2014
Ausgabe: 2014
Natürliches, salzarmes Heizungswasser ohne Zusatzstoffe
Heizungswasseraufbereitung & Trinkwasseraufbereitung, hygienische, toxikologische und umweltrelevante Vorgaben
Dipl.-Ing. Willibald Schodorf
Als Systemanbieter trägt der Heizungsbauer nicht nur ein Produkthaftungsrisiko – er ist verantwortlich für mögliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und muss deshalb sein „Wärmetransportmedium“ aus hygienischer, toxikologischer und umweltrelevanter Sicht bewerten. Das bedeutet viel Verantwortung und viel Risiko. Es gibt normenkonforme Konzepte, die dem Heizungsbauer das Leben leichter machen.
Das als Wärmeträger bezeichnete Wasser einer Heizungsanlage hat für deren Funktion eine zentrale Bedeutung. Neben dem Schutz vor Korrosion und Ablagerungen – sie können die Funktion und die Lebensdauer der Gesamtanlage beeinträchtigen – sind auch der Schutz und die Güteerhaltung des Trinkwassersystems zu beachten. Es ist sicherzustellen, dass keine gefährdenden Flüssigkeiten in das Trinkwasser gelangen können.
Erster passivhauszertifizierter Schornstein
Optimiert wurden vor allem im Hinblick auf höchste Luftdichtigkeit
Der erste passivhauszertifizierte Schornstein „Absolut Xpert“ von Schiedel besitzt höchste Luftdichtheitswerte, bietet die Möglichkeit zum Anschluss klassischer Festbrennstoff-Feuerstätten wie z.B. einem Kaminofen und zum Einsatz regenerativer Brennstoffe wie Holz oder Pellets.
Mit der Neuentwicklung forciert Schiedel einen sich bis 2020 noch weiter verstärkenden Trend: das Wohnen in hochenergieeffizienten Gebäuden, die zugleich über einen Schornstein verfügen. Hauptgründe für den Einbau des Schornsteins sind der Wunsch nach individueller Behaglichkeit des Wohnraumklimas, aber auch die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas. Viele Passivhausbesitzer wollen zudem vorbeugen: Stromausfälle sind schließlich auch in Zukunft möglich.
Kompakte Lüftungstechnik für Veranstaltungszentrum
Hochmoderner Neubau harmoniert mit Historie
Benjamin Klasen
Exklusiv erhebt sich das Schloss Montabaur im Westerwald – und kann nicht nur optisch oder in der Nutzung als 4-Sterne-Hotel überzeugen, sondern auch durch die „inneren Werte“:
Das historische Objekt ist ein „Green Building“. Das neue Veranstaltungszentrum wird energetisch hoch effizient beheizt bzw. passiv gekühlt.
Neben einer in die Glaskuppel integrierten PV-Anlage trägt dazu das spezielle Lüftungskonzept bei, das auf einer Anlagenkombination aus Klimaboden und Kompakt-Lüftungstechnik von Systemair beruht.