Für eine moderne, energieeffiziente und nachhaltige Beheizung und Belüftung von gewerblich genutzten Gebäuden gibt es heute eine breite Palette an Geräten und Systemen, die je nach baulichen Gegebenheiten und Nutzung des Gebäudes eingesetzt werden können.
Sie bietet jetzt eine selbstjustierende Niveausteuerung und findet den optimalen Betriebspunkt selbst
Zeynep Arduc
Die neuentwickelte Hebeanlage Sanimat 1002 des Entwässerungs- Spezialisten ABS ist für die Rückstausicherung und Abwasserentsorgung in Zweifamilienhäusern sowie kleineren Gewerbebetrieben ausgelegt und lässt sich unkompliziert installieren. Sie bietet jetzt eine selbstjustierende Niveausteuerung und findet den optimalen Betriebspunkt selbst, schützt die Pumpe vor Trockenlauf und garantiert so höchste Betriebssicherheit. Für lange Lebensdauer und zuverlässige Abdichtung ist die Anlage mit einem hochwertigen Kugelrückschlagventil aus Grauguss ausgestattet.
Neuartiges System zur Unterdrückung des Legionellen-Wachstums in Duscharmature
Dr. Friedrich Auer-Kanellopoulos, Forschung und Entwicklung Hansa Metallwerke, Stuttgart
Legionellose ist eine Infektionskrankheit, die nur durch Einatmen von Aerosol aus Wasser mit einer hohen Legionellen-Konzentration auf den Menschen übertragen wird. Eine Übertragung durch Verschlucken und Hautkontakt ist nicht möglich. Im Verlauf der Krankheit beobachtet man eine Lungenentzündung mit hohem Fieber, schließlich Organversagen mit Todesfolge. Da die Krankheitssymptome ähnlich sind wie bei anderen Lungenentzündungen, bleiben die meisten Todesfälle durch Legionellose als solche unerkannt, verschiedene Schätzungen geben 500-2000 Tote pro Jahr in Deutschland an. Besonders gefährdete Risikogruppen sind männliche Personen in höherem Alter und mit geschwächtem Immunsystem. Nur wenn sich die Legionellen, die praktisch immer in geringer Zahl im Trinkwasser vorhanden sind, stark vermehren, besteht die Gefahr gefährlicher Legionellose-Infektionen.
Durch die Unterscheidung nach Objektart hebt es sich von allen anderen Programmen ab.
Mathias Taubmann
Im Zuge des TRAFO-Forschungsprojektes wurde das Berechnungsprogramm TWE 2007 entwickelt. Dieses spezielle Programm erleichtert Planern und Verarbeitern die Auslegung ebenso wie die Berechnung des idealen Trinkwassererwärmers für ihre Projekte erheblich. Das Programm wurde nach den neuesten Erkenntnissen und Richtlinien (VDI 6003) entwickelt. Durch die Unterscheidung nach Objektart hebt es sich von allen anderen Programmen ab. Dabei werden jeweils unterschiedliche Berechnungen angestellt, z.B. für Krankenhäuser, Hotels oder kommunale Einrichtungen wie Freizeitbäder.
Unangenehme Gerüche aus den Entwässerungsleitungen können die Atmosphäre in Haus oder Wohnung erheblich beeinträchtigen. Ähnlich störend werden die von frei entlüfteten Fallleitungen ausgehenden „Duftnoten” vor Dachflächenfenstern, auf Dachterrassen oder neben der Dachgaube empfunden. Abhilfe in allen Fällen können Rohrbelüfter schaffen.