Verbrühsichere Armatur

Wohlgefühl durch Sicherheit im Bad

Verbrühsichere Armatur: Wohlgefühl durch Sicherheit im Bad

GROHE Water Technology
Die Zeit macht vor niemandem Halt. 2050 stellen die über 60-Jährigen in Deutschland voraussichtlich etwa 37 Prozent der Bevölkerung. Dank moderner Wassertechnologie ist Duschen und Baden heute auch im Alter noch ohne fremde Hilfe möglich. Ein Beispiel dafür ist die Produktentwicklung auf dem Thermostatsektor.

Für neue Lösungen, die einfach in der Handhabung sind und dabei keine Abstriche an der attraktiven Optik des Produkts machen, hat Grohe den Begriff des Universal Designs geprägt, das intelligente Technik mit ästhetischen und dabei praktischen Lösungen in der Badeinrichtung kombiniert. Drei neue Thermostate, die diesen Anforderungen entsprechen, kommen im Januar 2006 mit dem Grohtherm 1000, 2000 und 3000 auf den Markt.

Sie sind mit einer hochmodernen Technologie ausgestattet, die für noch mehr Sicherheit und Komfort sorgt. So besitzen sie unter anderem eine neu entwickelte Thermostatkartusche mit einer Regelgeschwindigkeit von 0,3 Sekunden, die bei einem plötzlichen Kaltwasser-Druckabfall von drei auf zwei bar sofort reagiert – ein optimaler Schutz vor Verbrühungen.

Bei dieser Technologie wird das Kaltwasser vom Zulauf auf der rechten zur linken Seite der Thermostatkartusche geführt. Das warme Wasser fließt direkt zur Thermostatkartusche. Mit dem linken Griff lässt sich bei den Varianten Grohtherm 2000 und 3000 die Temperatur vorwählen, mit dem rechten die Menge regeln. Ein Schieber öffnet und schließt den Spalt für Kalt- und Warmwasser. Der Einlass erfolgt je nach Erfordernis beziehungsweise Temperatureinstellung automatisch.

Schutz vor Verbrühungen

Die verbesserte Temperaturkonstanz der drei Thermostate erfüllt weltweit alle relevanten Zulassungsforderungen. Selbst bei plötzlichen Druckschwankungen in der Wasserversorgung sind Temperaturspitzen kaum mehr wahrnehmbar. Wenn auf der Kaltwasserseite der Druck abfällt, verringert sich dadurch die Fließgeschwindigkeit des Wassers. Das Thermoelement reagiert sofort und regelt den Warmwasserspalt stärker zu, um den Druck- und den damit einhergehenden Mengenverlust auf der Kaltwasserseite auszugleichen. Der Schieber verbleibt in dieser Position – der Warmwasserspalt ist fast geschlossen – und geht in die normale Arbeitsbewegung des Thermoelements über. Falls es zu Temperaturabfall auf der Warmwasserseite kommt, regelt das Thermoelement den Kaltwasserspalt analog stärker zu. Bei komplettem Kaltwasserausfall schließt das Thermostat den Warmwasserspalt selbstständig komplett zu. Damit läuft der Mischwasserbereich zur Brause hin leer, kein weiteres Wasser strömt aus. So lassen sich Verbrühungen mit maximaler Sicherheit verhindern.

Cool Touch

Grohtherm 2000 und 3000 sind zusätzlich beide mit Cool Touch ausgerüstet. Dabei bewirkt eine patentierte innere Kühlung, dass die Temperatur der Thermostatoberflächen nicht über der gewählten Wassertemperatur liegt. Ein integrierter Kaltwassergürtel verhindert das Heißwerden der Armatur selbst bei sehr warmem Wasserfluss. Ältere Menschen, die in Bewegung und Sehkraft eingeschränkt sind und auch neugierige Kinder, die die Armatur mit ihren Fingern begreifen wollen, sind so vor Verbrennungen geschützt.

Ergonomiestudie für Thermostate

Die Gestaltung der Bedienvorgaben erfolgte auf Grundlage einer mit Experten des Instituts für Ergonomieforschung von Professor Heiner Bubb an der Technischen Universität München durchgeführten Studie.

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