zu VDI 6023

VDI 6023

Verbesserte Trinkwasserhygiene durch optimierte Leitungsführung

Optimierte Leitungsführung mit Hilfe von Ring-Installation

Optimierte Leitungsführung mit Hilfe von Ring-Installation

Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Petzolt Dr.-Ing. Carsten Bäcker, M.Sc.
Seit langem ist in der Fachwelt bekannt, dass Trinkwasserinstallationen in Gebäuden, die nicht nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik geplant oder gebaut werden, ein großes Potential für Verkei­mung bieten. In fehlerhaft geplanten oder gebauten Installationen finden Keime und Bakterien ideale Lebens- und Vermehrungsbedingungen.
Eine mögliche Ursache für die Verkeimung einer Trinkwasserinstallation kann jedoch auch die unregelmäßige Nutzung der Trinkwasserinstal­lation sein. Wird bei einer Trinkwasseranalyse durch ein akkreditiertes Labor festgestellt, dass die Grenzwerte für die mikrobiologischen Para­meter der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) überschritten werden, hat dies für den Betreiber zur Folge, dass aufwändige Spülmaßnahmen der gesamten Trinkwasser-Installation als Sofortmaßnahme durchgeführt werden müssen.

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Neue Druckerhöhungsanlagen mit hoher Netzdruckkonstanz

Bei den Prüfkriterien weist die Hydro MPC beste Werte auf

Neue Druckerhöhungsanlagen mit hoher Netzdruckkonstanz: Bei den Prüfkriterien weist die Hydro MPC beste Werte auf

Dirk Schmitz
Hydro MPC heißt die neue Druckerhöhungsanlage von Grundfos. Das Kürzel MPC steht programmatisch für Multi-Pump-Controller: Jede der bis zu sechs Pumpen ist einzeln per Datenbus ansteuerbar. Hydro MPC-Anlagen zeichnen sich deshalb durch eine besonders netzschonende Konstantdruckregelung aus. Druckschläge beim An- und Abfahren gehören der Vergangenheit an. Die Anlagen sind durch eine klare 4-stufige Menüführung ausgesprochen benutzerfreundlich.

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Organisationshaftung bei Trinkwasseranlagen

Aufbau einer „Gerichtsfesten Organisation” bietet Sicherheit

Organisationshaftung bei Trinkwasseranlagen: Früher lag der Grund für rechtliche  Auseinandersetzungen zwischen Planern  und dem späteren Betreiber eines  Gebäudes beispielsweise in Folgeschäden  durch eine falsche Materialauswahl. Vor  kurzem stand jedoch ein Nobelhotel in  Berlin wochenlang leer, weil in den  Duschen ein zu hoher Befall mit  Legionellen festgestellt wurde. So  gesehen ist das finanzielle, aber auch  das juristische Risiko für den Planer  und den Betreiber enorm gewachsen.

Dipl.-Ing. Willibald Schodorf, Vertriebsleiter
Früher lag der Grund für rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Planern und dem späteren Betreiber eines Gebäudes beispielsweise in Folgeschäden durch eine falsche Materialauswahl. Vor kurzem stand jedoch ein Nobelhotel in Berlin wochenlang leer, weil in den Duschen ein zu hoher Befall mit Legionellen festgestellt wurde. So gesehen ist das finanzielle, aber auch das juristische Risiko für den Planer und den Betreiber enorm gewachsen. Dies macht dokumentierbare, organisatorisch- technische Hygiene- Maßnahmen notwendig. Hier deshalb der Versuch, das geeignete Vorgehen bei der Planung einer Trinkwasseranlage im Sinne des Aufbaus einer „Gerichtsfesten Organisation” beim Betreiber darzustellen.

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