bietet eine attraktive und schnelle Alternative oder Ergänzung zur Wandfliese“, so Rainer Weghake, Geschäftsführer von IBS. Mit den neuen Oberflächen, schlicht oder strukturiert, cool bis sinnlich, bleiben keine Wünsche offen. Während sich anderswo Installateur und Fliesenleger im Bauprozess mehrmals abwechseln, fallen mit dem System GIS und den neuen Oberflächen die Gewerkeschnittstellen weg.

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